Angststörungen 1: Spezifische/soziale Phobie Flashcards

(47 cards)

1
Q

F40-F48

A

Neurotische Belastung &somatoforme Störungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

F40

A

Phobische Störungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

F41.0

A

Panikstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

F41.1

A

Generalisierte Angsstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

F42

A

Zwangsstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

F43.2

A

Posttraumatischen Belastungsstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wichtige Phobische Störungen

A

Eindeutig definierte ungefährliche Situationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Spezifische Phobien Wichitg

A

Eng umschriebene Situationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Spezifische Phobien

A

Dauerhafte unangemessene & intensive Furcht & oder Vermeidung spezifischer Objekte oder Situationen
Deutliche emotionale Belastung durch Symptome oder VErmeidungsverhalten
Einsicht,dass die Symptome & das Vermeidungsverhalten übertrieben & unvernünftig sind
Symptome sind auf die gefürchtete Situation oder Gedanken an diese beschränkt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Typische Symptome

A

Körperreaktionen
Gedanken
Verhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Symptom Körperreaktionen Bsp

A
Atembeschwerden 
Schweißausbrüche 
ZIttern 
Übelkeit
Erröten
Schwitzen
HErzklopfen
Kloß im Hals 
Schwindel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Symptome VErhalten

Bsp

A

Vermeidung
Sicherheitsverhalten
Suche nach Hilfe
Flucht

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Symptome Gedanken Bsp

A
Das ist gefährlich
Ich werde sterben
Ich muss hier raus 
Wenn das die Leutesehen
Das halt ich nicht aus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Typen von spezifischen Phobien gibt es

A
Tiertypus
Umwelttypus
Situationstypus
Blut Spritzen & Verletzungstpus
Anderer Typus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Lebenszeitprävalenz Spezifische Phobien

A

15%

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Einjahresprävalenz Spezifische Phobien

A

7-9 % (abhängig vom Schweregrad)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Verlauf spezifischer Phobien

A

Situationsbezogene Phobie in Kindheit & MItte der 20er

Andere Meist kIndheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Vererblichkeit Spezifische Phobien

A

Relativ hoch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Thearapie Phobien KVT

A
  1. Psychoedukation
  2. Expositionsbehandlung
  3. kognitive Interventionen
20
Q

Was ist der wichtigste Teil der Behandlung von Phobien

A

Kognitive Vorbereitung

21
Q

Behandlungsempfelung Phobien

A

Konfrontationsverfahren

22
Q

In Sense graduiert

A

Systematische Desensibilisierung

23
Q

In Sense massiert

24
Q

In Viva graduiert

A

Habituationstraining

25
In Vigo massiert
Flooding
26
Wann wird Applied Tension verwendet
Bei der Behandlung von BlutSpritzen und Verletzungsphobie
27
Wa macht man bei Applied Tension
erlernen des gezielten Anspannens der Skelletmuskulatur
28
Was ist das Ziel der Applied Tension
Kurzfristige Blutdrucksteigerung zur Vermeidung sitautionsgebundener Ohnmacht
29
Aufbau Applied Tension
5 Sitzungen 1. Verhaltensanlyse,Erlernen der Anspannungstechnik 2. Schrittweise Steigerung der Angst auslösenden Situation (Bildmaterial,BEsuch einer Blutspendeeinrichtung & tatsächliche Blutabhnahme, Beobachtung einer OP), Wahrnehmen von Ohnmachtsanzeichen & Anwendung der Anspannubgstechnik
30
Was ist die Effektiviste Therapiemethode für spezifische Phobien
KOnfrontationsbehandlung
31
Soziale Phobien wichtig
Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen die zu Vermeidung sozialer Situationen führt
32
Soziale Phobie
Starke Angst & Unsicherheit in Interaktionswissen oder Leistungsvermögens Situationen (zentral i.d.R.: Befürchtung vor negativen Bewertungen durch andere) Unterscheidung von: Spezifischer Form (soziale Ängste begrenzt auf eine/wenige sehr ähnliche Situationen) Generalisierter Form (zahlreiche verschiedene Situationen mit beeinträchtigenden Ängsten verbunden) Folge:Vermeidung Angstauslösender SituaDtionen oder Aushalten nur unter Einsatz von Sicherheitsverhalten zur kurzfristigen Angstreduktion
33
soziale Phobie | Unterscheidung von:
``` Spezifischer Form (soziale Ängste begrenzt auf eine/wenige sehr ähnliche Situationen) Generalisierter Form (zahlreiche verschiedene Situationen mit beeinträchtigenden Ängsten verbunden) ```
34
Soziale Phobie: Sicherheitsverhalten
Versuch des Betroffenen, Angst(symptome) in der sozialen Situaton zu minimieren oder zu verbergen Kurzfristig: Situation erscheint erträglicher oder kontrollierbarer Langfristig: dysfunktional , denn vermehrte Lenkung der Aufmerksamkeit auf Angstsymptome und Verhinderung korrektiver Erfahrungen trägt maßgeblich zur Angstaufrechterhaltung bei
35
Diagnosekriterien Soziale Phobie
A. 1. Deutliche Angst im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich peinlich oder beschäftigt,mend zu verhalten 2. Deutliche Vermeidung im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder Vermeidung von Situationen n denen die Nagst besteht sich peinlich oder beschämend zu verhalten; Ängste treten in sozialen Situationen auf: Essen/Sprechen in der Öffentlichkeit, Begegnung von Bekannten in der Öffentlichkeit, Hinzukommen/Trilnahme an kleinen Gruppen B. Mind. 2 Angstsymptome in den gefürchteten Situationen mind. einmal seit Auftreten der Störung zusätzlich mind. 1 von: 1, Erröten/Zittern 2. Angst zu erbrechen 3. Mikitins/ Defäktionsdrang C. Deutliche emotionale Belastung durch NAgstsymptome/Bermeidungsverhalten, Einsicht in die Übertriebenheit/Unvernünftigkeit der Symptome/ der Vermeidungsverhaltens (bei Kindern nicht Einsicht) D. Symptome auf gefürchtete Situation beschränkt oder auf Gedanken an gefürchtete Sitautionen E. Symptome von A nicht bedingt durch Wahn nicht bedingt durch Halluzinationen nicht bedingt durch andere Symptome folgender Störungsgruppen: organische psychische Störungen, Schizophrenie & verwandte Störungen, affektive Störungen, Zwangsstörung nicht Folge einer kulturell akzeptierten Anschauung
36
Soziale Phobie Differentialdiagnose
Agoraphobie & oder Panikstörung: auch Erleben starker angst an Orten mit zahlreichen Personen (oder Vermeidung)
37
Schizophrenes Spektrum
paranoide Kognitionen, die mit sozialen Ängsten verbunden sind
38
Depression:
Vermeidung geselliger Anlässse wegen antriebslosigkeit, negativer Stimmung & Interessenverlust (Angst vor negativer Bewertung oder Ablehnung lediglich während depressiver Episoden)
39
Soziale Phobie Lebenszeit Prävalenz
4-12 % (Raten abhängig von Definition des Schweregrands)
40
Soziale Phobie Lebenszeit Geschlechter
kein unterschied
41
Soziale Phobie Lebenszeit Beginn
in Jugend & führen Erwachsenenalter Hochrisikoalter für 1 Symptome 10-17 Jahre Bei >90% vor 25 LJ
42
Soziale Phobie Lebenszeit Verlauf
Bei Jugendlichen variabler Bei Erwachsenen oft chronischer Verlauf Bis Behandlungsbeginn durchschnittlich 10-12 Jahre
43
Soziale Phobie Komorbidität
hoch | Andere Angststörungen, Depression, Substanzmissbrauch
44
Soziale Phobie Ätiologie
Genetische und Umgebungsbedingungen Disposition zu erhöhter physiologischer Erregbarkeit Ängstliches Modellverhalten der Eltern Erziehungsstil ,z.B.Normen, Perfektionismus Negative Vorerfahrungen, z.B.mit Gleichaltrigen, anderem Geschlecht --> Annahmen über soziale Situationen Bullying in Kindheit (Liss & Swinson, 2003): • 92 % bei Sozialphobikern • 50 % bei PanikpaDenten • 35 % bei Pat. mit Zwangsstörungen (aber: retrospek8v)
45
Kognitives Modell der Sozialen Phobien
``` soziale Situation aktiviert Grundannahmen Wahrnehmung sozialer Bedrohung Selbstfokussierung der Aufmerksamkeit/ Verarberitungsprozesse des Selbst Sicherheitsverhalten körperliche Angstsymptome ``` Lebens & LErngeschichte Temperament/Genetik soziale Kompetenzen eigene Standards biologischer Vulknerabilität
46
Effektivität Soziale Phobie Behandlung
hoch von kVT | Effekte steigen bis zu einem Follow up Zeitpunkt 6 Monate nach der Therapie weiter an
47
Therapie soziale Phobie Medikamentöse Therapie
Natidepressiva geeignet (SSRI,SNRI,MAOI) --> angstlindernde & stimmungsaufhellende Wirkung belegt Risiken: Rückfallwahrscheinlichkeit nach Absetzen erhöht - Mangelnder Kompetenzerwerb Abhängigkeitspotential bei Benzodiazepinen Einnahme als sicherheitsverhalten