vorlesung 4 Flashcards

(16 cards)

1
Q

wer gehört unter dem besonderen Versicherungsschutz?

A

->Polizisten,Vollzugsbeamte und Soldaten (aufgrund erhöhter Verletzungsgefahr)
->Sozialhilfeempfänger wie zb Asylbeantragte

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2
Q

Welche Kassenarten gibt es ?

A

1)Allgemeine Ortskks (Aok)
2)Betriebskks (BKK)
3)Innungskks (IKK)
4)Knappschafts-Bahn-See kks (KBS)
5)Landwirtschaftliche KKs (LKK)
6)Ersatzskks (vdek)

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3
Q

Kks sind keine Wirtschaftsunternehmen. Was bedeutet das?

A

sie sind mittelbare Staatsverwaltung d.h sie haben
->einen sozial Dienst nach der sozialen Gesetzgebung
->dürfen keinen Gewinn erzielen.
->dürfen keine unternehmerischen Ziele verfolgen.
(einziges Ziel ist nicht pleite zu gehen/nicht fusionieren zu müssen)

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4
Q

Was sind landesunmittelbare Kassen und bundesunmittelbare Kassen und wie werden sie beaufsichtigt?

A

landesunmittelbare KKs:
->sind nur in einem Bundesland geöffnet
->unterliegen staatlicher Aufsicht dh Sozialministerium
bundesunmittelbare KKs:
->über mehrere Bundesländer hinaus
->unterliegen der Aufischt vom Bundesamt für Soziale Sicherung

—>durch Fusionen wurden immer mehr landesunmittelbare kks zu bundesunmittelbare kks

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5
Q

Was sind die Aufgaben der gesetzlichen KKs?

A

-> gesundheit der versicherten erhalten, wiederherstellen und bessern
->beraten unn aufklären

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6
Q

Welche Leistungen gehören zur GKV?

A

-Verhütung,Früherkennung und Behandlung von Krankheiten
-Rehabilitation
-Verhütung,Sterilisation und Schwangerschaftsabbruch
-Palliativversorgung
-Krankengeld

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7
Q

Was ist der Unterschied eines Mitglieds und eines Verischerten in einer GKV?

A

Mitglieder: zahlen eigene Beiträge
Versicherten: beitragsfrei mitversicherte Familienangehörige
->haben gleichen Anspruch jedoch sind nur Mitglieder berechtigt den Vorstand zu wählen

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8
Q

Wer ist pflichtversichert?

A

-Arbeiter,Angestellte und Azubis
-Arbeitslose
-Künstler,Publizisten und Landwirte
-Studierende ab 30 oder ab 14 semester
-Rentner die während der Erwerbsphase in der GKV waren

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9
Q

Was ist freiwillige Mitgliedschaft? und wieso bleiben die in der gkv?

A

Versicherte die trotz überschreiten der Versicherungsgrenze, gesetzlich Versichert sind.

->da der beitrag genauso hoch ist wie für die geringverdienenden und sie wenig zahlen müssen. dies ist beabsichtigt da die kks die wohlhabenden wegen ihrem hohen beitrag sowie geringen gesundheitsleistungen nicht verlieren wollen

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10
Q

Was versteht man unter Risikoselektion?

A

wenn Kks versuchen, bevorzugt junge und gesunde Versicherte zu erwerben und kranke, ältere Menschen meiden

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11
Q

Was ist die Funktion des Risikostrukturausgleichs?

A

-sie soll die finanziellen Unterschiede zwischen den KKs ausgleichen um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen
-sie soll durch Umverteilung der finanziellen Mitteln die KKs entlasten die vermehrt risikoreichere Versicherte (alte,kranke) hat

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12
Q

Welche Kriterien benutzt der Risikostrukturausgleich?

A

Alter,Geschlecht, Zahl der beitragsfrei mitversicherten Familienmitglieder sowie Bezug einer Erwersbminderungsrente

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13
Q

Welche Kriterien benutzt der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich?

A

->für jeden Versicherten gibt es nun eine Grundpauschale
->es gibt dann zu oder abschläge nach der Berücksichtigung von 106 morbiditätsgruppen aufgrundlage der Diagnosen der Ärzte
(zb junge gesunde frau abschläge, alter mann mit copd zuschläge)

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14
Q

Was ist das Problem bei der Kriterienwahl nach dem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich?

A

-KK bevorzugen nun Versicherte mit einer “guten Diagnose” heisst eine diagnose die überdeckt wird
-Gefahr zur Manipulation da Ärzte eher Diagnosen stellen die laut der Kriterienwahl finanziell gedeckt werden

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15
Q

Aus welchen Mitteln wird der Gesundheitsfonds gefüllt?

A

-Beiträge der Arbeitgeber aus anderen Sozialversicherungsträgern
-Mitglieder der KKs
-Bundeszuschuss

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16
Q

Was müssen Krankenkassen tun, wenn die Mittel aus dem Gesundheitsfonds für die Versorgung der Versicherten
nicht ausreichen?

A

KKs müssen dann einen Zusatzbeitrag von den Mitgliedern erheben