VL 4 Teil 2 Flashcards

1
Q

Welche sind die wichtigsten abiotischen Ressourcen?

A

Raum
- Licht
- Sauerstoff und CO2
- Mineralische Nährstoffe

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2
Q

Welche sind die wichtigsten biotischen Ressourcen?

A

Nahrung

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3
Q

Auf was wirkt sich der Umweltfaktor Temperatur aus?

A

Auf metabolische Aktivität (Q10-Wert)
-> Q_10= v_t+10/ v_t ca. 2-4 (v: Geschwindigkeit, t:Temperatur)
o RGT-Regel: bei Temperatur-Erhöhung von 10°C verdoppelt bis vervierfacht sich
Reaktionsgeschwindigkeit (Q_10 2-4)
o gilt nur für Ektotherme (wechselwarme Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen)
- Geringe Auswirkungen auf Photosynthese (Q_10 < 2)
-> globale Auswirkung auf Primärproduktion und Abbau der organischen Substanz

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4
Q

Beispiele von Organismen mit unterschiedlichem Toleranzbereich für Temperatur

A

Stenotherme einzellige Grünalge Chlamydomonas nivalis: 0°C
- Schwarzer Schneeschimmel: kühle Temperaturen mit Schwankungen
- Brandpilz (befällt Mais): hohe Temperaturen, wie sein Wirt
- Salmonella paratyphi (Typhus-Bakterium): 37°C (Wirtsemperatur)
- Thermophile Blaualgen: in Thermalquellen bei 60 – 80 °C

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5
Q

Was sind Poikilotherme (Wechselwarme)?

A

Organismen, deren Körpertemperatur vollständig von der Umwelt abhängig ist und bei
denen keine Regulation der Temperatur über den Stoffwechsel stattfndet
- Körpertemperatur variiert je nach Außentemperatur
- Wärme wird aus der Umgebung gewonnen = Ektothermie
- Fische, Amphibien, RepMlien, alle Wirbellosen

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6
Q

Beispiel von poikilothermen Organismus, bei dem sich Phänotyp durch Temperaturanstieg verändert hat?

A

Schwarzmündige Bänderschnecke
->Gehäusefarbe variiert mit Temperatur (schwarz bei kälteren Standorten, gelb bei
wärmeren Standorten)
-> Anzahl der Schnecken mit gelben Gehäusen hat in den letzten 50 J. zugenommen

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7
Q

Was sind Homoiotherme (Gleichwarme)?

A
  • sind in der Lage, ihre Körpertemperatur endogen, das heißt durch ihren Stoffwechsel
    konstant zu halten
  • endogene WärmeprodukMon = Endothermie
  • Vögel und SäugeMere
  • Körpergröße und Stoffwechselrate hängen zusammen
    à StoffwechselakMvität ist bei kleinen Homoiothermen sehr hoch
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8
Q

Beispiele für unterschiedlichen Methoden der Temperaturanpassung?

A
  • Speicherung von Körperwäme (untertags speichern, nachts abgeben)
    -> Kamel und Gazelle
  • Isolation
    -> Fell, Federn, Fett
  • Evapotranspiration
    -> Hunde: Verdunstungskälte zur Kühlung durch Hecheln
    -> Mensch: Verdunstungskälte zur Kühlung durch Schweiß
  • Wärmeaustausch
    -> Arktischer Wolf: Gegenstromprinzip -> Konservierung der Wärme
    -> Spießbock: Wundernetz -> Kühlung des Gehirns
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9
Q

In welchen Lebensräumen spielt der Salzgehalt eine wichtige Rolle?

A
  • Aquatische Lebensräume
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10
Q

Welcher Lebensraum stellt für welche Organismen eine isoosmoMsche Umwelt dar?

A

marine Lebensräume für die meisten Wirbellosen
à Lösungen mit gleicher Anzahl von gelösten Teilchen

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11
Q

Welcher Lebensraum stellt für welche Organismen eine hypoosmotische Umwelt dar?

A

Süßwasser als Lebensraum für Organismen
-> Körper besitzt höhere Salzkonzentration als Außenmedium
-> ständige Aufnahme von Süßwasser = ständiges Ausscheiden von Salz
-> stete Aufnahme von Salz über Kiemen erforderlich

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12
Q

Welcher Lebensraum stellt für welche Organismen eine hyperosmoMsche Umwelt dar?

A

mariner Lebensraum für die meisten WirbelMere (Meer, Gezeitentümpel, Salzseen)
à Körper besitzt geringere SalzkonzentraMon als Außenmedium
à ständiges Abgeben von Wasser (Salz) aus Körper
à stete Aufnahme von Wasser erforderlich
à Ausscheidung des Salzes über Kiemen
à AUSNAHME: Knorpelfische

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13
Q

Wie korreliert die Diversität mit dem Salzgehalt?

A

Je salziger das Medium, desto mehr Diversität
à Grund dafür ist die Entstehung des Lebens aus
dem Salzwasser, Süßwasser stellte eine Barriere dar
- Geringste Diversität im Brackwasser

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14
Q

Was ist Brackwasser?

A

umfasst den Bereich, in dem die Flüsse ins Meer münden
- SalzkonzentraMon schwankt
- Nur wenige euryöke Arten können diese Schwankungen tolerieren und dort exisMeren

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15
Q

Was beeinflusst der Säuregrad in der Umgebung?

A
  • die Löslichkeit von Mineralstoffen und Schwermetallen im Boden
    à also die Verfügbarkeit von Nährstoffen und somit die NegoprimärprodukMon von
    Pflanzen
  • den Stoffwechsel von Organismen
    à beeinflusst FunkMon von Enzymen und Ladung von Zellmetaboliten wie AS und Carbonsäuren
    à Versauerung von Ökosystemen kann die Diversität stark reduzieren
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