vorlesung 8 Flashcards

(12 cards)

1
Q

Welche Krankenhausarten gibt es?

A

->allgemeine KH´s
->sonstige KH´s (Tages/Nachtkliniken, spezialisierte Kliniken..)

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2
Q

Welche Trägerschaften gibt es bei Khs?

A

->öffentliche Khs (nicht gewinnorientiert,kommunal, bund, land…)
->freigemeinnützige Khs (keine gewinnabsicht sondern wertebasierte Absichten; Caritas, Johanitas etc..)
->private Khs (arbeiten gewinnorientiert und auf Effizienz getrimmt)

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3
Q

Haben GKV´s Anrecht auf Krankenhausaufenthalt?

A

->Ja, bei allen KH´s die in einem Landeskrankenhausplan eingetragen sind
->KH prüft ob eine Behandlung notwendig ist oder ob auch eine ambulante Behandlung reicht
->normalerweise über Einweisung von Hausarzt

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4
Q

Welche Versorgungsstufen gibt es ?

A

Grundversorger:
->Innere Medizin und Chirurgie (~200 Betten)
Regelversorger & Schwerpunktversorger:weitere Fachabteilung zb Gynäkologie, Geburtenhilfe,HNO (~200-500 Betten)
Maximalversorger: versorgen alle Sachen und komplexe Fälle, oftmals Unikliniken (>500)

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5
Q

Wie funktioniert die Kapazitätsplanung bei Krankenhäusern?

A

->Es gilt das Inidividualsprinzip:jedes Kh handelt ein eigenes Budget mit den Kassen aus
->gibt keine Solidarität unter den Kh; jede Kh verhandelt für sich selber
->Pkv auch vertreten (können mitverhandeln da sie bei ambulanten kaum Einfluss haben jedoch bei stationären)

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6
Q

Was sind Landeskrankenhausgesellschaften und wieso sind sie nicht so effektiv?

A

Landeskrankenhäusern vertreten die Khs bei Verhandlungen (alle Khs müssen drin sein
->sind eher schwach da alle Khs eigene Interessen haben und es schwierig einen Vertreter für alle vor zu schicken

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7
Q

Wie ist die Steuerung des Krankehaussektors?

A

Auf Bundesebene:Vergütung, Leistungen und Qualitätssicherung in der gemeinsamen
Selbstverwaltung gesteuert
Landesebene:Kapazität,Vergütung und Budget

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8
Q

Was bedeutet die duale Finanzierung bei den Krankenhäusern?

A

Finanzierungsquelle der Khs wird geteilt;
Investitionskosten: durch Bundesländer mit Steuermitteln finanziert
Betriebskosten(Personal, Sachkosten: werden durch KKs finanziert.
->(ansonsten auch zuzahlungen von Patienten)

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9
Q

Was ist das Problem bei der dualen Finanzierung?

A

->abhängigkeit von der Haushaltslage und dem politischen Willen der Bundesländer
->durch zu knappes Budget sparen die Khs anderweitig zb Personal, Lesitungen etc oder nehmen Geld aus den Betriebskosten und tun es zweckentfremden

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10
Q

Was sind die Folgen bei der Problematik der dualen Finanzierung?

A

->mehr Krankhausfusionen
->Personal und Bettenabbau
->Privatisierung der Khs

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11
Q

Wer ist im stationären Sektor für die Sicherstellung (das es genug Kapazität gibt) verantwortlich?

A

->die Bundesländer tun durch den Landekrankenhausplan die Sicherstellung sichern

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12
Q

Wie kann man die Rolle der Selbstverwaltung im stationären Sektor bewerten?

A

positiv: Flexibilität, Anpassung an Bedarf
negativ: starke eigene Interessensvertretung (ellenbogen-mentalität)
->viele Akteure mit eingebunden erschweren entschiedung
->durch föderalismus ungleiche Versorgung

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