Geschlechtsorgane Flashcards

(157 cards)

1
Q

Geschlechtsorgane

A
  • Produktion von Keimzellen
  • Vereinigung Keimzellen
  • Ort der Entwicklung des Embryos zum Fötus
  • Bildung Hormonen
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Q

Äussere Geschlechtsorgane Mann

A
  1. Penis

2. Hodensack/Skrotum

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3
Q

Sertoli Zellen

A
  • Ausbildung Blut-Hoden-Schranke
  • reguliert Spermatogenese
  • im Hoden
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4
Q

Penis

A
  • Begattungsorgan
  • umschliesst Harnröhre
  • Abschnitte: Peniswurzel, Penisschaft, Peniseichel von Vorhaut umgeben
  • Schwellkörper (3)
  • Anschwellung von vegetativen Nervensystem ausgelöst
  • Erguss durch Sympathikus
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5
Q

Hodensack/Scrotum

A
  • Umschliesst Hoden, Nebenhoden, abführende Samenstränge

- durch Septum Scroti in zwei Hälften geteilter Hautbeutel

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6
Q

Innere Geschlechtsorgane Mann

A
  1. Paarige Hoden
  2. Paarige Nebenhoden
  3. Samenleiter
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7
Q

Leydig Zellen

A
  • Produktion von Androgenen, v.a. Testosteron

- im Hoden

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8
Q

Paarige Hoden

A
  • 20 g, 20-25 ml Füllvolumen
  • Produktion von Spermien in Hodenkanälchen
  • unterliegt der Kontrolle der Hypophyse
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9
Q

Prostata (Vorsteherdrüse)

A
  • ergänzt zusammen mit Bläschendrüsensekret das Ejakulat, in dem bislang nur die Spermien enthalten sind
  • Proteine und Enzyme, die notwendig für erfolgreiche Befruchtung
  • Sperma besteht effektiv aus 1% Spermien (20-150 Millionen Spermien)
  • beinhaltet Enzyme und Hormone (Prostaglandine), welche die Muskulatur der Gebärmutter und Scheide stimulieren
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10
Q

Epididymis

A

paariger Nebenhoden

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11
Q

Paariger Nebenhoden

A
  • dient Reifung und Lagerung der im Hoden produzierten Spermien
  • Geht in Samenleiter über
  • besteht hauptsächlich aus Nebenhodengang und liegt Hoden auf
  • über Ductuli efferentes mit jeweiligem Hoden in Verbindung
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12
Q

Samenleiter

A
  • Transport der Spermien bei Ejakulation
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13
Q

Geschlechtsdrüsen des Mannes

A
  • paarige Bläschendrüse
  • Prostata
  • Samenleiterampulle
  • Cowper Drüse
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14
Q

Cowper Drüse

A
  • produziert Präejakultat, welches vor Ejakulation die Harnröhre reinigt
  • mündet in Harnröhre
  • `paarig angelegt
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15
Q

Äussere Geschlechtsorgane

A
  1. Grosse und kleine Labien
  2. Scheidenvorhof mit Vorhofdrüsen und Vorhofschwellkörper
  3. Klitoris
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16
Q

Batholin-Drüse

A
  • paarige Vorhofdrüse des Scheidenvorhofes

- gibt bei Erregung muköses Sekret ab, welches der Befeuchtung des Sche

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17
Q

Grosse Schamlippen

A
  • verdecken und schützen Klitoris
  • Ausführungsgang Harnröhre und Scheidengang
  • Enthalten Fettgewebspolster
  • von pigmentierter Haut bedeckt
  • Schamhaare als Schutzfunktion
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18
Q

kleine Schamlippen

A
  • dünne, fettfreie, an Aussenseite stark pigmentierte Hautfalten aus mehrschichtigem Plattenepithel (Deck- und Drüsengewebe)
  • begrenzen Scheidenvorhof seitlich
  • unverhornt, enthält Talgdrüsen
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19
Q

Innere Geschlechtsorgane

A
  1. Scheide
  2. Uterus
  3. paarig angeleiter Eileiter
  4. paarig angelegte Eierstöcke
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20
Q

Tuba uterina

A

Eileiter

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21
Q

Ovarien

A

Eierstöcke

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22
Q

Vagina

A
  • Verbindet Scheidenvorhof mit äußerem Muttermund
  • dehnbarer, muskulös- bindegewebartiger 8-12 cm langer schlauchförmiger Gang
  • Scheidenvorhof aus glatter Muskulatur
  • von Vaginalschleimhaut bedeckt (3mm)
  • mehrschichtiges, unverhorntes Plattenepithel
  • glykogenreich, drüsenlos
  • Geburtskanal
  • Abflusskanal Monatsblutung
  • Bei Erregung Lubrikation
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23
Q

Zervixschleim

A
  • aus Zervixdrüse im Muttermund
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24
Q

Scheidenmilieu

A
  • sauer
  • 4-4,5
  • durch Milchsäurebakterien (Döderlein Bakterien) aufrechterhalten
  • Schutz vor Infektion
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25
Uterus
- über bindegewebartigen Halteapparat befestigt - Blutversorgung oberer Teil der Gebärmutter: über der Bauchschlagader entspringenden Ateria Ovarica - unterer Teil: der inneren Beckenschlagader entspringenden Arteria ovarica - drei Schichten 1. Perimetrium 2. Myometrium 3. Endometrium - Gebärmutterhöhle - Endometrium wird durch monatlichen hormonellen Zyklus auf- und abgebaut
26
Parametrium
- bindegewebartiger Halteapparat
27
Perimetrium
- glatter Überzug aus Senrosa Gewebe
28
Myometrium
- Schicht aus glatter Muskulatur
29
Endometrium
- Gebärmutterschleimhaut
30
Tuba uterina
- 10-15 cm lange Schläuche, die an einem breiten Mutterband befestigt sind - Ende ist Trichter mit 1-2 cm langen Fransen - an Oberfläche Schleimhautschicht - für kontraktile Bewegungen und somit Transport der Zelle (glatte Muskulatur) - Ort der Befruchtung
31
Ovarien
- Reifungsort der Eierzellen (schon vor Geburt vorliegend) - Produktion wichtiger Geschlechtshormone - Heranreifung von 10-20 Eizellen gleichzeitig - nur eine reift vollständig aus, diese wird transportiert - weiße Kapsel aus Bindegewebe, welche von einschichtigem Epithel überzogen ist - Gewebe aus äußerer Rinde und innen liegendem Mark
32
Granulosa Zellen
bilden Östradiol | befinden sich im Follikel einer Frau
33
Blut-Hoden-Schranke
Die Blut-Hoden-Schranke wird von den Zellfortsätzen der Sertoli-Zellen gebildet, die über Tight Junctions verbunden sind. Sie schützt die Spermatozyten vor dem körpereigenen Immunsystem und vor toxischen Substanzen.
34
Bildung und Speicherung Spermien
Die Spermien werden im Epithel der Hodenkanälchen in großer Zahl gebildet und dann im Nebenhoden gespeichert.
35
Testosteronproduktion
- in Leydigzellen oder auch Leydig-Zwischellen | - befinden sich zwischen den Hodenkanälchen im Hoden
36
Sertori-Zellen
- befinden sich in den Hodenkanölchen | - für Ernährung der Spermatogonien
37
Spermatogonien
Ursamenzellen, sind die Stammzellpopulation im Keimepithel des Hodens
38
Harnröhrenschwellkörper
- ist jener Schwellkörper, der sich rum um die Harnröhre befindet - in der Harnröhre wird auch das Sperma transportiert, weswegen dieser nicht zu eng werden darf
39
Döderlein-Drüsen
- produzieren Milchsäure | - verantwortlich für saures Milieu in Scheide
40
Bläschendrüse
- produziert ein Sekret, das viel Fructose, also einen einfachen Zucker enthält, der zur Beweglichkeit und Energie der Spermien beiträgt
41
Tuba uterina
Eileiter
42
Uterus
Gebärmutter
43
Ovarien
Eierstöcke
44
Epididymis
Nebenhoden
45
Bläschendrüse
- mündet in Harnröhre | - paarig angelegt
46
Thelarche
Brustwarze
47
Pubarche
Schamhaare
48
Penis Schwellkörper
- zwei Penisschwellkörper an Oberseite | - Harnröhrenschwellkörper an Unterseite
49
Gonaden
- Keimdrüsen | - produzieren Geschlechtszellen und Geschlechtshormone
50
innere männliche Geschlechtsorgane
- paarige Hoden - Nebenhoden - Samenleiter - Bläschendrüse - Prostata - Cowper-Drüsen
51
äußere männliche Geschlechtsorgane
- Penis | - Hodensack
52
Nebenhoden
- Aufbewahrungsort
53
Samenleiter
- transportiert Samenzellen in Höhe der Vorsteherdrüse in Harnröhre
54
Bläschendrüse
- vor Harnröhre
55
Vorsteher-Drüse und Cowper-Drüse
- münden direkt in Harnröhre
56
Testes
- Hoden, Keimdrüsen des Mannes - von derben Bindegwegebshülle überzogen, von der Bindegewebssepten nach innen ziehen - Unterteilung in 200 Hodenläppchen - Jedes Läppchen von 2-4 stark geschlängelten Hodenkanälchen aufgebaut (350 m)
57
Krypochismus
- Verbleiben der Hoden in der Bauchhöhle
58
Testosteronproduktion
- im Bindegewebe zwischen Hodenkanälchen liegenden Leydig-Zwischenzellen - Ort der Bildung von männlichen Geschlechtshormonen - geschlechterspezifisches Verhalten
59
Testosteron
- fördert Samenzellbildung - fördert Wachstum der äußeren Geschlechtsorgane - bestimmt Geschlecht - beeinflusst Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale - anabole Wirkung
60
Steuerung Testosteronproduktion und Samenzellbildung
- vom Hypothalamus über Freisetzungshormone, die in der Adenohypophyse die Produktion von LH und FSH auslösen
61
Spermatogenese
1. Vermehrungsperiode 2. Reifungsperiode 3. Differenzierungsperiode
62
Hodenkanälchen
- Wand vom Keimepithel gebildet, das einer Basalmembran aufgesetzt - Innerhalb des Keimepithels bilden Sertoli-Zellen ein stützendes Grundewebe, in das die Keimzellen eingebettet sind
63
Vermehrungsperiode
- mitotische Teilung der diploiden Urkeimzellen
64
Reifungsperiode
- Entstehung motorisch großer primärer Spermazyten, die im weiteren Verlauf in die 1. meiotische Reifeteilung eintreten und sich zu kleinen sekundären Spermatozyten entwickeln - Bei zweiter meiotischen Reifeteilung entstehen aus sekundären Spermatozyten kleine Spermatiden - am Ende aus einer Spermatogonie acht Spermatiden, aus denen vier ein X- und vier ein Y-Chromosom enthalten
65
Differenzierungsperiode
- Spermatiden wandeln sich in die Transportform der Keimzellen, die Spermien/Spermatozoen/Samenzellen, um
66
Spermienbildung
- jede Stunde verlassen 3-4 Millionen Spermien den Hoden in Richtung Nebenhoden, d.h. in jeder Sekunde werden ungefähr 1000 Spermien gebildet - Bildung einer Samenzelle dauert 72 Stunden
67
Spermien/Spermatozoen/Samenzellen
- beweglich, geschwänzte Zellen - Fortbewegung mit 3-4 mm in der Minute - Weg zum Eileiter 1-3 Stunden
68
Einteilung Schwanz Spermien
- kurzes Halsstück - Mittelstück - Hauptstück - Endstück
69
Epididymides
- Nebenhoden - Samenspeicher - Säurestarre, dass Spermien keine Energie verbrauchen - Resorbierung der Stoffe zur endgültigen Ausreifung der Spermien
70
Spermien Hoden Nebenhoden
- über Hodennetz
71
Unterteilung Nebenhoden
- Nebenhodenkopf - Nebenhodenkörper - Nebenhodenschwanz
72
Abbau SPermien
- Abbau im Nebenhodenschwanz
73
Samenleiter
50-60 cm Transport der Spermien vom Nebenhoden zur Harnröhre gegen Ende erweitert sich Samenleiter zur spindelförmigen Ampulle, nimmt die Mündung der Bläschendrüse auf Prostata mündet in Harnröhre
74
Wand Samenleiter
- besitzt 1,5 mm dicke glatte Muskelschicht
75
Akzessorische Geschlechtsdrüsen
- Bläschendrüsen - Prostata - Cowper-Drüse
76
Akzessorische Geschlechtsdrüsen Aufgaben
- bilden Flüssigkeitsanteil des Ejakulats | - sorgen für Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit der Spermien
77
Bläschendrüse/Samenbläschen
- beiden Bläschendrüsen sind dünnwandige Drüsen - Produktion von alkalischem proteinreichen Sekret, das Spermien im sauren Scheidenmilieu beweglich macht - enthält Fruktose
78
Prostata/Vorsteherdrüse
- 30 bis 50 Einzeldrüsen - Harnröhre verläuft senkrecht durch die Prostata - überwiegend glatte Muskelfasern - saures, dünnflüssiges, milchig trübiges Sekret
79
Prostatasekret
- Spermin (Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit) - Immunglobuline - Prostaglandine
80
Drüsengewebe Prostata
- Außenzone - Innenzone - Mantelzone, die direkt die Harnröhre umgibt (periurethrale Zone)
81
Cowper-Drüsen
- zwei | - schwach alkalisches Senkte geht dem Ejakulat voraus und dient der Neutralisation des sauren Harnröhrenmilieus
82
Sterilisation
- Samenleiter durchgetrennt
83
Zusammensetzung Ejakulat
- Prostata (25%) | - Samenbläschen (75%)
84
Azoospermie
- keine Spermien im Ejakulat
85
Ejakulation
- 3 bis 6 ml Sperma - 80 bis 100 Millionen Spermien pro Mililiter - 10 bis 20% missgestaltet
86
Oligospermie
- zu wenig Spermien
87
Hodensack
- Hoden - Nebenhoden und Beginn des Samenleiters - Muskelzellen in Hautoberfläche zur Temperaturregulierung
88
Preputium
Vorderhaut | Phimose (Vorderhaut)
89
Schwellkörper Arten
- paarige Penisschwellkörper | - unpaaren Harnröhrenschwellkörper (verläuft an Unterseite)
90
Penisschwellkörper
- ein von Endothel ausgekleidetes Schwammwerk aus Kollagenen und elastischen Bindegewebsfasern - Penisarterien
91
Harnröhrenschwellkörper
- von dichten Venengeflecht ausgefüllt
92
Erektion
- Blutzufuhr bei gedrosseltem Abfluss - Venengeflecht gefüllt, kann jedoch jederzeit abfließen - parasympatisch
93
Ejakulation
- vegetative nervensystem - simpatisch - Kontraktion der glatten Prostatamusulatur, der Bläachendrüsen, des Samenleiters, Verschluss des Blasenhalses - Kontraktion Beckenbodenmuskulatur
94
Emission
- Bereitstellung Spermas in hinteren Harnröhre
95
Befruchtung
- im ampullären Teil des Eileiters
96
Ovarien
- Keimzellen der Frau | - Produktion von Östrogen und Progesteron
97
Feinbau Ovar
- Rinde und Mark
98
Ovar-Mark
- Blutgefäße, die über das Mesovarium in das Over eintreten
99
Ovar-Rinde
- verschiedene Reifungsstadien von Eifollikeln - in Rückbildung befindliche Eifollikel - ein Gelbkörper und narbige Reste alter Gelbkörper
100
Athenische Follikel
- nicht aufgeplatzter Follikel
101
Oogenese
- Eizellbildung
102
Vermehrungsperiode
- bis zum Zeitpunkt der Geburt abgeschlossen
103
Diktyotän Stadium
- primäre Oozyten verharren in 1 meiotischen Reifeteilung, in Prophase - bei Geburt enthalten beide Ovarien etwa 1 Million Primärfollikel
104
Follikelreifung
- nach Eintritt der Geschlechtsreife - kurz vor dem Eisprung befindet primäre Oozyte die 1. melodische Reifeteilung und es entstehen zwei unterschiedlich große Eizellen mit haploid Chomosomensatz (eine sekundäre Oozyte und das 1. Polkörperchen) - während Eisprung wird 2. meiotische Reifeteilung eingeleitet und nur beendet, wenn Eizelle befruchtet wird - bei 2. Reifeteilung erfolgt eine Trennung der Chromatiden und es entsteht eine reife Eizelle (Ovum) und ein weiteres Polkörperchen
105
Follikelepithelzellen
- umgeben Eizellen (primäre Oozyten) und ernähren sie
106
Follikel Unterscheidung
- Primordialfollikel - Primärfollikel - Sekundärfollikel- - Tertiärfollikel
107
Primärfollikel
- einschichtiges Follikelepithel
108
Sekundärfollikel
- mit mehrschichtigem Follikelepithel
109
Tertiärfollikel
- mit Flüssigkeit gefüllte Follikelhöhle - Flüssigkeit: Hyaloronsäure und proteoglykanhaltiger Follikelflüssigkeit - ausgekleidet vom mehrschichtigen Follikelepithel (Granulzsazellen)
110
Endokrine Aktivität Follikel
- produzieren weibliche Geschlechtshormone (z.B. Östradiol), die über Blutweg in Gebärmutter gelangen und dort in der Proliferationsphase die Schleimhaut aufbauen
111
Zona pellucida
- aus Glykoproteinen
112
Auslöser Follikelsprung
- Druck der Follikelflüssigkeit | - Enzyme
113
Befruchtung
ampullärer Eileiterteil | wird Eizelle nicht innerhalb von 12 Stunden befruchtet, geht sie zugrunde
114
Gellbkörper
- entsteht unter Einwirkung von LH - produziert Gelbkörperhormone - unter ihrem Einfluss wird die Sekretionsphase stimuliert, d.h. Vorbereitung der Einnistung -
115
HCG
- Im Falle einer Befruchtung produziert Keim Bildung von humanen Choringonadotropinen, die wiederum den Gelbkörper zur weiteren Produktion von Progesteron anregen - Gelbkörper wird zum Schwangerschaftsgelbkörper
116
Schwangerschaftsgelbkörper
erfüllt Aufgabe bis zum 4. Schwangerschaftsmonat | - Danach geht er zugrund und die Plazenta übernimmt Gelbkörperfunktion
117
Gelbkörper Hormonbildung
Progesteron wird Eizelle nicht Befruchtung seine Hormonproduktion nach etwa zwei Wochen ein Durch kommt es zur Abbruchblutung und Schleimhaut wird abgestoßen
118
Follikel Hormonbildung
Östradiol
119
FSH
stimuliert Follikelreifung und Ovulation
120
LH
stimuliert Follikelreifung, Ovulation und Gelbkörperentstehung
121
Menarche
- Beginn der Menstruationszyklen | - zwischen 10. und 15. Lebensjahr
122
Menopause
um das 50. Lebensjahr
123
Prämenopause
um das 47. Lebensjahr
124
Klimakterium
- Prämenopause - Menopause - Postmenopause
125
Postmenopause
- eventuelle Depressionen, da niedrige Mengen Östrogen produziert werden
126
Menstruationszyklus
1. Abstoßungs- und Menstruationsphase (Desquamationsphase) 1-4 Tag 2. Follikelphase (Proliferationsphase) 5-14 Tag 3. Gelbkörperphase (Sekretionsphase) 15-28 Tag
127
Erster Zyklustag
Erster Tag der Menstruationsblutung
128
Ovulation
Tag 14 Proliferationsphase geht in Sekretionsphase über Körpertemperatur steigt um 0,5-1°C an
129
Abstoßung Gebärmuttrschleimhaut
- durch Ausfall des Progesterons durch Gelbkörperzurückbildung - vorübergehende Verringerung der Thrombozytenzahl mit herabgesetzter Blutgerinnung
130
Proliferationsphase
- durch Einfluss von Östrogen, welches im heranwachsenden Follikel gebildet wird
131
Sekretionsphase
- unter Einfluss des Progesterons aus dem Gelbkörper | - Schleimiges Sekret
132
Mesosalpinx
- Aufängeband
133
Eileiter Unterscheidung
- uterusnaher enger Abschnitt | - erweiterter äußerer Teil, wo die Befruchtung stattfindet
134
Schleimhautoberfläche Eileiter
- durch mehrere längsverlaufende Falten stark vergrößert - einschichtiges Flimmerepithel, mit zahlreichen Drüsenzellen, die zyklusabhängig ein schleimiges Sekret produzieren - Flimmerepithel erzeugt mit Kinozilien einen uteruswärts gerichteten Flüssigkeitsstrom, gegen den die Spermien aufsteigenden müssen
135
Tubenwanderung des Keims
- Unterstützung durch eine uteruswärts gerichtete Peristaltik der Tubenmuskulatur
136
Unterscheidung Uterus
- Uteruskörper - Uterusgrund - Uterushals
137
Uterusgewebe
- Endometrium (innere Schleimhaut) - Myometrium (bis zu 2 cm dicke Muskelschicht) - Perimetrium (Bauchfellüberzug)
138
Parametrium
- Bindegewebsraum seitlich der Gebärmutter
139
Endometrium
- zwischen 2 und 8 mm dick - einschichtiges Epithel - tubulöse Drüsen
140
Schichten Gebärmutterschleimhaut
- eine der Muskulatur unmittelbar anliegende Schicht (basale) - darüberliegende Schicht (funktionale)
141
Scheide
- 10 cm langer, dünnwandiger Schlauch - schwach entwickelte Muskelschicht - mehrschichtiges unverhofftes Plattenepithel mit zyklusabhängigen Veränderungen
142
Schleimhaut Scheide
- in zweiter Hälfte Abstoßung oberflächlicher Epithelzellen, die in der Phase einen hohen Glykogengehalt aufweisen
143
Cervixdrüsen
- Drüsen im Uterushals
144
saures Scheidensekret
- durch Cercixdrüsen und abgestorbene Epithelzellen | - Döderlein-Bakterien
145
Döderlein-Bakterien
- wandeln das Glykagon der abgestorbenen Epithelzellen in Milchsäure um
146
Vulva
- Gesamtheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
147
Frenulum
- Hautbändchen, welches Klitoris begrenzt
148
Vorhofschwellkörper
- dichtes schwellartiges Venengeflecht, das den Harnröhrenschwellkörper im männlichen Geschlecht entspricht
149
Mamma
- aus Brustdrüse und bindegewebigen Strom, das Fettgewebe enthält - der Drpsenkörper setzt sich aus 10-20 Einzeldrüsen (Lobt) zusammen
150
Mamille
Brustwarze
151
Mamma in Schwangerschaggt
- durch Progesteron und Östrogen wächst Drüsenanhangssystem und Drüsenkörper - Brustwarze färbt sich, tritt stärker hervor
152
Colostrum
- Vormilch | - abgestorbene Zellen und Fetttröpfchen
153
Prolaktin
- Hormon der Adenohypophyse | - Milchbildung
154
Oxytocin
- Hormon der Neurohypophyse | - fördert Milchabgabe, indem es spezialisierte Zellen um die Drüsenkörper (Myoepithelzellen) zur Kontraktion anregt
155
Anfang Fetogenese
- Wachstum und Differenzierung der Organsysteme | - ab 8 Schwangerschaftswoche
156
Oogenese
Keimzellentwicklung
157
Ovum
reife Eizelle