VL 19 Phytohormone II Cytokinin und Auxin Flashcards

1
Q

aktivstes Auxin

A

das aktivste Auxin
ist Indol-3-Essigsäure (IAA).

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2
Q

Faktoren, die den Gehalt an freiem Auxin in pflanzlichen Zellen beeinflussen:
Kontrolle der IAA -Menge

A

Kontrolle der IAA-Menge:
1. Biosynthese des Hormons,
2. Bildung der Konjugate (mit Glucanen, myo-Inositol, Amiden)
3. Auxintransport und Auxin-Transport-Inhibitoren
4. Kompartimentierung im Chloroplasten
5. Abbau des Auxins

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3
Q

Ort der Biosynthese des IAA:

A

im apikalen Sprossmeristem, in jungen Blättern, Embryos, Blüten, Früchten
und Pollen.  Also, in allen aktiv wachsenden Geweben oder Reproduktionsgeweben

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4
Q

Auxinbiosynthese

A

Indol-3-Essigsäure wird
hauptsächlich aus Tryptophan
synthetisiert
-> auf verschiedenen pflanzen- und organspezifischen Wegen

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5
Q

Auxin Biosynthese II

A

Zwei Haupt-Pools an Auxin in der Zelle:
Das Cytoplasma und der Chloroplast
In den Knospen und der Sprossspitze gebildetes IAA
Polarer Transport durch Parenchymzellen.
In reifen Zellen gebildetes IAA: Nichtpolarer Transport zu anderen Teilen der
Pflanze über das Phloem

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6
Q

Beweis für den Transport einer Chemikalie

A

1.Abgeschnittene Spitze auf einem Agarblock
2. Auxin diffundiert in den Agarblock
3. Agarblock mit Auxin stimuliert Wachstum
Seitlich applizierte Agarblocks verursachen
eine Krümmung, ohne Lichteinfluss

Kontrollblock: ohne Auxin-keine Wirkung

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7
Q

Zusammenfassung der Beobachtungen
von früher Experimenten

A

Lichtwahrnehmung (Phototropismus ) in der Koleoptilspitze.
Wachstum fördernde Substanz wird in der Spitze synthetisiert
und in die Streckungszone transportiert.
Wachstumsfördernde Substanz (Auxin) wird basipetal transportiert,
und diffundiert durch Gelantineblock, aber nicht durch wasserundurchlässige Membran.
Wachstumsstimulus muß chemischer Natur sein.
Krümmung auch ohne Lichtstimulus möglich
Wachstumsfördernde Substanz sorgt für Wachstum/Krümmung zum Licht.
Das Wachstum erfolgt proportional zur Menge der Substanz

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8
Q

Nicht-polarer und polarer Auxintransport
Basipetaler und akropetaler Verlauf des polaren Transport

A

Nichtpolarer Transport:
Phloem
Polarer Transport:
Von Zelle zu Zelle

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9
Q

Das Chemiosmotische Modell des polaren Auxintransports

A

Einstrom:
passiv als undissoziierte Form oder in der anionischen Form über eine Permease (AUX) im
aktiven, sekundären Cotransport mit Protonen.
ATPasen säuern Zellwand kontinuierlich an.

Ausstrom:
über Auxin-Anionen-Carrier (PIN) am basalen Pol der Zelle

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10
Q

Transportproteine für den basipetalen Auxintransports

A

Links: Richtung des Auxintransports durch PIN1,
PIN2, PIN3 und PIN4

Rechts Gegenläufiger Auxintransport in der
Epidermis und Cortex: Siehe PIN2

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11
Q

Funktionen des Auxins

A

Ausbildung von Adventivwurzeln,
Hemmung der Seitenknospen, Förderung des Spitzenwachstums

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12
Q

Funktionen des Auxins II

A

 Gravitropismus (Wachstumsbewegung von Pflanzen, welche durch den Erdmittelpunkt beeinflusst wird. Für diese Wachstumskrümmung verantwortlich ist die Erdbeschleunigung.), im Gegensatz zum Phototropismus
 Auxin reichert sich immer an der
unteren Seite des Pflanzenorgans an
 Im Spross: hohe Auxin Konzentration in der
unteren Seite stimuliert Sprosswachstum →
negativer Geotropismus (nach oben)
 In der Wurzel: hohe Konzentration
des Auxins hemmt Wachstum →
Krümmung abwärts = positiver Geotropismus (nach unten)

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13
Q

Identifizierung des Cytokininrezeptors

A

es ist eine Histidinkinase, das Membrenrezeptormoleküle sind AHK 2, AHK 3 und AHK4

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14
Q

Phänotyp von Mutanten mit verringerter Cytokininsignalwirkung
Knock-out-Mutation der Cytokininrezeptoren

A
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15
Q

Phänotyp von transgenen Pflanzen mit erhöhter Cytokininwirkung

A

verzögerte Seneszenz,
mehr Seitentriebe
höhere Dürretoleranz

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16
Q

Aussehen nach 1, 2 und 3 Wochen in Dunkelheit mit steigender Cytokinin-Konzentration

A

Mit Zusatz an Cytokinin:
*Hemmung des Wachstums des Hypokotyls

*Kotyledonen entfalten
sich im Dunkeln

*Anlegen von Blättern am
apikalen Sproßmeristem

*Thylakoidausbildung
in den Etioplasten

17
Q

Wie ist erkennbar, dass es
sich um Auxinwirkungen
handelt?

A

Apikales Spitzenwachstum
*Unterdrückung von Seitenknospe
*Polarer Transport
*Adventivwurzeln
*positiver und negativer Geotropismus

18
Q

Funktionen des Auxins
Erklärung für Auxin-induzierte Zellwandausdehnung

A

Lokal in der Plasmamembran ausgelöster Einbau von ATPasen und die Aktivierung von
ATPasen und nachfolgend von extrazellulären Enzymen für die Lockerung der
Hemizellulose-Zellulose-Verbindungen