Nixon et al. (2011). Can work make you sick? A meta-analysis of the relationships between job stressors and physical symptoms. Flashcards

(27 cards)

1
Q

:)

A

Die Studie erweitert das Wissen und bietet Plattform, um besseres Verständnis zu kriegen für Beziehung zw Arbeitsstressoren und physischer Gesundheit der Arbeiter
➔ Bietet auch Ausblick für zukünftige Forschung

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2
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
Nenne 5 von diesen Symptomen

A
  • Emotionale Antworten, wie Anxiety oder Frustration, sind meistens die sofortigen psychologischen Belastungsantworten, die assoziiert sind mit physiologischen Veränderungen im Körper
  • Es gibt neurochemische Antworten des Körpers auf Stress
  • Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse (HPA) und das **sympathische- adreno-medulläre (SAM) -System **
  • Besonders 8 Typen an körperlichen Symptomen, die assoziiert sind mit Stress
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3
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
HPA / SAM
Welche Region wird als erstes aktiv

A

(Wenn z.B. Arbeiter Situation begegnet, die er als bedrohlich oder schädlich wahrnimmt)

Hypothalamus

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4
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
Was passiert nachdem der Hypothalamus aktiv geworden ist

A

Zwei Wege der Reaktion:
1. Aktiviert HPA-System
2. Aktiviert SAM-System

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5
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
Was sind die 3 Etappen des Generellen Adaptions-Syndroms

A

➔ Wenn z.B. Arbeiter Situation begegnet, die er als bedrohlich oder schädlich wahrnimmt ➔ DANN wird Hypothalamus aktiviert, reagiert dann auf 2 Wege:
1) Aktiviert HPA-System, ist gut verständlich mithilfe der 3 Etappen des Generellen Adaptations-Syndrom:
▪ Alarm
▪ Resistance
▪ Exhaustion

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6
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
:)
Schaue dir an, wie das HPA-System Funktioniert

A
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7
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
Was ist das SAM-System

A

Beinhaltet einer der frühesten Antworten auf Stress (durch das Sympathische NS), ist Aktivierung der Fight-of-Flight-Response

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8
Q

1. Welche körperlichen Symptome weisen der Studienlage zufolge einen Zusammenhang mit Stress auf?
:)
Schaue dir an, wie das SAM-System funktioniert

A
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9
Q

2. Für welche 4 Stressoren zeigte sich die stärkste Korrelation mit körperlichen Symptomen? Und welcher dieser vier Stressoren spielt die wichtigste Rolle?
Nenne diese vier Stressoren

A

➔ Organisationale Hindernisse/Einschränkungen ➔ Rollenkonflikte
➔ Zwischenmenschliche/interpersonale Konflikte ➔ Arbeitspensum/Workload

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10
Q

2. Für welche 4 Stressoren zeigte sich die stärkste Korrelation mit körperlichen Symptomen? Und welcher dieser vier Stressoren spielt die wichtigste Rolle?
Welche dieser Stressoren spielt die größte Rolle?

A

Organisationale Hindernisse / Einschränkungen

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11
Q
  1. Bei 2 körperlichen Symptomen fanden sich signifikant mehr Zusammenhänge mit arbeitsbezogenen Stressoren als bei allen anderen in dieser Meta- Analyse untersuchten gesundheitlichen Beschwerden. Um welche beiden Einzelsymptome handelt es sich?
A
  • Magen-Darm-Probleme/gastrointestinale Probleme
  • Schlafstörungen
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12
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Auf was sind körperliche Reaktionen wahrscinlich eine Reaktion

A
  • Körperliche Symptome sind wahrscheinlich eine Reaktion auf Umweltstressoren am Arbeitsplatz
    ➔ können künftige Morbidität, Mortalität und Fehlzeiten vorhersagen
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13
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Inwiefern zeigten sich Unterschiede zwischen Stress - körp. Symptomen Beziehungen

A

Untersuchung der Beziehungen zwischen beruflichen Stressoren und spezifischen
körperlichen Symptomen zeigte, dass es Unterschiede zwischen diesen Beziehungen gibt ➔ Z.B. Magen-Darm-Probleme und Schlafstörungen hängen mit mehr beruflichen
Stressoren zusammen als Schwindel oder Kopfschmerzen

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14
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Welche unterscheidungen müssen hier zwischen (1) Reaktionen und (2) Stressoren gemacht werden

A

Wichtig zu unterscheiden zwischen
sofortigen und verzögerten physiologischen Reaktionen auf Stressoren
➢ Salienz bei Arbeitnehmenden bei sofortigen stärker→Rückbezug auf Arbeit als
Stressor
chronischen und akuten Stressoren

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15
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Was muss gemacht werden da es wichtig ist zu verstehen, wie Zuschreibungen von Individuen über Art der körperlichen
Reaktionen auf Stressoren zusammenhängen

A

➔ Zukünftig mit multidimensionalen (statt eindimensionalen) Skalen arbeiten!
➔ Damit können verschiedene Beziehungen zwischen beruflichen Stressoren und
körperlichen Symptomen und möglichen zugrundeliegenden Mechanismen besser erfasst werden

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16
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Was sind die Implikationen darüber, welche Art von Stressoren konzeptualisiert werden

A

Es gibt wichtige Implikation für die Art wie Arbeitsstressoren konzeptualisiert werden
➔ Ergebnisse zeigen, dass sowohl chronische Stressoren (z.B. organisationale Hindernisse,
Rollenkonflikte) als auch akute Stressoren (z.B. interpersonale Konflikte) eine
signifikante Beziehung haben können mit Gesundheit von Arbeitern
➔ Man muss also beide Typen von Stressoren weiter untersuchen

17
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Inwiefern sind die zugrunde liegenden Mechanismen wichtig

A

Forschung, die die zugrundeliegenden Mechanismen für akute und chronische Stressoren anspricht, ist wichtig
➔ Diese beiden Arten von Stressoren beeinflussen physische Symptome evtl über
einzigartige zugrundeliegende Mechanismen

18
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Was hilft bei der Herstellung von Interventionen und bei
Restrukturierungs-Anstrengungen

A

Muster an Ergebnissen hilft bei der Herstellung von Interventionen und bei
Restrukturierungs-Anstrengungen durch organisationale Führer (die sich um physische Gesundheit ihrer Arbeitnehmer sorgen)

➔ Reduzieren von organisationalen Einschränkungen und Rollenkonflikten ist evlt
effektiver und zugänglicher Weg, um die physischen Symptome von Arbeitern zu reduzieren (welche evlt wichtigere Rolle in ernsteren Gesundheitsproblemen spielen könnten)

19
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Inwiefern wären auch Erforschungen über subtielere Symptome interessant

A
  • Wichtig ist auch die Erforschung von vorübergehenden und subtilen Symptomen (z.B. Schwindel)
    ➔ Werden eher wegerklärt oder gar nicht so bemerkt durch Arbeiter
    ➔ Werden vll nicht so erinnert, wenn man eine Symptom-Checkliste durcharbeitet
    ➔ Z.B. Rückenschmerzen halten länger und sind nicht-subtil → werden bei Abfrage eher
    erinnert
20
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Inwiefern sind Längsschnittstudien wichtig?
Was für Designs wären hier hilfreich

A

➔ Die Beziehung zwischen den beiden Variablen könnte evlt über die Zeit variieren
➔ Time-Series-Designs wären hilfreich in der Untersuchung der Entwicklung von
chronischen physischen Symptomen, als auch bei Veränderungen wie Gewohnheiten oder zukünftiger Entwicklung zu chronischer Krankheit

21
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Wie war die Zusammenhang Signifikanz der Arbeitsstressoren und physischen Symptomen

A

Alle untersuchten Arbeitsstressoren waren signifikant zusammenhängend mit zusammengesetzten Ratings an physischen Symptomen

22
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Alle untersuchten Arbeitsstressoren waren signifikant zusammenhängend mit zusammengesetzten Ratings an physischen Symptomen.

Was waren die Stressoren, welche die stärksten Korrelationen mit physischen Symptomen hatten

A

➢ Organisationale Einschränkungen ➢ Rollenkonflikte
➢ Interpersonale Konflikte
➢ Workload

23
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Alle untersuchten Arbeitsstressoren waren signifikant zusammenhängend mit zusammengesetzten Ratings an physischen Symptomen
➔ Die stärkste Korrelation mit physischen Symptomen hatten:
➢ Organisationale Einschränkungen ➢ Rollenkonflikte
➢ Interpersonale Konflikte
➢ Workload

Was zeigten die Längsschnittstudien, die diese Korrelationen untersuchten

A

Längsschnittstudien die diese Korrelationen untersuchen, zeigen zeitliche Konsistenz von Symptomen auf
➢ Helfen für vorübergehende gelegentliche Faktoren zu kontrollieren, die sonst die beobachtete Beziehung verzerren könnten

24
Q

4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?
Warum müssen physiche Symptome weiter untersucht werden

A

➔ Haben nämlich schwere Konsequenzen
➔ Sind verbunden mit Morbidität und Mortalität
➔ Werden beeinflusst von vielen Arbeitsstressoren und diese Beziehung zw physischen
Symptomen und Arbeitsstressoren können auch über längere Zeit anhalten

25
**4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?** Sidn die untersuchten Zusammenhänge über die Zeit hinweg stabil?
Zusammenhänge zwischen arbeitsbezogenen Stressoren und körperlichen Gesundheitsbeschwerden sind über die Zeit hinweg stabil (cross-sectional und longterm) ( ➔ (Achtung: wenig Studien und ähnliche Effektstärken wie cross-sectional Ergebnisse) ➔ Unterscheiden sich nicht signifikant voneinander )
26
**4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?** Ist Fatigue multidimensional?
Ja
27
**4. Zu welchem Fazit kommen Nixon et al. (2011) und welche theoretischen und praktischen Implikationen leiten sie aus ihrer Meta-Analyse ab?** :)xs