3 Short-Term Memory Flashcards

1
Q

What is digit span?

A

Maximum numner of sequentially presented digits that can reliably be recalled in the correct order.

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Q

What is working memory span?

A

Term applied to a range of complex memory span tasks in which simultaneous storage and processing is required.

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3
Q

Was ist der Unterschied zwischen dem Arbeitsgedächtnis und dem Kurzzeitgedächtnis?

A
  • Das Arbeitsgedächtnis speichert nicht nur Informationen, sondern manipuliert sie auch um komplexe Aktivitäten wie Argumentieren, Lernen und Verstehen auszuführen.
  • Das/Die System(e), die für das Kurzzeitgedächtnis verantwortlich sind, sind auch Teil des Arbeitsgedächtnisses.
  • Das Kurzzeitgedächtnis speichert nur ab, ohne zu manipulieren.
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4
Q

What is chunking (Gruppierung)?

A

The process of combining a number of items into a single chunk, typically on the basis of long-term memory.

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5
Q

Warum können Konsonanten, die ähnlich tönen, schlechter gemerkt werden?

A

Conrad (1964) vermutet, dass das Kurzzeitgedächtnis sich stark auf akustische Signale stützt. Ähnlich tönende Konsonanten (z.B. engl. V und P) können deswegen schlechter gemerkt werden als beispielsweise ähnlich aussehende (z.B. P und R).

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6
Q

What is the phonological loop (phonologische Schleife)?

A

A Term applied by Baddeley and Hitch to the component of their model responsible for the temporary storage of speechlike information.

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7
Q

What is the phonological similarity effect (phonologischer Ähnlichkeitseffekt)?

A

Ähnlich klingende Elemente können schlechter gemerkt werden. D.h. es gibt eine Interferenz bei ähnlichen “Codes” (-> Hinweis auf die Existenz eines phonologischen Codes)

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8
Q

Welche Subkomponente hat der Phonological Loop?

A
  • short-term store (phonologischer Speicher) (schnell vergessen)
  • articulatory rehearsal process (Artikulatorische Kontrollprozesse) (vor sich her sagen hilft beim Erinnern)
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9
Q

What is articulatroy suppression?

A

A technique for disrupting verbal rehearsel by requiring participants to continuously repeat a spoken item (z.B. the)

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10
Q

What is the word length effect (Wortlängeneffekte)?

A

Wörter mit kurzer Sprechdauer können besser behalten werden. (-> Weil man sich nur etwa so viele Wörter merken kann, wie man in zwei Sekunden sagen kann, bei längeren Wörtern sind das weniger)

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11
Q

What is the irrelevant sound effect (Effekt irrelevanter Sprache und Klänge)?

A

Irrelevante Sprache und Klänge verschlechtert die Erinnerung an visuell präsentierter Wörter. (Es gibt eine Störung subvokaler Wiederholung)

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12
Q

Wie unterscheiden sich unpatterned noise (z.B. Wasserfall) und irrelevant speech (z.B. fremde Sprache) in ihrem Einfluss auf das KZG.

A
  • unpatterned noise: stört die Wahrnehmung
  • irrelevant speech: stört die Wahrnehmung UND den Abruf von Informationen
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13
Q

Was ist die Kritik am phonological loop model?

A
  • Es erklärt nicht, wie serial order gespeichert wird.
  • Es erklärt nicht welche Prozesse beim Abruf vom phonological store verwendet werden.

-> deswegen arbeiten diverse Wissenschaftler an der Weiterentwicklung des Modells.

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14
Q

Was ist das Feature Model von James Nairne (1988,1990)?

A
  • Es gibt nur ein Gedächtnissystem, kein Unterschied zwischen LZG und KZG.
  • Es hat zwei Itemtypen: modality dependent (z.B. visually dependent = printed word HAT) und modality independent (z.B. visually independent = meaning of word HAT)
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15
Q

Was ist die Kritik am Feature Model?

A
  • Irrelevant sound störe den Abruf nur wenn es gleichzeitig zur kodierung präsentiert wird, was nicht der Fall ist: Es stört ihn auch, wenn er danach präsentiert wird
  • Kann nicht erklären, warum der word length effect in gemischten Listen von langen und kurzen Wörtern verschwindet.

-> Deswegen wurde das Feature Model durch das SIMPLE model ersetzt.

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16
Q

Was ist das SIMPLE Model von Brown et al. (2007)?

A
  • Scale Invariant Memory, Perception and Learning
  • Modell des Vergessen basierend auf Abruf
  • Funktioniert für die Erklärung von Free recall gut, aber schlechter für serial recall
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17
Q

What is free recall?

A

A method whereby participants are presented with a sequence of items which they are subsequently required to recall in any order they wish.

18
Q

What is the recency effect?

A

A tendency for the last few items in a list to be well recalled.

19
Q

What is the primacy effect?

A

A tendency for the first few items in a sequence to be better recalled than most of the following items.

20
Q

What is long-term recency?

A

A tendency for the last few items to be well recalled under conditions of long-term memory.

21
Q

Wie erklären Glanzer und Cunitz (1966) den Fakt, dass eine Verzögerung durch eine komplexe Aufgabe (z.B. Rückwärtszählen) einen starken effekt auf den Recency, nicht aber den Primacy-Effekt hat?

A

Die ersten Wörter werden im LZG gespeichert, die letzten im KZG, eine Verözgerung (Delay) hat nur Einfluss auf das KZG.

-> Vermutlich, weil man die ersten Wörter tendenziell übt und die letzen nicht.

22
Q

Was ist die Telefonmastanalogie von Crowder (1976)?

A

Je weiter weg ein Mast (eine Erinnerung) ist, desto schwieriger ist es, sie zu unterscheiden.

23
Q

Wie unterscheidet sich das visuelle KZG vom visuellen LZG?

A

Die Kapazität des LZG ist massiv grösser.

24
Q

Was ist der dual mechanism von Evans und Baddeley (2018) bezüglich visuellem Gedächtnis?

A

Vermutlich gibt es zwei Prozesse:
* Einer enkodiert reiche visuelle Szenen und ermöglicht so ein schnelles Wiedererkennen (z.B. Szenen mit vielen verschiendenen Objekten)
* Einer braucht mehr Aufmerksamkeit und ist involviert, wenn die verschiedenen Szenen sehr ähnlich sind (z.B. Türen)

25
Q

Was sind die Masse für die zwei Typen des visuo-spatial STM?

A

Spatial Span (Was?): Corsi test (Corsi Spanne)
Visual span (Wo?): Pattern span (Musterspanne) (or Shapes, Colors)

26
Q

What is Corsi block tapping?

A

Visuo-spatial counterpart to digit span involving an array of blocks that the tester taps in asequence and the patient attempts to copy.

27
Q

What is Visuo-spatial STM?

A

Retention of visual and/or spatial information over brief periods of time.

28
Q

Wie viele “Slots” hat das Visual STM?

A

Vier

29
Q

Was war die kognitive Wende?

A

Die Wende in der kognitiven psychologie (Im Bezug auf Informationverarbeitung) beim Aufkommen von Computern.

30
Q

Welcher Wissenschaftler hat den Begriff kognitive Psychologie geprägt?

A

Neisser mit seinem Buch “Cognitive Psychology” (1967)

31
Q

Was hat man beim Experiment von Sperling (1960) herausgefunden’

A
  • Es gibt ein sensorisches Gedächtnis, das Wahrnehmungen ganz kurz (Milisekunden) abspeichern kann
  • Bei der Präsentation eines hellen Bildschirmes ist dieses sensorische Gedächtnis gestört.

Zeichenerklärung Bild:
Dunkelvioletter Balken: Präsentationsdauer des Reizes (50ms)
Geschwungene Linie: Anzahl berichtete Buchstaben nach bestimmter Anzahl Sekunden
Eckige Linie: Resultate mit anzeige eines hellen Bildschirmes vor und nach der Präsentation

32
Q

Wie wird das (verbale?) Kurzzeitgedächtnis häufig gemessen?

A

Spannmasse
* Zahlenspanne (normalerweise 7 (+/-2)) können gemerkt werden)
* Buchstabenspanne

33
Q

Welche Effekte deuten auf die Existenz der phonologischen Schleife (phonologischen Codes)?

A
  • Phonologischer Ähnlichkeitseffekt
  • Wortlängeneffekt
  • effekt irrelevanter Sprache und Klänge
34
Q

Was wiederspricht der Annahme, dass der Recency-Effekt durch den Abruf aus dem KZG entsteht?

A

Baddeley & Hitch (1977) haben Rugby Spieler zu den Gegnern der letzten Saison befragt, was darauf hindeutet, dass es einen Long-Term-Recency-Effekt gibt und dieser vor allem mit dem Abruf zu tun hat und nicht mit der Encodierung.

35
Q

Welche Aspekte gibt es beim visuell-räumlichen Kurzzeitgedächtnis?

A
  • Räumlich: Wo? (Wo war der Punkt auf der LInie)
  • Visuell: Was? (Welche form war an der Stelle von x?)
36
Q

Wie wird die Musterspanne gemessen?

A

Matrix mit einem Muster aus gefüllten und leeren Feldern wird gezeigt, danach muss Vpn diese in eine leere Matrix einzeichnen.

(Spanne = höchste Anzahl korrekt reproduzierter felder)

37
Q

Wann wird die Leistung beim Corsi-Test (räumlich) stärker beeinflusst, bei visuellen oder anderen räumlichen Aufgaben während des Behaltensintervall?

A

Bei anderen räumlichen Aufgaben

(Bei der Musterspanne ist es umgekehrt)

38
Q

Welche verschiedenen Gedächtnissysteme gehören zum Kurzzeitgedächtnis?

A
  • Sensorisches Gedächtnis
  • Verbales KZG
  • Visuell-räumliches KZG
39
Q

Was deutet darauf hin, dass es verschiedene Gedächtnissysteme im Kurzzeitgedächtnis gibt?

A

Die Existenz von Kapazitätsbeschränkungen

40
Q

An welche visuelle Eigenschaft kann man sich gemäss Allan, Baddeley & Hitch (2006) am besten erinnern?

A

An Farben

41
Q

Was besagt die changing state hypothesis von Jones and Macken (1993)?

A

Die Beibehaltung serieller Reihenfolgen kann durch irrelevante Reize, die im Laufe der Zeit schwanken, gestört werden.