Vorlesung 6 Flashcards

(21 cards)

1
Q

Wie ist die Sich des Unternehmens zu den Bewerbungsunterlagen?

A
  • Viele Unternehmen nutzen Bewerbungsunterlagen für die Personalauswahl (Selektion)
  • Analyse der Bewerbungsunterlagen ist der Beginn eines mehrstufigen Auswahlprozesses
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2
Q

Hat eine Ausbildung mit Berufserfolg zu tun?

A

Eher ja (es gibt eine Korrelation). Jedoch zählt die Erfahrung mehr, je älter ein Bewerber ist und weniger die Noten von der Ausbildung

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3
Q

Haben frühere gute Noten mit Studienerfolg zu tun?

A

Eher ja (es gibt eine Korrelation). Die Durchschnittsnoten sind valider als die Einzelnoten. -> Für ein Mathematik-Studium ist trotzdem die durchschn. Note valider als die Fachnote

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4
Q

Was sind Arbeitszeugnisse?

A

Sie enthalten Wertungen des Verhalten in früheren beruflichen Stellungen. Man kann sich jedoch nicht auf die Formulierungen verlassen

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5
Q

Was sind die beliebtesten Verfahren in der Personalauswahl?

A
  1. Interviews (am beliebtesten)
  2. Referenzen einholen
  3. Arbeitsproben/Fallstudien
  4. Assessment Center
  5. Persönlichkeitstests
  6. Leistungstests
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6
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Bewerbungsunterlagen?

A

Vorteile:

  • Ökonomische Vorauswahl
  • Basisinformationen für weitere Auswahlprozesse

Nachteile:

  • Geringe Reliabilität und Nachvollziehbarkeit
  • Standardisierungsdefizit (mangelnde Vergleichbarkeit)
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7
Q

Was beinhaltet meistens ein Interview (Vorstellungsgespräch)

A
  • Fragen zur Biographie
  • Fragen zu Situationen (was würdest du tun wenn…)
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8
Q

Was ist ein unstrukturiertes Interview?

A
  • Keine festgelegten Fragen
  • Unterschiedliche Fragen an die Kandidaten
  • Unspezifisches Verfahren für Auswertung
  • Gesamteindruck anstelle Bewertung einzelner Fragen
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9
Q

Was sind die Vor- und Nachteile eines unstrukturierten Interviews?

A

Vorteile: flexibel, keine grosse Vorbereitung nötig
Nachteile: nicht vergleichbar, weniger effektiv

(ein geplantes, strukturiertes Interview ist effektiver)

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10
Q

Welche Verzerrungstendenzen gibt es?

A
  • Haloeffekt
  • Beobachterdrift
  • Positionseffekt
  • Milde-/ Strengeeffekt
  • Kontrastfehler (negativ wahrnehmen)
  • Ähnlichkeitsfehler (positiv wahrnehmen)
  • Tendenz zur Mitte (Unsicher)
  • Einfluss von Kontextinformationen
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11
Q

Was sind Massnahmen zur Qualitätssicherung? nach Schuler

A
  • Durchführung in standardisierter Form (Interviewleitfaden)
  • Verwendung geprüfter und verankerter Skalen
  • Einsatz mehrerer Interviewer
  • Trennung von Information und Entscheidung
  • Standardisierung der Gewichtungs- und Entscheidungsprozedur
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12
Q

Was ist das Behavior Description Interview? (Biographisches Interview)

A
  • Verhalten in der Vergangenheit erfragen
  • Erfragen von Verhalten in kritischen Situationen
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13
Q

Was ist das situative Interview?

A
  • Menschen verhalten sich entsprechend ihren Zielen und Absichten
  • Situative Fragen stellen (wie würdest du dich Verhalten wenn…)
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14
Q

Was ist das multimodale Interview?

A

Mehrfachabdeckung in einem: Konstruktansatz, Simulationsansatz, biografischer Ansatz

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15
Q

Wie ist der Aufbau des Multimodalen Interviews?

A
  1. Gesprächsbeginn
  2. Selbstvorstellung des Interviewten
  3. Freier Gesprächsteil
  4. Berufsinteressen
  5. Biographiebezogene Fragen
  6. Realistische Tätigkeitsinformation
  7. Situative Fragen
  8. Gesprächsabschluss
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16
Q

Was sind die Vor- und Nachteile von Interviews

A

Vorteile:
- flexibel
- potenziell hoch valide
- Bewerber haben den Eindruck sie können aktiv mitgestalten

Nachteile:
- anfällig für Fehlereinflüsse
- oftmals geringe Objektivität, Reliabilität, Validität

17
Q

Was ist das simulationsorientierte Verfahren?

A
  • möglichst realitätsnahe Nachbildung von Aspekten der Arbeitssituation
  • gezeigtes Verhalten als repräsentative Stichprobe für die zu erwartende Arbeitsleistung

(Bsp.: Dozent hält Referat, Schreiner macht Arbeitsprobe)

18
Q

Was gibt es für Durchführungsmethoden für das simulationsorientierte Verfahren

A
  • Sozial-interaktiv: Rollenspiel
  • Multimedial: Computer- oder Videogestützt
  • Motorisch: Montage- und Handlungsaufgaben
  • Mündlich: Interview
  • Schriftlich: Test- oder Fragebogen
19
Q

Was ist das Ziel eines Assessment Centers?

A

Erfassung überfachlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten

20
Q

Was sind typische AC Übungen?

A
  • Rollenspiel
  • Gruppendiskussion
  • Postkorb-Übung (Bearbeitung und Ordnung schriftlicher Materialien)
  • Präsentation
21
Q

Was sind valide Verfahren?

A
  • Arbeitswissenstests
  • Strukturiertes Interview
  • Arbeitsprobe
  • AC