Sexualhormone Flashcards

1
Q

Wie wird die Gesamtheit der männlichen Sexualhormone bezeichnet?

A

Androgene
-> Steroidstruktur mit 19 C-Atomen

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Q

Wo wird das Testosteron gebildet?

A

in den Leydig-Zwischenzellen der Hoden; Nebennieren

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3
Q

Über wen wird Testosteron gebildet?

A

über Progesteron und Androstendion

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4
Q

Wo wird Testosteron abgebaut?

A

in der Leber

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5
Q

Wie liegen die Androgene im Plasma vor?

A

98% an Proteine gebunden

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6
Q

Wie werden die männlichen Sexualhormone reguliert?

A

1) GnRH (=pulsatil, alle 2-4h)
-> fördert Produktion von LH & FSH
2) LH fördert Testosteron Bildung in Leydig-Zellen
3) gleichzeitig fördert FSH Spermatogenes in Sertoli Zellen
4) negative Rückkopplung: Inhibin hemmt FSH Sekretion

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7
Q

Wie wirken die Androgene im Rahmen der Entwicklung?

A
  • Sexuelle Differenzierung
  • Wachstum der männlichen Geschlechtsorgane
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8
Q

Was passiert bei der Pubertät bei den Männern?

A
  • Ausreifung des Feedback-Mechanismus
  • Wachstum der männlichen Geschlechtsorgane
  • sekundäre männliche Geschlechtsmerkmale (Behaarungstyp, Wachstum des Larynx = Stimmbruch)
  • Körpergröße
  • Talgsekretion
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9
Q

Was passiert mit dem männlichen Körper im Erwachsenenalter?

A
  • Stimulation der Erythropoese
  • Anaboler Effekt (Muskelaufbau, Vermehrung Knochenmasse)
  • männliche Sexualfunktionen
  • Regulation der Spermatogenese
  • Libido
  • Psychische Charakteristika (Aggresivität)
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10
Q

Was bewirken Anabolika bei Männern?

A
  • sind mit Testosteron verwandt
  • fördern Eiweißaufbau in Muskulatur
  • senken Körperfettanteil
  • stören hormonellen Regelkreis -> Unfruchtbarkeit
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11
Q

Was sind die Aufgaben der Sertoli-Zellen?

A
  • Reifung der Keimzellen -> für deren Ernährung und geeignetes hormonales Milieu verantwortlich
  • produzieren Androgen-bindendes Protein (ABP)t
  • haben dichte Schlussleistennetz, das bildet Blut-Hoden-Schranke
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12
Q

Wozu braucht man ABP?

A
  • wandeln teilweise Testosteron zu Östrogenen um
  • transportieren Testosteron von Leydig-Zellen zu den Sertoli-Zellen
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13
Q

Wozu benötigt der Mann eine Blut-Hoden-Schranke?

A

verhindert Bildung von Autoantikörper gegen Spermien
- sind durch tight-junctions verbunden

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14
Q

Wo liegen die Leydig-Zellen?

A
  • liegen im Stroma zwischen den Hodenkanälchen epithelartig aneinandergelagert
  • in der Nähe von Blutgefäßen
  • parakrine Wirkung
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15
Q

Welche 2 Kompartimente gibt es während der Spermatogense, die unterschiedliche Differenzierungsstufen beinhalten?

A
  • basales Kompartiment -> Spermatogonien & frühe prim. Spermatozyten
  • Adluminales Kompartiment -> reifere Spermatozyten, Spermatiden & Spermatozoen
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16
Q

Was ist ein Residualkörper?

A

Abgestorbene rückgebildete Zelle

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17
Q

Was sind die peritubuläre Myofibroblasten?

A

liegen in mehreren Schichten außerhalb der Basalmembran in Hodenkanälchen -> ermöglichen Transport der Spermatozyten in Nebenhoden

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18
Q

Wann spricht man von einer prim. Spermatozyte?

A

Beginn der Meiose I

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19
Q

Wann spricht man von einer sek. Spermatozyte?

A

Beginn der Meiose II

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20
Q

Wie ist ein Spermatozoos aufgebaut?

A
  • Kopf: enthält gepacktes Chromatin, umgeben mit Akrosom
  • Mittelstück: Mitochondrien
  • Schwanz: Beweglichkeit
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21
Q

Wo findet die weiter Reifung der Spermatozoos statt?

A

während der Passage durch den Nebenhoden -> Beweglichkeit, Fertilität

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22
Q

Wie verläuft die Spermatogenese ab?

A

1) Vermehrung (Mitose) der Spermatogonien
2) Reifung (Meiose) der Spermatogonien zu Spermatiden
3) Differenzierung (Spermiogenese) von Spermatiden zu reifen Spermien

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23
Q

Wo findet die Samenzellbildung statt?

A

in den Hodenkanälchen beginnt mit Pubertät

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24
Q

Was passiert genau in der Vermehrungsperiode der Spermine?

A
  • Spermatogonien teilen sich mitotisch unendlich
  • jeweils eine der entstehenden Zelle tritt in Wachstumsphase ein, die andere teilt sich weiter
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25
Q

Was passiert genau während der Differenzierung von Spermatiden?

A
  • Spermatozyten II. Ordnung teilen sich weiter in je 2 längliche Spermatiden
    -> Aus jeder Stammzelle entstehen 4 Spermien
  • differenzieren sich die haploiden Spermatiden zu befruchtungsfähigen Spermien ohne weiterer Teilung
  • liegen gruppenweise in Taschen an Spitzen der Sertoli-Zellen
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26
Q

Spermiation

A

Ablösung der Spermien aus dem Verband des Keimepithels
-> Spermien gelangen durch Flüssigkeitsdruck passiv in Nebenhoden

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27
Q

Wie lange dauert die Entwicklung eines Spermiums aus einer Spermatogonie?

A

65 bis 70 Tage (10-11 Wochen)

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28
Q

Wie lange dauert die Entwicklung eines ausgereiften Spermiums im Ejakulat aus einer Spermatogonie?

A

80 bis 90 Tage

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29
Q

Wie unterschiedet sich die Gametogenese bei Mann und Frau?

A
  • Mitose: bei Frauen findet es schon in der Fetalzeit statt, bei Männern erst bei der Geburt (Urkeimzelle wandert in Gonade)
  • Meiose I: bei Frauen muss Oozyte reifen (länger), bei Männern sofort Teilung von prim. zu sek.
  • Meiose II: Frauen bilden Polkörperchen bei jeder Teilung (1 Eizelle), bei Männern entstehen 4 Spermien
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30
Q

Wo werden die weiblichen Sexualhormone gebildet?

A

in den Ovarien

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31
Q

LH

A

= luteinisierendes Hormon

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32
Q

FSH

A

= folikelstimulierendes Hormon

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33
Q

GnRH

A

= Gonadotropin-Releasing Hormon

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34
Q

Ovarien

A

= Eierstöcke

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35
Q

Eileiter

A

= Tuba uterina

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36
Q

Gebärmutter

A

= Uterus

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37
Q

Gebärmutterhals

A

= Cervix uteri

38
Q

Gebärmutterschleimhaut

A

= Endometrium

39
Q

Oozyten

A

Eizellen

40
Q

Ovulation

A

Eisprung
13/14 Zyklustag

41
Q

Welche Östrogene gibt es? Wie sind sie aufgebaut? Über wen werden sie gebildet?

A
  • Östradiol (wichtigste), Östron, Östriol
  • C-18 Steroide
  • durch Testosteron oder Androstendion
42
Q

Wie sind Östrogene im Blutplasma gebunden?

A

mehr als 95% an Proteine gebunden

43
Q

Wo wird das Östradiol gebildet?

A

in den Follikelepithelien gebildet

44
Q

Wo werden Östron und Östriol gebildet?

A

Östron im Ovar
Östriol in Leber

45
Q

Wie sind Gestagene aufgebaut? Welcher ist der wichtigste Vertreter?

A
  • Progesteron
  • C21 Steroide
  • Gelbkörperhormon
46
Q

Wie sind Gestagene im Blutplasma gebunden?

A

98% an Proteine (Albumin, Transcortin) gebunden

47
Q

Won wem wird Progesteron gebildet?

A
  • vom Corpus luteum (Gelbkörper)
  • in höheren Menge während der Schwangerschaft von der Plazenta
48
Q

Welche Wirkung hat Progesteron im weiblichen Körper?

A
  • in Brustdrüse fördert es die Aussprossung von Drüsenalveolen
  • gesteigerte Atmung
  • gesteigert Herzfrequenz
  • gesteigerte Körpertemperatur
49
Q

Was bewirken Östrogene und Progesteron gemeinsam?

A

wandeln in der 2. Zyklushälfte das Endometrium der Proliferationsphase zu dem der Sekretionsphase um

50
Q

Was ist die Aufgabe der Ovarien?

A
  • Bildung von weiblichen Sexualhormone
  • Bereitstellung von befruchtungsfähigen Eizellen
51
Q

Wann fängt schon die Oogenes an?

A

während der Embryonalentwicklung

52
Q

Womit ist die reife Eizelle umgeben?

A

umgeben von der Zona pellucida (= glasklare Hülle aus Mukopolysacchariden)

53
Q

Welche Stadien geht eine Follikel während der zyklischen Reifung durch?

A

1) Follikelzelle
2) Primordialfollikel
3) Primärfollikel
4) Sekundärfollikel
5) Tertiärfollikel
6) Graaf Follikel

54
Q

Follikelzelle

A

lagern sich zu Beginn der Prophase der Meiose I um die primäre Oozyte an

55
Q

Primordialfollikel

A

primäre Oozyte von einer Schicht von Follikelepithelzellen in Form eines flachen einschichtigen Epithels umgeben

56
Q

Primärfollikel

A

Vergößerung der Oozyte
-> einschichtige Follikelepithel wird kubisch

57
Q

Sekundärfollikel

A
  • nehmen weiter an Größe zu
  • Follikelepithelzelle hochprismatisch und mehrschichtig
  • Oozyte grenzt sich gegen das Follikelepithel durch Zona pellucida ab
  • Anlagerung von Thekazellen
58
Q

Tertiärfollikel

A
  • im Follikelepithel treten flüssigkeitsgefüllte Spalträume auf -> bilden Follikelhöhle (= Antrum folliculi)
  • Vermehrung der Granulosa- & Thekazellen
59
Q

Graaf-Follikel

A
  • erste Reifeteilung -> 2 untersch. Tochterzellen (eine sek. Oozyte & ein Polkörperchen)
  • reifer Follikel
  • Abschluss der Meiose I kurz vor der Ovulation
60
Q

Was passiert im Follikelsprung?

A
  • zweite Reifeteilung beginnt
  • Flüssigkeitsdruck im Graaf-Follikel nimmt zu -> Gewebe zw. diesem & Oberfläche des Ovars wird dünner
  • an dünnste Stelle reißt es ein
61
Q

Ovulation

A

Oozyte wird aus dem Ovar ausgestoßen -> in Eileiter aufgenommen -> Reifeteilung nur vollendet wenn befruchtet wurde, sonst in 24h degeneriert sie
-> Gelkörper bleibt zurück -> Thekalutein- & Granulosaluteinzelle verfärben sich durch Einlagerung von Lipiden gelblich

62
Q

Was passiert im Falle einer Befruchtung nach der Ovulation?

A
  • aus sek. Oozyte entsteht ein reifes Ei (Ovum) & Polkörperchen
  • Theca folliculi -> bildet Androgene, die um Follikelepithel zu Östradiol umgewandelt werden
63
Q

Wie wird Follikephase reguliert?

A

1) GnRH (pulsatil 90 min) fördert Freisetzung von LH & FSH
2) LH steuert Androgenproduktion in Thekazellen
3) FSH stimuliert Aromatase = Östrogenproduktion in Granulosazellen
4) Inhibin hemmt FSH Sekretion

64
Q

Welche Wirkung hat Östrogen auf die Geschlechtsorgane?

A
  • Aufbau der Uterusschleimhaut
  • Follikelreifung im Ovar
  • vermehrte Durchblutung der Vagina
  • Proliferation & Reifung des Vaginalepithels
  • Glykogeneinlagerung
65
Q

Welche Wirkung hat Östrogen auf Organe?

A
  • sekundäre weibliche Geschlechtsmerkmale (Brustwachstum, Behaarungstyp, subkutane Fettverteilung)
  • Schluss der Epiphysenfuge (Wachstumsfuge)
  • Lipidstoffwechsel: erhöhen HDL & senken LDL
66
Q

Welche Wirkung hat Gestagene?

A
  • Umwandlung der Uterusschleimhaut (Sekretionsphase)
  • Einstellung des Zervixkanals
  • verminderte Motilität der Eileiter & Uterus
  • Temperaturanstieg in 2. Zyklushälfte
  • Förderung des Brustwachstums mit Östrogen und Prolaktin
  • Fettstoffwechsel: Senken HDL und LDL
67
Q

Wie ist die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut während der Sekretionsphase?

A
  • Stratum basale
  • Stratum functionale
68
Q

Stratum basale

A
  • dünne Schicht, die kaum Veränderungen durchmacht
  • wird nicht abgestoßen
69
Q

Stratum functionale

A
  • unterschiedlich dick
  • wird abgestoßen
  • kann nochmal unterschieden werden in Stratum spongiosum & Stratum conpactum (oben)
70
Q

In welchen 3 Phasen kann man den Zyklus einteilen?

A

Follikelphase, Ovulationsphase & Lutealphase

71
Q

Was passiert in der Follikelphase?

A
  • 1 bis12 Tage
  • Follikelrekrutierung unter FSH-Einfluss
  • dominanter Follikel mit höchster Östradiolproduktion entwickelt sich (Graaf Follikel)
  • hohe Östrogenspiegel hemmen FSH Sekretion (negatives Feedback)
  • Östrogenproduktion führt zu LH Anstieg (positives Feedback)
72
Q

Was passiert in der Ovulationsphase?

A
  • 13 bis 15 Tage
  • Ovulation: Ruptur des Follikels durch Proteasen & Prostaglandine
  • Luteinisierung aufgrund hohe LH Spiegel (Gelbkörperbildung)
  • Progesteronproduktion in Granulosazellen
73
Q

Was passiert in den Lutealphase?

A
  • 16 bis 28 Tage
  • max. Progesteronproduktion
  • Anstieg Körpertemperatur um 0.5°C
  • Sekretionsphase der Uterusschleimhaut
  • Luteolyse: bei fehlender Implantation -> Menstrualblutung
74
Q

Welche Schritte geht die Fertilisation durch?

A

1) Aszension der Spermien
2) Akrosomreaktion
3) BIldung der Zygote

75
Q

Was passiert bei der Aszension der Spermien während der Fertilisation?

A
  • Zervikalschleim -> nur während Ovulation durchlässig für Spermien
  • Kapazitation: Befruchtungsfähigkeit nur wenn richtiger pH-Wert im Eileiter ist
  • Ampulla tubae = Ort der Befruchtung
76
Q

Was passiert bei der Akrosomreaktion während der Fertilisation?

A
  • durchdringen der Zona pellucida
  • Kortikalreaktion: Blockade gegen Polyspermie
77
Q

Was passiert bei der Bildung der Zygote während der Fertilisation?

A
  • Eizelle beendet Meiose II
  • Syngamie = Verschmelzung von männlichen & weiblichen Pronukleus, Bildung der Zygote (diploid)
78
Q

Erkläre die Verschmelzung der Eizelle mit Spermium genauer

A

1) Spermien passieren Follikelzelle und binden an Zona pellucida
2) Anstieg Ca-Konzentratio in Spermien -> akrosomale Reaktion
3) Enzyme diffundieren in Zona pellucida -> Pronukleus zur Eizellmembran herangezogen
4) Mikrovilli der Eizelle umgeben Spermienkopf -> Membranen fusionieren -> Pronukleus in Zelle
5) hohe Ca-Konzentration bewirkt kortikale Reaktion -> Zona pellucida verhärtet -> kein Eindringen mehr
6) gleichzeitig 2. Reifeteilung der Eizelle
7) Spermienkopf wird zum männlichen Pronukleus
8) Pronuklei fusionieren

79
Q

Wann findet die Zellteilung der Zygote statt?

A

wenn sich das Embryo in die Schleimhaut einnistet

80
Q

Welche Phasen geht die Zygote dann durch?

A

1) Morula
2) Blastozyste

81
Q

Morula

A

nach einigen Zellteilungen gelangt das befruchtete Ei am 3 - 4 Tag nach Ovulation in Uterus
-> schon Mehrzellstadium

82
Q

Blastozyste

A
  • besteht aus Embryoblast & äußerem Trophoblast -> Hohlraum im Inneren
  • Implantation am 6 bis 7 Tag nach Ovulation
83
Q

Was macht die Postkoitalpille (Pille danach)?

A

Zusammenwirken verschiedenen Mechanismen, die das Einnisten der Oozyte verhindern soll
- Ovulationshemmung
- Hemmung des Transports der Oozyte/Spermiums durch Tube
- Interferenz mit Befruchtung
- Veränderung des Endometriums

84
Q

Erkläre die physiologische Grundlage der Basaltemperaturmessung

A
  • nach dem Eisprung nimmt die Körpertemperatur um 0.5°C zu d.h. man ist in der fruchtbaren Phase bzw. kurz danach
85
Q

Erkläre die physiologische Grundlage der Minipille

A

enthält kein Östrogen
-> der Schleim im Gebärmutterhals wird verdickt &
dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird entgegengewirkt -> verhindert Eisprung

86
Q

Erkläre die physiologische Grundlage der Östrogen-Gestagen Präparate

A

sie hemmen die Ausschüttung von GnRH, FSH, LH , da beide für die Bildung von Östrogen wichtig sind -> kein Eisprung

87
Q

Was passiert nach einer Menopause?

A

keine Follikel mehr nachweisbar, aufgrund starker Anstieg von FSH, weil kein Inhibin mehr da ist -> Östrogenproduktion eingestellt (kein Follikel)
-> jedoch gewisse Bildung von Östrogenen vorhanden durch Enzym Aromatase (Androgene werden zu Östrogene)

88
Q

Was sind die Symptome einer Menopause / Östrogenmangels

A
  • Hitzewellungen
  • Herzrasen
  • Kopfschmerzen
  • Minderung der Leistungskraft
  • Stimmungsschwankungen
  • Depression
  • Schlafstörung
89
Q

Was können die Folgen einer Menopause sein?

A
  • Schleimhautatrophie
  • Osteoporose
  • metabolisches Syndrom Atherosklerose
90
Q

Was ist die Prämature Mänopause?

A

Menopause vor dem 40. Lebensjahr z.B. nach Entfernung beider Ovarien