Geschlechterunterschiede Flashcards

1
Q

Hohe Expressivität

A

Mädchen

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Q

Eher von Selbstwertproblematik betroffen

A

Mädchen

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3
Q

Deutsch als Lieblingsfach

A

Mädchen

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4
Q

Physisch aggressiv

A

Jungen

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5
Q

Überschätzt sich

A

Jungen

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6
Q

Welche Aussage ist falsch?

  1. Auch unter den Leistungsstarken können sich Mädchen seltener als Jungen vorstellen, in einem ingenieurs- oder naturwissenschaftlichen Bereich zu arbeiten
  2. Laut den PISA Ergebnissen von 2018 weisen Jungen deutlich höhere mathematische Kompetenzen auf als Mädchen
  3. Laut den PISA Ergebnissen von 2018 weisen sich Mädchen im Durchschnitt als lesekompetenter im Vergleich zu Jungen aus
  4. Laut den PISA Ergebnissen von 2018 bewegen sich die naturwissenschaftlichen Kompetenzen zwischen Mädchen und Jungen auf einem vergleichbaren Niveau
A

2

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7
Q

Anhand von Lerntheorien kann man erklären, wie geschlechtstypisches Verhalten im Verlauf der Entwicklung aufgebaut und verfestigt wird. Nach dem Prinzip der (…) ist die erlebte Reaktion auf das gezeigte geschlechts(un)typische Verhalten entscheidend. Führt geschlechtstypisches Verhalten häufig zu (…) Konsequenzen, so erhöht sich dessen Auftretenswahrscheinlichkeit zunehmend. Außerdem wird verstärktes Verhalten eines (…) Vorbildes mit höherer Wahrscheinlichkeit imitiert. Ein Grund dafür ist, dass bei Imitation dieses Verhaltens eine ähnlich geartete Verstärkung für sich selbst erwartet wird.

A

Anhand von Lerntheorien kann man erklären, wie geschlechtstypisches Verhalten im Verlauf der Entwicklung aufgebaut und verfestigt wird. Nach dem Prinzip der operanten Konditionierung ist die erlebte Reaktion auf das gezeigte geschlechts(un)typische Verhalten entscheidend. Führt geschlechtstypisches Verhalten häufig zu positiven Konsequenzen, so erhöht sich dessen Auftretenswahrscheinlichkeit zunehmend. Außerdem wird verstärktes Verhalten eines gleichgeschlechtlichen Vorbildes mit höherer Wahrscheinlichkeit imitiert. Ein Grund dafür ist, dass bei Imitation dieses Verhaltens eine ähnlich geartete Verstärkung für sich selbst erwartet wird.

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8
Q

Welche Prozesse liegen dem leistungshinderlichen Effekt durch Stereotypenbedrohung zugrunde?

  1. Disidenitifikation mit der eigenen sozialen Gruppe
  2. Angst vor stereotyper und daher unfairer Bewertung
  3. Reduziertes Vertrauen in eigene Fähigkeiten in diesem Themen- bzw. Aufgabenbereich
  4. Ablenkung (kognitive Interferenz) durch übermäßige Beschäftigung mit eigenem gegenstereotypem Verhalten
A

2, 3, 4

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9
Q

In welchen Bereichen des Erlebens und Verhaltens findet man stabile Geschlechterunterschiede? Wie sind diese ausgeprägt?

A

Identitätsunterschiede: junge Frauen sind expressiv, prosozial (z.B. weihherzig, fröhlich, sozial), junge Männer sind instrumentell, unabhängig (z.B. wetteifernd, selbstbewusst)
Soziale Beziehungen: Präferenz für gleichgeschlechtliche Freunde und Spielpartner ab 2-3 Jahren bis ins
Jugendalter
Physisches Selbstkonzept: Beide Geschlechter bewerten sich ähnlich positiv bis 4. Schulklasse, dann bewerten Mädchen ihre Erscheinung negativer als Jungen ihre (ähnlich für Selbstwert)
Verhaltensunterschiede (kulturübergreifend): Jungen physisch aggressiver, Mädchen sozial aggressiver (manipulativ)
Fachreferenzen: Fremdsprachen und Deutsch (Mädchen), NaWi (jungen)
Fähigkeitsselbstkonzept: Sprachen, Kunst: Mädchen
Mathe, Physik: Mädchen, Jungen neigen zu Überschätzung
Fähigkeiten: Muttersprache und Emotionserkennung (Mädchen), räumliches Denken (Jungen)

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10
Q

Wie lassen sich Geschlechterunterschiede durch lerntheoretische Prinzipien wie operantes Konditionieren und Lernen am Modell erklären?

A

Vorbilde, gesellschaftliche Rollen, Impulse/ Reaktionen der Eltern, Aufrechterhaltung durch Erziehende, Geschlechtstypisiertes Verhalten wird auf die gleiche Weise gelernt wie anderes Verhalten auch (z.B. über Belohnung, Beobachtung)

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11
Q

Wie definiert man Geschlechterstereotype und welche Charakteristika weisen sie auf?

A

Überzeugungen darüber, welche Merkmale weibliche und männliche Personen wahrscheinlich besitzen oder haben sollten, fest verankert in schulischem Alltag

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12
Q

Welche Empfehlungen für den geschlechterfairen Umgang sind aus dem vorigen abzuleiten?

A

Nicht Nivellierung von Geschlechterunterschieden, Aktivierung von Geschlechtsstereotypen reduzieren, Keine unfaire, vorschnelle Be- bzw. Abwertung

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