VL 4 Ökologische Nischen Flashcards

1
Q

Was ist die ökologische Nische?

A
  • Die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Faktoren, die eine Art zu überleben
    braucht bzw. die Summer alles Wechselwirkungen zwischen einer Art und der Umwelt
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2
Q

Die Umwelt eines Organismus besteht aus welchen Faktoren?

A
  • Lebensraum: physikalisch-chemische Umweltbedingungen (Temperatur, Feuchte, pH-Wert)
  • Ressourcen: Verbrauchsgüter, die für die Existenz notwendig sind
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3
Q

Wie kommt die Interaktion von Organismen zustande?

A

Durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen (abiotisch und biotische)

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4
Q

Was sind abiotische und biotische Faktoren?

A

Biotische Faktoren: Umwelteinflüsse, die von anderen Lebewesen ausgehen
- Parasiten, Konkurrenten, Symbiose, Fressfeinde, Nahrung
Abiotische Faktoren
- Temperatur, Wasser, Licht, Luft, chemische Faktoren

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5
Q

Welche Gesetze beschreiben die Wechselwirkungen, die die Bedürfnisse einer Art limiMeren?

A

Minimumgesetz
- Toleranzgesetz
- Wirkungsgesetz

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6
Q

Was sagt das Minimumgesetz von Liebig aus und warum muss das Gesetz noch erweitert werden

A
  • die relative Wirkung eines Faktors ist umso größer, je mehr sich dieser den anderen
    Faktoren gegenüber im Minimum befindet
    o Wachstum einer Pflanze ist durch die knappste Ressource eingeschränkt, dem
    Minimumfaktor
    o wird ein Nährelement zugegeben welches im Überfluss vorhanden ist, hat das
    keine Wirkung
    o als Modell dient die Minimumtonne
    o Gesetz ist ein wichtiger Grundsatz der Düngung
  • Liebigs Konzept berücksichtigt nur positive Effekte -> Erweiterung durch Shelford’sches
    Toleranzgesetz nötig
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7
Q

Durch welche Faktoren ist das Pflanzenwachstum begrenzt?

A

Temperatur, Strahlung, Nährstoffe

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8
Q

Was besagt Sheldord’s Toleranzgesetz?

A

nicht nur ein Zuwenig, sondern auch ein Zuviel eines Faktors hat die gleiche, entscheidende (lebensbegrenzende) W

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9
Q

Was besagt Thienemann’s Wirkungsgesetz der Umweltfaktoren?

A

die Zusammensetzung einer Lebensgemeinschaft nach Art und Zahl wird durch denjenigen Umweltfaktor bestimmt, der sich am meisten dem Pessimum nähert

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10
Q

Welche Bereiche besitzt die Toleranzkurve nach Shelford?

A

Optimumsbereich
- Konzentration, bei der sich eine Nährstoffgabe positiv
auswirkt und die zu starkem Biomassezuwachs führt
-> optimale Umweltbedingungen

Toleranzbereich
- Konzentration des Nährstoffs, ohne dass dieser eine
negative Wirkung hat; ermöglicht ein Überdauern des
Organismus
- Liegt zwischen Maximum und Minimum

Pessimum
- Grenzwert der Reaktionsfähigkeit gegenüber der Umwelt
- hier ist zwar kurzzeitig Existenz, aber keine Fortpflanzung, Entwicklung und ähnliches
möglich

Pejus
- beschreibt den Bereich der Umweltbedingungen, der zwischen Pessimum und Optimum liegt
-> die Breite einer Toleranzkurve wird auch als die ökologische Potenz eines Organismus bezeichnet

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11
Q

Was ist die ökologische Potenz?

A

ist die ReakMonsbreite (Toleranz) einer Art gegenüber einem besMmmten Umwelraktor

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12
Q

Welche Haupgypen der ökologischen Potenz gibt es?

A

Eurypotente (Euryöke, Eurytolerante)
- können Schwankungen tolerieren, ihre AkMvität
erstreckt sich über die gesamte Amplitude
Stenopotente (Stenoöke, Stenotolerante)
- exisMeren nur in engen, deutlich abgegrenzten
Bereichen

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13
Q

Welche Klassifizierungen für Eurypotente und Stenopotente gibt es?

A

oligo- = niedrige Bereiche, die opMmale Wachstumsbedingungen bieten
z. B. oligotherm = fühlen sich bei geringen Temperaturen am wohlsten
- poly- = hohe Bereiche, die bevorzugt werden
- meso- = miglerer Bereich des Umwelraktors
à bei Eurypotenten überschneiden sich Bereiche
à bei Stenopotenten überschneiden sich Bereiche nicht

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14
Q

Was wird mit den Begriffen homoio- und poikilo- ausgesagt?

A

Homoio- = Organismen bevorzugen gleichbleibende Bedingungen
z. B. Homoiotherm = gleichwarme
- Poikilo- = Organismen sind an den Wechsel der Umwelraktoren angepasst
z. B. Poikilotherm = wechselwarm

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15
Q

Welche sind die wichMgsten physikalisch-chemischen Umweltbedingungen?

A

-Temperatur
- Salzgehalt
- Säuregrad (pH-Wert)

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