Vorlesung 12: Proteasom + Virale Evasion Flashcards

1
Q

Eine T-Zelle erkennt (Richtige Auswahl treffen):

  • Native Antigene
  • Die primäre Sequenz eines Peptids
  • Körpereigene MHC Moleküle
  • Die Kombination aus Peptid und MHC Molekül
A

Die Kombination aus Peptid und MHC Molekül

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2
Q

Der T-Zell Rezeptor

  • Ist immer membranständig
  • Kann unterschiedliche Antigene erkennen
  • Leitet Signale weiter
  • Wird sekretiert
A

Ist immer membranständig

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3
Q

Die Immunologische Synapse

  • Ist essentiell für die Antigenerkennung durch B-Zellen
  • Ist eine Verbindung zwischen Immunsystem und Gehirn
  • Bildet sich zwischen APC und T-Zelle
  • Erkennt nur virale Antigene
A

Bildet sich zwischen APC und T-Zelle

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4
Q

Was ist das?

  • Ein MHC-Klasse I Molekül
  • Eine Antigen-präsentierende Zelle
  • Ein T-Zell Rezeptor
  • Ein MHC-Klasse II Molekül
A

Ein MHC-Klasse II Molekül (Weil es an den Enden nicht abgeschlossen ist)

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5
Q

MHC-Gene sind wichtig für:

  • Transplantatabstoßung
  • Anti-Tumor Immunität
  • Immunität gegen Viren
  • Alle 3
A

Alle 3

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6
Q

MHC Moleküle sind

  • Keines
  • Polygen und Polymorph
  • Polygen
  • Polymorph
A

Polygen und Polymorph

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7
Q

Wie viele verschiedene MHC Klasse I Allele gibt es?

  • 10-50
  • 50-500
  • 1-9
  • 2000-5000
A

2000-5000

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8
Q

Welche Zellen exprimieren MHC Klasse II Moleküle?

  • Antigenpräsentierende Zellen
  • Erythrozyten
  • T-Zellen
  • Leberzellen
A

Antigenpräsentierende Zellen

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9
Q

Welche Antigene präsentiert MHC I?

  • Bakterielle
  • Intrazelluläre
  • Extrazelluläre
  • Alle
A

Intrazelluläre

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10
Q

MHC Klasse I und II haben:

  • Ähnliche Bindungsmotive
  • Das gleiche Molekulargewicht
  • Das gleiche Expressionsmuster
  • 1 und 2 Transmembrandomänen
A

1 und 2 Transmembrandomänen

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11
Q

Wie ist das 20S Proteasom aufgebaut? (Alpha und Beta Untereinheiten)?

Welcher Teil ist für Proteolyse verantwortlich?

A
  • Alpha
  • Beta
  • Beta
  • Alpha

Beta ist für Proteolyse verantwortlich

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12
Q

Wie ist der Aufbau des 26S Proteasom?

A
  • 19S
  • Alpha
  • Beta
  • Beta
  • Alpha
  • 19S
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13
Q

Was ist die Aufgabe von 19S des 26S Proteasoms?

A

Erkennung ubiquitinilyter Proteine

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14
Q

Was bewirkt PA28AlphaBeta? (Proteasom)

A

Erhöht 20S Aktivität

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15
Q

Was ist c20S?

Was ist i20S?

Wie kommt man von c20S zu i20S? (Molekül)?

A

Konstitutives Proteasom

Immunproteasom

Interferon Gamma

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16
Q

Wie viele Beta Untereinheiten die proteolytisch aktiv sind hat das Proteasom?

Welche Wirkung hat das Immunproteasom (Nur den Stichpunkt)

A

3

“Tryptisch”

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17
Q

C20S und i20S bilden Fragmente

-> Welcher Anteil an Fragmenten werden von BEIDEN gebildet (identisch)?

Was ist bei den Fragmenten von i20S besonders zu erwähnen?

A

25%

Mehr durch TAP transportierbar

18
Q

Welchen Terminus generiert das Proteasom?

A

Den C-Terminus

19
Q

Welches Strukturelement wird von MHC I und MHC II auf ihrer Oberfläche verwendet um Peptide in eine “Furche” zu bringen?

A

Furche wird durch zwei alpha Helixes gebildet

20
Q

Wie viel % des Zellvolumens sind Proteine?

A

10%

21
Q

Welches HLA Gen ist für Transplantate nicht so wichtig?

Warum?

A

MHC-C weil es nur schwach exprimiert wird

MHC-A und MHC-B aber wichtig!

22
Q

Welches Protein kontrolliert nach der Proteinfaltung auf Faltungsfehler?

A

HSP

23
Q

Was sind DRIPs?

A

Defekte Ribosomal Products

-> Faltungsfehler

24
Q

Nach welcher Zeit werden Influenza Proteine auf der Oberfläche der Zelle präsentiert?

A

20 Minuten nach Eintreten der Zelle

25
Q

Aus wie vielen Teilen besteht TAP?

Welche Eigenschaft hat die TAP Seite ins ER?

Welche Eigenschaft hat die TAP Seite ins Cytosol?

A

TAP 1 und TAP 2

Ins ER: Hydrophob

Ins Cytosol: ABC Domäne (ATP Binding)

26
Q

Wofür steht bei TAP das “ABC”?

Welche Stellen des Peptids sind für TAP wichtig um ins ER transportiert zu werden?

A

ATP Binding

Peptidstellen: 1-3 und 9

27
Q

Wie kann man Peptidaseaktivität experimentell beobachten?

A

FRET Assay: Protein + FRET

-> Spaltung Lichtsignal

28
Q

Wo befinden sich die Peptidasen PSA und BH?

Was ist das “Produkt”?

PSA: Puromycin sensitive Aminopeptidase

BH: Bleomycin Hydrolase

A

Im Cytosol

Schneiden am N-Terminus -> Sollen CTL Epitop herstellen

29
Q

Wie heißt die Aminopeptidase im ER?

Durch was wird sie induziert? (Molekül)

Was ist ihre Aufgabe?

A

ERAP1

Interferon Gamma induziert

MHC Peptid auf die richtige Länge bringen

30
Q

Wie lang ist das Peptid zu diesen Zeitpunkten:

Nach Proteasom

Cytosolische Aminopeptidase + Protease

Aminopeptidase im ER

A

Nach Proteasom: 15-10 AS

Nach Cytosol: Ungefähr 10 AS

Nach Aminopeptidase im ER: 10-8 AS

31
Q

15 AS Peptid

Welche Seite wird geschnitten?

Was kann man über die einzelnen Bereiche des Peptids und ihre Bedeutung (Enzyminteraktionen/TAP) sagen?

-> Beginne am N-Terminus

A

N-Terminus

Ca. 5 AS Substrat für cytosolische Aminopeptidase + TAP

Ca. 2 AS ER Aminopeptidase

Ca. 8 AS MHC I Epitop

C-Terminus

32
Q

Proteinabbau

Wie verändert sich die HWZ wenn am C-Terminus weiter AS angefügt werden

Wie verändert sich die HWZ wenn am N-Terminus weiter AS angefügt werden

A

C-Terminus: HWZ nicht verändert

N-Terminus: HWZ verlängert

33
Q

Wie ist die HWZ von Proteinen im Zytosol?

Warum ist es so?

A

Ca. 5 Sekunden

Peptidasen schneiden Peptide

34
Q

Wie viele Peptidfragmente bildet das Proteasom pro Sekunde?

Wie viele werden davon auf der Oberfläche exprimiert?

A

2*106

Davon 100-150 auf Oberfläche exprimiert

35
Q

Virale Immunevasionsmechanismen

Was macht das virale Protein US2?

A

Blockiert MHC I damit es nicht mehr ins ER kommt

36
Q

Virale Immunevasionsmechanismen

Was macht das virale Protein US3?

A

Chaperon -> Verhindert, dass das ferige MHC I auf Zelloberfläche wandert

37
Q

Virale Immunevasionsmechanismen

Was macht das virale Protein US6?

A

TAP blockieren

38
Q

Virale Immunevasionsmechanismen

Was macht das virale Protein US11?

A

MHC I kann nicht mehr von Cytosol in ER transportiert werden

39
Q

Virale Immunevasionsmechanismen

Was macht das virale Protein US18?

Warum ist diese Funktion wichtig für das Virus?

A

Moleküle tun so als ob sie MHC Moleküle wären

Halten MHC auf Oberfläche

Brauche MHC I auf Oberfläche für NK! -> Sonst Zelle getötet

40
Q

Was passiert bei Crosspresentation/Cross-priming?

A

Extrazelluläres Peptid auf MHC I präsentiert

41
Q

Welche Zellen sind zu Crosspresentation fähig?

A
  • B-Zellen
  • Makrophagen
  • DCs
  • LSECs
42
Q

Was sind LSECs?

A

Epithelzellen der Leber