Ortho Flashcards
Untersuchung Kreuzbänder
v + h: Schublade h. Gravitiy-Sign v: Pivot-Shift-Test Lachmann
Untersuchung Menisci
Steinmann I+II Appley- Grinding- Sign McMurray + Bregard Payr-Sign Böhler-Ziechen
Untersuchung Patella
Patellaverschieblichkeit Apprehension-Test Zohlen-Zeichen tanzende Patella Facettendruckschmerz
Untersuchung Hüftgelenk
Vierer-Zeichen -> unspezifisch, z.B Coxitis, M.Perthes
Thomas-Handgriff - > Testung Beugekontraktur im Hüftgelenk
Drehmann-Zeichen -> eingeschränkte Innenrotation
hinge abduction -> prognostisch schlechtes Zeichen bei M.Perthes
Drehmann-Zeichen
Der Patient liegt in Rückenlage. Das Bein wird im Hüftgelenk passiv 90° gebeugt. Gelingt dies nur durch Außenrotation und Abduktion im Hüftgelenk (d.h. der Unterschenkel zeigt beim gebeugten Kniegelenk nach innen), ist das Zeichen positiv = eingeschränkte Innenrotation
-> Epiphysiolysis capitis femoris
hinge abduction
Anstoßen des lateralen Femurkopfes am ventrolateralen Azetabulum bei Abduktion, was mit Schmerzen, einem spürbaren Schnappen und Bewegungseinschränkungen einhergehen kann
-> prognostisch schlechtes Zeichen bei M.Perthes
Menell-Zeichen
Druck- oder Kompressionsschmerz der Ileosakralgelenke
keine einheitliche Druchführung
Flèche -Maß
Hinterkopf-Wand-Abstand
Baastrup-Phänomen
Kontakt benachbarter Dornfortsätze der LWS
durch Hyperlordose, Bandscheibenabflachung (Chondrosis intervertebralis) oder große Dornfortsätze kommt es zu einem Kontakt benachbarter Dornfortsätze der LWS. Eine Sklerosierung dieser mit Druck- und Klopfschmerzhaftigkeit ist die Folge.
Untersuchung Wirbelsäule
Hinweis auf M.Bechtrerew: Mennell Schober, Ott Flèche, Kinn-Jugulum-Abstand Thoraxumfangsdifferenz
Hinweis auf Wirbelgleiten:
Skischanzenphänomen
Hüftlendenstrecksteife
Hinweis auf Hyperlordose:
Baastrup-Phänomen
3-Stufen-Hyperextensionstest
Finkelstein-Zeichen
Ulnarabduktion und Beugung des Daumens in die Hohlhand mit anschließendem Faustschluss führt zu Daumenschmerzen.
bei Tendovaginitis stenosans de Quervain
Rhizarthrose
-Therapie-
Resektionsarthroplastik nach Epping
Looser-Umbauzonen
Osteomalazie und Rachitis:
Bandförmige Aufhellungen im Knochen als Zeichen für nicht verkalktes Osteoid im konventionellen Röntgen
Säbelscheiden-Tibia
-Vorkommen-
Vorkommen bei Rachitis, Osteomalazie, konnataler Lues, Morbus Paget
Osteopetrose
(“Marmorknochenkrankheit”)
Definition: Systemerkrankung, die zu einer generalisierten Sklerosierung des Skeletts führt (von lat. petrosus = "steinig") Ätiologie: Meistens handelt es sich um autosomal-dominant und autosomal-rezessiv vererbbare Erkrankungen Klinik Spontanfrakturen Beeinträchtigung der Hirnnerven Panzytopenie wegen Knochenmarkverdrängung → Gefahr der septischen Infektion Hepatosplenomegalie Schlechte Prognose bei früher Manifestation, bei späterem Auftreten mildere bis blande Klinik Diagnostik: Im Röntgen homogene, marmorierte Verdichtung der Knochenstrukturen Therapie: Versuche mit Knochenmarkstransplantation scheinen erfolgreich
M- Paget d. Knochen
-Labor-
Alkalische Phosphatase (AP) als Aktivitätsparameter↑↑
Kalzium normal
Marker für den Abbau von Knochengewebe im Urin
Pyridinium-Crosslinks (Desoxypyridinolin) Hydroxyprolin
Fibröse Dysplasie
M. Jaffé-Lichtenstein
Definition: Nicht vererbbarer Gendefekt mit Störung der Knochenneubildung
Epidemiologie: Häufigste Knochenfehlbildung im Kindesalter
Einteilung: Monostotisch (häufiger), polyostotisch
Klinik
Knochenschmerzen
Knochenverformung mit erhöhter Frakturanfälligkeit
Sonderform: McCune-Albright-Syndrom
Vor allem junge Frauen betroffen
Zusätzlich hormonelle Störungen (z.B. Pigmentstörungen, Pubertas praecox)
Diagnostik
Alkalische Phosphatase↑
Konventionelles Röntgen
Ggf. Biopsie des Knochens
Therapie: Bisphosphonate
Verlauf: Erkrankung kann nach der Pubertät spontan sistieren
Gibbus
Kyphosierung der BWS mit Rundrückenbildung, z.B. bei Osteoporose
Teriparatid
Parathormon -Analogon ( z.B. Therapie Osteoporose)
Pott-Trias
Psoas-Abszess
Gibbus
Paresen
bei spezifischer Spondylitis durch Tbc
Brodie-Abszess
Definition/Pathophysiologie: Chronische hämatogene Osteomyelitis im Kindesalter. Bei guter Abwehrlage bzw. geringer Virulenz der Erreger kommt es zu einem abgekapselten septischen Herd → Brodie-Abszess
Lokalisation: Meist Meta-/Epiphysen-Region von langen Röhrenknochen (vor allem distaler Femur und Tibiakopf)
Klinik: Häufig symptomarm, evtl. Schmerzen
Therapie: Operative Sanierung
Osteomyelitis sclerosans
Osteomyelitis sicca Garré
primär chron. Osteomyelitis langer Röhrenknochen, die sich radiologisch durch eine sklerosierte und verbreitete Kortikalis zeigt ( meist kein Keimnachweis)
M.Ledderhose
Fibromatose der Plantaraponeurose ( analog zum M. Dupuytren)
M. Osgood-Schlatter
aseptische Knochennekrose an der Tuberositas tibiae -> am Ansatz der Patellasehne