Vorlesung 8 Flashcards

(7 cards)

1
Q

Welche Funktion haben individuelle Rationalität und individuelle Nutzenüberlegungen zur Bestimmung menschlichen Handelns?

A

Rationalität bestimmt den bewussten Teil des Handelns der von Akteuren verantwortet werden kannz.b. „Ich will“ → der Wille Ziele zu setzen und diese zu erreichen ist Kern der Rationalität-Menschen haben individuelle Nutzenüberlegungen, wenn sie auf dem Markt Güter anbieten (Markttransaktionen)

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2
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Eigennutz und Empathie im Konzept des Homo Oeconomicus?

A
  • Egoistischer Eigennutz in Markttransaktionen
  • Empathie als Eigennutz in den Bemühungen um einen geeigneten Ordnungsrahmen für den Markt
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3
Q

In welchen Bereichen der Finanzwirtschaft bietet “Rational Choice” ein gutes Erklärungsmodell?

A
  • Veränderung der Kosten
  • Investitionsentscheidungen unter Risiko
  • Verhalten in Komitees und Besprechungen
  • Verhalten der Händler auf dem Trading-Flor
  • Engagement in ordnungspolitischen Maßnahmen
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4
Q

Welche Grundprobleme löst das Modell der “Bounded Rationality”?

A
  • Entscheidungsträger wollen sich rational unter Abwägung aller Informationen verhalten. Ihrer Rationalität sind aber durch Informationsbeschaffungskosten, Unsicherheit und Ungewissheit Grenzen gesetzt
  • Vollständig rationales Verhalten ist unmöglich
  • Subjektivität: Ein Entscheider ist dann im Stande, auf vollständige Information zu verzichten, wenn er subjektiv das Gefühl hat, ausreichende Informationen zu kennen.
  • Daher „beschränkt rational“ : man ist zufrieden (satisficing) mit einer guten Lösung, obwohl man weiß, dass es nicht die optimale Lösung ist
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5
Q

Welche Erweiterungen des Homo Oeconomicus sind in der Verhaltensökonomie möglich und welche Schlussfolgerungen lassen sie zu?

A
  • Ultimatum-Spiel (bilaterale Verhandlung)
  • Ultimatum-Spiel als Wiederholungsspiel → Egoistisch ↔ Tit for Tat → Homo Reciprocans, Altruistic Cooperator, Reciprocal Altruist
  • Schlussfolgerungen: mit der richtigen Rahmenordnung lassen sich moralische Qualitäten bei Interaktionssituationen gut erreichen; Die Wirtschaftsethik sollte daher die Ergebnisse der Wissenschaft nutzen, um moralische Qualitäten durch Rahmenordnungen zu implementieren.
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6
Q

Welche Aspekte sind wichtig, um Rationalität in den Kommunikationssystemen zu beschreiben?

A
  • Indem wir die strukturellen Elemente des Systems beschreiben, können wir die moralischen Bezüge der Systemrationalität herausstellen
  • Rationalität bedeutet insbesondere, in der Logik der Systemoperationen zu agieren
  • Rational Choice im System bedeutet, die Systemlogik ernst zu nehmen und die individuellen Möglichkeiten zu verstehen, in die Kommunikation des Systems einzugreifen.
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7
Q

Beschreiben Sie die strukturellen Wahlmöglichkeiten von “Rational Choice” durch die Kommunikationssysteme “Wirtschaft” und “Finanzen”

A
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