Dettmers, J. & Krause, A. (2020). Der Fragebogen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (FGBU) Flashcards

(39 cards)

1
Q

1. Welchen vier Bereichen werden die Belastungsfaktoren im FGBU zugeordnet?

A

1) Arbeitsinhalt/Arbeitsaufgabe
2) Arbeitsorganisation
3) Soziale Beziehungen
4) Arbeitsumgebung (inkl. Arbeitsmittel)
(➔ Dieselben wie in GDA-Richtlinien)

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2
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.

Nenne die Komponenten von 1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe (7 Stück)

A
  • Vollständigkeit der Aufgabe
  • Handlungsspielraum
  • Variabilität
  • Information/ Informationsangebot
  • Verantwortung
  • Qualifikation
  • Emotionale Inanspruchnahme
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3
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe

Vollständigkeit der Aufgabe
(1) Bedeutung (2 Punkte, …, Mischung aus)
(2) Bedeutung von Nicht-vollständiger Aufgabe

A

(1)
➔ Wenn nicht nur Ausführung einer Tätigkeit beinhaltet ist, sondern auch Vorbereitung, Organisation und Kontrolle der Ergebnisse
➔ Mischung aus automatisierten Tätigkeiten und Tätigkeiten mit komplexen Anforderungen sollte auftreten

(2)
➔ Nicht-vollständig Aufgabe: ständige Wiederholung ein und desselben Arbeitsgangs ohne vor- und nachbereitende indirekte Tätigkeiten

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4
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe

Handlungsspielraum
(1) Bedeutung
(2) Unterscheidungen

A

(1) Umfasst Freiheitsgrade und Einflussmöglichkeiten in der Tätigkeit
(2) Wird unterschieden in:
- Zeitliche Freiheitsgrade
- Inhaltliche Freiheitsgrade

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5
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Handlungsspielraum
Wann sind
a) zeitliche Freiheitsgrade
und
b) inhaltliche Freiheitsgrade
eingeschränkt

A

a) Zeitliche Freiheitsgrade
➢ Ist eingeschränkt, bei genau festgelegten Zeiten, wann welche Arbeiten erledigt werden müssen und wie lange Zeit dafür ist sowie keine Möglichkeit die Arbeit kurzfristig zu unterbrechen
-
b) Inhaltliche Freiheitsgrade
➢ Ist eingeschränkt, bei fehlendem Einfluss auf die Inhalte der Arbeit sowie aus festen
Vorgaben bezüglich der Vorgehensweisen, Methoden und Arbeitsmittel

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6
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Variabilität
(1) Bedeutung
(2) Was für eine Möglichkeit haben die Beschäftigten

A

(1) ➔ Bedeutet Aufgaben- und Anforderungsvielfalt
(2) ➔ Beschäftigte haben Möglichkeit verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten einzusetzen

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7
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Variabilität
Wann ist die Variabilität eingeschrenkt

A

Eingeschränkt, bei hoher Wiederholungshäufigkeit von Arbeitsschritten und hohem
Wiederholungsgrad der Tätigkeit
(z.B. Call-Center→sich ständig wiederholende
Gespräche)

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8
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Information /Informationsangebot
Für was spielt dies eine wichtige Rolle

A

Bei erfolgreicher Erfüllung von Arbeitsaufgaben spielen verfügbare Informationen,
Möglichkeit der Informationsbeschaffung und Informationsmenge wichtige Rolle

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9
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Information /Informationsangebot
Zu was führen Informationsdefizite?
Wie kann es zu Problemen mit Informationen kommen?

A

Informationsdefizite schränken Beschäftigte bei Ausführung ein
➢ Informationen können fehlen VS nicht aktuell sein VS ungünstig dargestellt sein
➢ Problematisch auch zu hohe Menge an Informationen, die die Aufnahme und
Verarbeitung überschreitet

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10
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Verantwortung
Was bedeutet dies

A

Klarheit über Pflichten und Ziele, die Arbeitende haben (Richter et al., 2014)

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11
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Verantwortung
Bei was entsteht eine Beeinträchtigung in Verantwortung

A

Beeinträchtigungen in Verantwortung bei unklaren, nicht transparenten Verantwortlichkeiten im Team oder widersprüchlichen Anweisungen,
d.h. bei fehlende
Rollenklarheit

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12
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Qualifikationen
Aus was ergeben sich Qualifikationen

A

Ergibt sich aus Fachkompetenz und sozialen Kompetenzen, die für Erledigung der
Aufgabe erforderlich sind

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13
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Qualifikationen
Wie entsteht hier eine Fehlbelastung? (3 Punkte)

A

Fehlbelastungen, wenn
➢ Tätigkeiten nicht vorhandenen Qualifikation entsprechen
➢ Person unzureichend eingearbeitet wurde
➢ Qualitative Unterforderung

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14
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Emotionale Inanspruchnahme
(1) Wo besonders relevant
(2) Wann geschieht dies

A

(1)➔ Besonders im Dienstleistungssektor relevant

(2)
➔ Beschäftigte werden mit Emotionen anderer konfrontiert und müssen gleichzeitig
gewünschte Emotionen zeigen
➔ Emotional belastende Situationen im Allgemeinen werden von Personen erlebt
➢ Z.B. Beleidigung oder Bedrohung durch verbale und körperliche Gewalt

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15
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
1) Arbeitsinhalt /Arbeitsaufgabe
Emotionale Inanspruchnahme
Wann entsteht hier eine Fehlbelastung?

A

Fehlbelastung resultiert aus der Notwendigkeit bestimmte Gefühle nach außen zu
zeigen, die eigenen Gefühlen widersprechen
→heißt emotionale Dissonanz (Zapf et al., 2001)

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16
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.

Nenne die Komponenten von 2) Arbeitsorganisation (4 Stück)

A
  • Arbeitszeit
  • Arbeitsintensität
  • Störungen / Unterbrechungen
  • Kommunikation – Kooperation
17
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Arbeitszeit
Bedeutung

A

Ist zeitliche Dauer der Arbeit, die Lage und Verteilung der Arbeitszeit sowie Pausen und
Erholungszeiten der Arbeit

18
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Arbeitszeit
Warum und wann kann die Arbeitszeit zur Gefährdung werden (4 Punkte)

A

Gesundheitliche Risiken verbunden mit
➢ Zu langen Arbeitszeiten
➢ Unzureichende bzw. unterbrochene Ruhe- und Erholungszeiten
➢ Entgrenzte Arbeitszeiten
➢ Ungünstige Gestaltung von Schichtarbeit

19
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Arbeitsintensität
Bedeutung

A

Menge der geforderten Arbeit und Komplexität der Arbeitsaufgabe in
Relation zur verfügbaren Zeit

20
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Arbeitsintensität
Wie entsteht hier eine Fehlbelastung (4 Punkte)

A

Fehlbelastungen durch
➢ Zeitdruck
➢ Arbeitsmenge zu hoch
➢ Zu viele Termine bzw. Termine überschneiden sich
➢ Wenn unvorhergesehene zusätzliche Arbeitsaufgaben entstehen

21
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Störungen / Unterbrechungen
(1) Bedeutung
(2) Zu welchen Problemen können diese führen

A

(1) Störung und unvorhergesehene Unterbrechung des eigenen Arbeitsablaufs

(2)
➔ kann zu Problemen bei der Rückkehr zur ursprünglichen Handlung kommen
➢ Neubeginn ist erforderlich und bisherige Resultate gehen verloren

22
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Störungen / Unterbrechungen
Wann sind diese Problematisch (2 Punkte)

A

Problematisch:
➢ hohe Anzahl an Störungen und Unterbrechungen
➢ gleichzeitige Arbeit an verschiedenen Aufgaben, zwischen denen man hin und her
wechseln muss

23
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Störungen / Unterbrechungen
Warum kann es hier zu Problemen kommen

A

kann zu Problemen bei der Rückkehr zur ursprünglichen Handlung kommen
➢ Neubeginn ist erforderlich und bisherige Resultate gehen verloren

24
Q

2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.
2) Arbeitsorganisation
Kommunikation – Kooperation
Bedeutung

A

Abeitsbedingte und persönliche Kommunikationsmöglichkeiten mit anderen Kollegen

25
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 2) Arbeitsorganisation Kommunikation – Kooperation Wie entsteht hier eine Fehlbelastung
Fehlbelastung durch ➢ zu geringe oder fehlende Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten, insb. an isolierten Einzelarbeitsplätzen
26
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** Nenne die Komponenten von 3) Soziale Beziehungen (2 Stück)
- Soziale Beziehungen zu Kollegen - Soziale Beziehungen zu Vorgesetzten
27
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 3) Soziale Beziehungen Soziale Beziehungen zu Kollegen (1) Bedeutung (2) Was beinhaltet dies
(1) ➔ Qualität der Beziehungen, die sich durch arbeitsbezogene Interaktionen ergeben (2) ➔ Soziale Unterstützung durch Kollegen sowie Konflikte und Streitigkeiten spielen mit hinein
28
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 3) Soziale Beziehungen Soziale Beziehungen zu Vorgesetzten Was beinhaltet dies
Beinhaltet soziale Unterstützung, Wertschätzung und Feedback
29
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** Nenne die Komponenten von 4) Arbeitsumgebung (4 Stück)
- Physikalische & Chemische Faktoren - Physische Faktoren - Arbeitsplatz- und Informationsgestaltung - Arbeitsmittel
30
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 4) Arbeitsumgebung Physikalische & chemische Faktoren Was sind diese zum Beispiel
**➔ Physikalische Faktoren:** z.B. Beleuchtung, Klima und Lärm am Arbeitsplatz **➔ Chemische Faktoren:** Gefahrenstoffe, die gesundheits- oder umweltschädlich sein können
31
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 4) Arbeitsumgebung Physikalische & chemische Faktoren Durch was entstehen hier negative Konsequenzen
Negative Konsequenzen durch ➢ Dauerhafte Hitze, Lärm, unzureichende oder ungünstige Beleuchtung ➢ Häufige Konfrontation ➢ Unzureichender Schutz vor Gefahrenstoffen
32
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 4) Arbeitsumgebung Physische Faktoren Wann sind diese kritisch (3 Punkte)
Kritisch, wenn ➢ ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel ungünstig ist ➢ schwere körperliche Arbeit verrichtet werden muss ➢ bei der Arbeit ungünstige Körperhaltung gefördert wird
33
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 4) Arbeitsumgebung Arbeitsplatz- und Informationsgestaltung (1) Ungünstige Arbeitsplatzgestaltung (mit Beispiel) (2) Beispiel für ungünstige Informationsgestaltung
➔ Ungünstige räumliche Verhältnisse sind z.B. eingeschränkte Bewegungsfreiheit (z.B. zu geringe oder zu hohe Arbeitshöhe) ➔ Ungünstige Informationsgestaltung meint z.B. defekte Anzeigeelemente oder Signale sind schwer zu erkennen
34
**2. Nennen und skizzieren Sie bitte die von der GDA beschriebenen Belastungsfaktoren.** 4) Arbeitsumgebung Arbeitsmittel Wann sind diese ungünstig (3 Punkte)
Ungünstig, wenn ➢ Werkzeug fehlt oder ungeeignet ➢ Maschinen und Werkzeuge ungünstig zu bedienen ➢ Softwaregestaltung unzureichend
35
Nenne zwei wichtige Validäten im FGBU
- Kriteriumsvalidität - inkrementelle Validität
36
**3. Eines der Validitätskriterien des FGBU betrifft die Kriteriumsvalidität der Messwerte im Hinblick auf die Vorhersage von Beanspruchungsfolgen. Zu welchem Gesamtbefund kommen die Studien in diesem Zusammenhang und was zeigt sich in Bezug auf die inkrementelle Validität?** Was ist der Erwartung für Kriteriumsvalidität
Theoriekonforme Korrelationen mit positiven und negativen Beanspruchungsmaßen
37
**3. Eines der Validitätskriterien des FGBU betrifft die Kriteriumsvalidität der Messwerte im Hinblick auf die Vorhersage von Beanspruchungsfolgen. Zu welchem Gesamtbefund kommen die Studien in diesem Zusammenhang und was zeigt sich in Bezug auf die inkrementelle Validität?** Welche Zusammenhänge im FGBU sollte es nach der Kriteriumsvalidität geben
Bedeutsame Zusammenhänge zwischen Belastungsfaktoren und den Beanspruchungsindikatoren ➢ Irritation, ➢ gesundheitliche Beschwerden sowie ➢ Arbeitsengagement
38
**3. Eines der Validitätskriterien des FGBU betrifft die Kriteriumsvalidität der Messwerte im Hinblick auf die Vorhersage von Beanspruchungsfolgen. Zu welchem Gesamtbefund kommen die Studien in diesem Zusammenhang und was zeigt sich in Bezug auf die inkrementelle Validität?** Ist die Kriteriumsvalidität im FGBU gegeben
Theoriekonform gibt es besonders hohe positive Zusammenhänge zwischen ➢ den als Fehlbelastungen zu definierenden Belastungsfaktoren und negativen Beanspruchungsindikatoren wie Irritation und psychosomatische Beschwerden ➢ sowie den als Ressourcen zu definierenden Belastungsfaktoren und positivem Beanspruchungsindikator Arbeitsengagement
39
**3. Eines der Validitätskriterien des FGBU betrifft die Kriteriumsvalidität der Messwerte im Hinblick auf die Vorhersage von Beanspruchungsfolgen. Zu welchem Gesamtbefund kommen die Studien in diesem Zusammenhang und was zeigt sich in Bezug auf die inkrementelle Validität?** Wie ist der FGBU im Vergleich zum KFZA (Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse)? - Mit welchem Gütekriterium hat dies zu tun - Wo ist der FGBU besser - Warum ist dies ein wichtiger Punkt - Wo ist der KFZA besser
- Inkrementelle Validität: - durch FGBU wird mehr Varianz bei negativen Beanspruchungsindikatoren aufgeklärt als durch KFZA (Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse; Prümper et al., 1995) - bei GBU sind betriebliche Akteure üblicherweise an Vorhersage und Vermeidung von Fehlbeanspruchung interessiert! - KFZA klärt mehr Varianz bei Arbeitsengagement auf ! ! ! ▪ evtl. durch stärkere Berücksichtigung organisationaler Ressourcen im KFZA erklärbar ▪ sollte bei Verwendung des FGBU berücksichtigt werden!