Kapitel 4 - Teil 3 - Energieerhaltungssatz Flashcards

(35 cards)

1
Q

Was besagt der Energieerhaltungssatz?

A

→ Energie kann nicht erzeugt oder vernichtet, sondern nur umgewandelt oder übertragen werden.

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2
Q

Was bedeutet „Gesamtenergie bleibt erhalten“?

A

→ In einem abgeschlossenen System bleibt die Summe aller Energieformen konstant.

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3
Q

Welche Energieformen gibt es?

A

Mechanische,
thermische,
elektrische,
chemische,
potenzielle,
kinetische,
Strahlungsenergie.

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4
Q

Wie lautet die allgemeine Aussage des Satzes in Formelsprache?

A

𝐸 gesamt,vorher
= 𝐸 gesamt,nachher

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5
Q

Gilt der Energieerhaltungssatz auch in der TGA?

A

Ja – er ist Grundlage jeder energetischen Planung
(Heizen,
Kühlen,
Lüften,
Stromnutzung).

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6
Q

Was ist ein abgeschlossenes System?

A

→ Ein System, das keine Energie oder Masse mit seiner Umgebung austauscht.

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7
Q

Beispiel für eine Energieumwandlung:

A

→ Elektrische Energie wird im Heizstab zu thermischer Energie umgewandelt.

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8
Q

Beispiel für Energieübertragung:

A

→ Wärmeübertragung in einem Wärmetauscher – Energie bleibt, aber wechselt das Medium.

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9
Q

Was passiert mit Energie bei Verlusten?

A

→ Sie geht nicht verloren, sondern wird oft in nicht-nutzbare Formen (z. B. Wärme durch Reibung) umgewandelt.

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10
Q

Warum ist Energieerhaltung intuitiv?

A

→ Man „spürt“, dass z. B. eine heiße Herdplatte nicht plötzlich kalt wird – Energie bleibt vorhanden, auch wenn sie sich verändert.

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11
Q

Wie zeigt sich Energieerhaltung im Alltag?

A

→ Beim Bremsen wird Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt – sie verschwindet nicht, sondern „ändert Form“.

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12
Q

Warum ist der Energieerhaltungssatz ein Naturgesetz?

A

→ Weil er in allen bekannten physikalischen Prozessen gilt – keine bekannte Ausnahme.

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13
Q

Welche Energieformen sind in der TGA besonders wichtig?

A

→ Thermische, elektrische, mechanische und teilweise chemische Energie.

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14
Q

Beispiel Heizungssystem:

A

→ Chemische Energie (Brennstoff) → thermische Energie (Wärme im Wasser).

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15
Q

Beispiel Wärmepumpe:

A

→ Elektrische Energie + Umweltwärme → nutzbare Wärme (im Heizkreislauf).

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16
Q

Beispiel Solaranlage:

A

→ Strahlungsenergie → elektrische oder thermische Energie.

17
Q

Was passiert mit Energie in einem Wärmetauscher?

A

→ Energie wird vom warmen zum kalten Medium übertragen, nicht erzeugt oder verbraucht.

18
Q

Warum ist Energieerhaltung in Lüftungssystemen wichtig?

A

→ Zur Wärmerückgewinnung – sonst würde die Heizenergie ungenutzt verloren gehen.

19
Q

Was ist energetische Bilanzierung in der TGA?

A

→ Rechnen mit
-zugeführter,
-genutzter und
-verlorener
Energie in einem System.

Das ist die Gesamtenergie !!!
Eges = Ezu = Enutz + Ever

20
Q

Warum ist die Energieerhaltung Grundlage jeder DIN-Berechnung in der TGA?

A

→ Ohne Energieerhaltung wären
-Heizlast,
-Kühlbedarf,
-Wirkungsgrade
nicht berechenbar.

21
Q

Welche Formel nutzt man für Wärmemengen?

A

Q = m ⋅ c ⋅ ΔT
m = Masse,
c = spezifische Wärmekapazität,
ΔT = Temperaturänderung

22
Q

Was bedeutet Energieverlust in der Realität?

A

Teilweise Umwandlung in nutzlose Formen (z. B. Abwärme, Reibung, Schall).

23
Q

Warum ist der Wirkungsgrad wichtig?

A

Er zeigt, wie viel der eingesetzten Energie tatsächlich nutzbar wird.

24
Q

Formel für Wirkungsgrad:

A

𝜂 = 𝐸 nutz / 𝐸 zu

25
Beispiel: Heizung mit 85 % Wirkungsgrad
85 % der Energie wird nutzbar, 15 % gehen als Verluste (z. B. Abgaswärme) verloren.
26
Warum ist eine gute Wärmedämmung energieerhaltend?
→ Sie verhindert Verluste – die Wärme bleibt im Raum → weniger Nachheizen nötig.
27
Wo ist die Energieerhaltung in der Hydraulik der TGA wichtig?
Z. B. bei hydraulischem Abgleich: Energieverteilung über Heizkörper = Energieerhaltung im Rohrnetz.
28
Was zeigt die Energieerhaltung bei einem Warmwasserspeicher?
→ Zugeführte Energie = gespeicherte + verlorene + abgegebene Energie.
29
Warum ist keine Anlage zu 100 % effizient?
Es gibt immer Verluste durch Reibung, Strahlung, ungewollte Wärmeabgabe.
30
Wie geht man mit „verlorener“ Energie um?
→ Sie wird analysiert, reduziert, ggf. zurückgewonnen (z. B. Wärmerückgewinnung aus Abluft).
31
Wo ist die Energieerhaltung in der Gebäudeleittechnik relevant?
→ Beim Monitoring von Energieflüssen → z. B. zur Fehlererkennung und Effizienzsteigerung.
32
Was bedeutet „energieeffizient“ im Sinne des Energieerhaltungssatzes?
→ Möglichst viel nutzbare Energie erzeugen, ohne sie in unnütze Formen (z. B. Verlustwärme) umzuwandeln.
33
Warum braucht es Energiespeicher in der TGA?
→ Weil Energieerhaltung allein nicht reicht – Energie muss auch dann verfügbar sein, wenn sie gebraucht wird.
34
Beispiel Speicher:
→ Batteriespeicher, Pufferspeicher, Latentspeicher → sie „konservieren“ Energie für späteren Bedarf.
35
Fazit: Warum ist der Energieerhaltungssatz für TGA zentral?
→ Weil alle -Systeme, -Regelungen und -Effizienzstrategien auf dem Prinzip basieren, dass Energie nur „wandert“, aber nicht verschwindet.