7 Flashcards

(9 cards)

1
Q

7.1: Wie können der Qualifikations- und der Kompetenzbegriff abgegrenzt werden?

A

QUALIFIKATION
• Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Ausführung einer bestimmten Tätigkeit erforderlich sind
• Bewältigung von determinierten Anforderungen
• in formalisierten Lernprozessen erworben (Zertifikat, o.ä.)
• z.B.: (Selbst-)Lernfähigkeit

KOMPETENZ
• schwerer messbar
• z.B. Fach-, Methoden-, Sozial-,
Selbstkompetenz
• die, bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

7.2: Erläutern Sie an einem Beispiel, welche Herausforderungen für Unternehmen im Bereich des Kompetenzmanagements entstehen können.

A

Bsp: Digitalisierung:

  • e-Kompetenz
  • Digitale Kompetenz
  • Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft

Probleme:
• Messung
• Entwicklung
• Beschaffung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

7.4: Welche Elemente bestimmten die Kompetenz zur Handlung nach Staudt et al. 1997?

A

Kompetenz = individuelle Handlungskompetenz + Zuständigkeit

Handlungskompetenz = Handlungsfähigkeit + Handlungsbereitschaft

Handlungsfähigkeit = Explizites + implizites Wissen + Fertigkeiten

explizites Wissen: verbalisierter, visualisierbar
impliziertes Wissen: unterbewusst erworben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

7.5: Warum sollten sich Unternehmen mit dem Management von Wissen befassen?

A

Steigende Bedeutung der Ressource Wissen in einer zunehmend turbulenten Welt

Chancen:
• wissensintensive DL
• neue Märkte
• Innovationen

Risiken:
• schnelle Verlagerung
• neue Konkurrenten
• Wissensverlust

Trends:

  • Expansion
  • Fragmentieren
  • Globalisierung
  • Strukturwandel
  • IuK, Social Media
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

7.6: Welche übergeordneten Ziele werden mit einem systematischen Wissensmanagement verfolgt?

A
  1. Prozesswissen
    - Optimierung von Geschäftsprozessen
    - Steigerung der Kundenzufriedenheit
  2. Produktwissen
    - Entwicklung von Innovationen
  3. Lernfähigkeit
    - Förderung des systematischen Lernens
  4. Unternehmensziele
    - Steigerung der Effektivität, Effizient, Produktivität, Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

7.7: Welche Bausteine sollte das betriebliche Wissensmanagement berücksichtigen?

A
  1. Wissensbezogene Ziele
  2. Wissenstransparenz
  3. Wissenserwerb
  4. Wissensentwicklung
  5. Wissensverteilung
  6. Wissensbewahrung
  7. Wissensnutzung
  8. Messung und Bewertung der Zielerreichung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

7.8: Erläutern Sie die Methode „Lessons learned“

A
  • gemeinsame Reflexion des Projektverlaufs und Ergebnisse
  • Dokumentation und Aufbereitung von (Miss-)Erfolgsfaktoren
  • Weitergabe des Erfahrungswissens an andere
  • Ziel: Fehler-/Problemvermeidung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

7.11: Welche beiden Perspektiven werden bei den hier betrachteten (wie auch bei vielen andern) Managementansätzen häufig unterschieden?

A

Betrieblich: Organisationales Wissen = betriebliche Kernkompetenzen

Individuelle Ebene: individuelles Wissen: berufliche Handlungskompetenzen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

7.12: Beschreiben Sie stabilisierendes und agiles (dynamisierendes) Wissensmanagement.

A
Stabilisierendes WM
• Wissen explizieren und Prozesse dokumentieren
• Erfahrungen aufbauen
• best practices austauschen
• Wissenstransfer über
Mitarbeitergenerationen sicherstellen
agiles WM
• implizites Wissen teilen
• hohe Lernfähigkeit entwickeln „Turbo-
Problemlösung“
• next practices entwicklen
• ad-hoc-Verfügbarkeit von Wissen
ermöglichen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly