Kapitel 2 Flashcards
(15 cards)
Was versteht man unter einer Urliste?
Die ursprüngliche Auflistung aller erhobenen Merkmalswerte (Beobachtungswerte).
Was ist eine absolute Häufigkeit?
Die Anzahl der Beobachtungen, die mit einer bestimmten Merkmalsausprägung übereinstimmen.
Wie berechnet man die relative Häufigkeit einer Merkmalsausprägung?
Relative Häufigkeit = Absolute Häufigkeit ÷ Gesamtzahl der Beobachtungen
Was zeigt ein Stabdiagramm (Säulendiagramm)?
Es visualisiert absolute oder relative Häufigkeiten diskreter Merkmale durch Stäbe oder Säulen.
Wann verwendet man ein Histogramm?
Zur Darstellung der Häufigkeitsverteilung klassierter stetiger oder quasistetiger Daten.
Was bedeutet der Begriff Median?
Der Wert, der in der Mitte einer geordneten Urliste steht (50% liegen darüber, 50% darunter).
Was ist das arithmetische Mittel?
Der Durchschnittswert, berechnet als Summe aller Werte dividiert durch deren Anzahl.
Was misst der Modalwert (Modus)?
Die häufigste Merkmalsausprägung in einer Häufigkeitsverteilung.
Was beschreibt die Standardabweichung (s)?
Die durchschnittliche Abweichung der Beobachtungswerte vom arithmetischen Mittel.
Was zeigt der Variationskoeffizient (V) an?
Die relative Streuung; er ist definiert als Standardabweichung dividiert durch das arithmetische Mittel.
Wofür verwendet man die Lorenzkurve?
Zur grafischen Darstellung von Konzentration oder Ungleichheit eines Merkmals (z.B. Vermögen).
Was misst der Gini-Koeffizient?
Den Grad der Konzentration bzw. Ungleichheit der Verteilung eines Merkmals (0=gleich verteilt; 1=maximale Konzentration).
Was versteht man unter klassierten Daten?
Daten, die in Klassen bzw. Intervalle gruppiert wurden, um Übersichtlichkeit zu schaffen.
Was ist die empirische Verteilungsfunktion?
Sie gibt den kumulierten Anteil der Beobachtungen an, die kleiner oder gleich einem bestimmten Wert sind.
Was versteht man unter einer Spannweite (SP)?
Die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Beobachtungswert.