Sensorisches Register Flashcards

1
Q

Die mentale Fähigkeit, Information aufzunehmen, zu speichern und wieder abzurufen, wird als Gedächtnis bezeichnet (vgl. Gerrig und Zimbardo 2008 , S. 232). Dabei ist es unerheblich, ob das Abspeichern und Wiedergewinnen von Information durch aktive Anstrengung geschieht (…) oder ob die Inhalte ohne eine absichtliche Anstrengung eher beiläufig aufgenommen oder wiedergegeben werden (…). Das (…) enthält nahezu alle in einem Moment verfügbaren Reize, die über die Wahrnehmungsorgane aufgenommen werden können. Das (…) ist die Einheit, in der die einkommende Information organisiert wird, z. B. indem die neuen Inhalte mit dem Vorwissen (aus dem Langzeitgedächtnis) verbunden werden.

A

Die mentale Fähigkeit, Information aufzunehmen, zu speichern und wieder abzurufen, wird als Gedächtnis bezeichnet (vgl. Gerrig und Zimbardo 2008 , S. 232). Dabei ist es unerheblich, ob das Abspeichern und Wiedergewinnen von Information durch aktive Anstrengung geschieht (intentionales Lernen) oder ob die Inhalte ohne eine absichtliche Anstrengung eher beiläufig aufgenommen oder wiedergegeben werden (inzidentelles Lernen). Das sensorische Register enthält nahezu alle in einem Moment verfügbaren Reize, die über die Wahrnehmungsorgane aufgenommen werden können. Das Arbeitsgedächtnis ist die Einheit, in der die einkommende Information organisiert wird, z. B. indem die neuen Inhalte mit dem Vorwissen (aus dem Langzeitgedächtnis) verbunden werden.

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2
Q

Welche zwei Antworten sind richtig? Kreuzen Sie an:

  1. Das sensorische Register speichert Sinneseindrücke für eine sehr kurze Zeit
  2. Die Existenz des sensorischen Registers lässt sich durch Wahrnehmungstäuschungen belegen
  3. Sensorisches Registrieren benötigt Aufmerksamkeit
  4. Für die Existenz des sensorischen Registers spricht die Gedächtnisleistung nach der Teilberichtsmethode im Experiment von Sperling (1960)
A

1, 4

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3
Q

Welche zwei Antworten sind richtig? Kreuzen Sie an:

  1. Wir haben wenig Kontrolle über unsere Aufmerksamkeit
  2. Das Aufrechterhalten von Aufmerksamkeit ist ein Kernaspekt des intentionalen Lernens
  3. Bewusstsein lenkt Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit lenkt Bewusstsein
  4. Aufmerksamkeit ist immer entweder zielgesteuert oder reizinduziert
A

2, 3

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4
Q

Was versteht die Psychologie unter Lernen?

A

Erfahrungsbasierter Prozess

Überdauernde Veränderung des Verhaltens

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5
Q

Welche Rolle spielt das Gedächtnis fürs Lernen?

A

Registrierung - Speicherung - Abruf - Gedächtnis

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6
Q

Welche Komponenten besitzt das Dreispeichermodell des Gedächtnisses?

A

Das sensorische Register
Das Kurzzeitgedächtnis und das Arbeitsgedächtnis
Das Langzeitgedächtnis

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7
Q

Warum wird das sensorische Register als Teil des Gedächtnisses angesehen?

A

Sperling 1990: Buchstaben/ Zahlen - aufgeschrieben - Verzögerung= + Aufmerksam
(Nachbild= vorhanden)

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8
Q

Welche Rolle spielt Aufmerksamkeit für Lernen und Gedächtnis?

A

Internationalität/ Kontrolliertetheit/ Beanspruchung energetischer Ressourcen/ Abschirmung konkurrierender Reize

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9
Q

Wann ist man blind durch Unaufmerksamkeit?

A

Monkey Business- paralleles Aufpassen= schwer (unintentional blindness)

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10
Q

Welche Konsequenzen ergeben sich für unterrichtliches Handeln?

A

Klare Sequenzen, wenig Ablenkung, klare Ziele, Personalisierung

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