Themenliste 6: Die frühe Kindheit – Sehen, Denken und Tun Flashcards

1
Q

Der Prozess der Strukturierung und Interpretation sensorischer Information

A

Wahrnehmung

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2
Q

Sinnesempfingung

A

Die Verarbeitung grundlegender Informationen aus der Außenwelt durch die Sinnesrezeptoren in den Sinnesorganen (Auge, Ohr, Haut) und im Gehirn.

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3
Q

Wie viel Prozent des Cerebralen Cortex sind an der visuellen Verarbeitung insgesamt beteiligt?

A

40-50%

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4
Q

Wie nennt man die Methode, bei der man herausfinden möchte, ob ein Baby zwischen zwei Mustern eines lieber anschaut als das andere?

A

Blickpräferenz

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5
Q

Was hat man durch Blickpräferenz zum Sehvermögen während der ersten Lebensmonate feststellen können?

A

Können lediglich Graustufen zwischen schwarz und weiß unterscheiden

haben aber kein Farbensehen bis zum ca. zweiten oder dritten Lebensmonat

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6
Q

Visus

A

Sehvermögen

Das Auflösungsvermögen beim Sehen von Testobjekten unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Entfernung.

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7
Q

Was zeichnet die Augenbewegung von Neugeborenen im Vergleich zu einigen Monaten später aus?

A

Anfangs sind die Augenbewegungen sehr ruckartig und werden mit der Zeit geschmeidiger und in der Lage, bewegten Objekten zu folgen

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8
Q

Was für Präferenzen konnte man bei Neugeborenen in den ersten Monaten für Gesichter feststellen?

A

Präferenz für Gesicht der Mutter

Später: Präferenz für Menschen des gleichen Geschlechts wie Bezugsperson

Noch Später: Präferenz für Personen gleicher Ethnie wie Bezugsperson

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9
Q

Ab wann können Säuglinge Scheinkonturen wahrnehmen wie dieses subjektive Quadrat?

A

Bereits im Alter von 7 Monaten

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10
Q

Die Wahrnehmung von Objekten in konstanter Größe, Form, Farbe etc. trotz physikalischer Unterschiede des Netzhautabbildes von diesem Objekt.
statt ​größer oder kleiner wegen Entfernung

A

Wahrnehmungskonstanz

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11
Q

Die Kombination von Informationen aus zwei oder mehreren Sinnessystemen.

A

Intermodale Wahrnehmung

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12
Q

Angeborene, festgefügte Handlungsmuster, die als Reaktion auf eine bestimmte Stimulation auftreten.

A

Reflexe

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13
Q

Ungewöhnlich stark oder schwach ausgeprägte Reflexe könnten Folge wovon sein?

A

Hirnschädigung

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14
Q

Das Überdauern eines Reflexes, der erwartungsgemäß verschwinden sollte, ist möglicherweise ein Warnhinweis worauf?

A

Auf ein neurologisches Problem

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15
Q

Welcher Lernmechanismus versetzt Kinder in die Lage, auf Neues zu achten und Neues zu lernen?

A

Habituation

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16
Q

Was kann man über Kinder sagen, die sehr schnell habitutieren, optische Reize nur sehr kurz betrachten und/oder eine stärke Präferenz für Neuartiges erkennen lassen?

A

Haben in der Regel 18 Jahre später einen höheren IQ

17
Q

In welchem Kontext ist klassische Konditionierung beim Lernen für Menschen relevant?

A

Relevant beim alltäglichen Lernen von Zusammenhängen zwischen Umweltereignissen, die für die Kinder relevant sind

Form des Lernens, bei dem ein ursprünglich neutraler Reiz mit einem Reiz assoziiert wird, der immer eine bestimmte Reaktion hervorruft

z.B. Kind macht Saugbewegungen beim Anblick der Flasche oder der Brust

18
Q

Wie nennt man operantes Konditionieren noch?

A

Instrumentelles Lernen

19
Q

Wovon spricht man beim Lernen der Konsequenzen zum eigenen Verhalten?

A

Operantes Konditionieren

20
Q

Durch Forschungen mit welchem Verfahren konnte man Piagets Ideen zur Objektpermanenz verfeinern?

A

Erwartungsverletzung

21
Q

Erwartungsverletzung

A

Ein Verfahren zur Untersuchung des kindlichen Denkens, bei dem man Kleinkindern ein Ereignis zeigt, das Überraschung oder Interesse auslösen sollte, falls es dem widerspricht, was das Kind weiß oder für zutreffend hält.