Blut Flashcards

1
Q

Allgemeines

A
  • zirkuliert in einem geschlossenen Gefäßsystem durch den Körper
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2
Q

Menge

A
  • 5 bis 6 Liter

- 70 ml pro Körpergewicht

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3
Q

Funktion

A
  • Blutgerinnung, Wundheilung
  • Regulation Körpertemperatur
  • Wichtiger Bestandteil des Immunsystems
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4
Q

Regulation Körpertemperatur

A
  • Bei Kälte konzentriert sich das Blut in der Körpermutte, um Auskühlung lebenswichtiger Organe zu verhindern
  • Bei Wärme Erhöhung Durchblutung, wodurch vermehrt Schweiß abgegebn kann, passive Kühlung durch Verdunstungskühlung
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5
Q

Hämatokrit

A
  • zelluläre Bestandteile
  • 42-44 % Männer
  • 37-45 % Frauen
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6
Q

Blutbildung

A
  • im roten Knochenmark in langen Röhrenknochen (Beine/Arme)
  • Blutbildende Stammzellen
  • im Knochenmark 10% des gesamten Blutes
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7
Q

Bestandteile

A
  • flüssiges Blutplasma

- Blutkörperchen

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8
Q

Blutplasma

A
  • Transportmedium löslicher Stoffe
  • 90% Wasser
  • 10% lösliche Stoffe
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9
Q

Albumin

A
  • Plasmaprotein
  • Transportfunktion für Hormone
  • Aufrechterhaltung des Osmotischen Drucks
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10
Q

Stoffliche Bestandteile Blutplasma

A
  • 70% Eiweiße wie Plasmaprotein Albumin

- 10% Elektrolyte, Hormone, Glucose, Lipoproteine, Immunglobuline, Fibrinogen

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11
Q

Blutserum

A

Blutserum mit flüssigen Bestandteilen

ohne Gerinnungsfaktoren

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12
Q

Erythrozyten

A
  • größter Anteil mit 4,5 - 5,5 Millionen Zellen pro mikroliter Blut
  • kann sich an den Sauerstoffbedarf anpassen
  • Durchmesser 7,5 Mikrometer
  • Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid
  • durch elastische Verformbarkeit in der Lage, enge Kapillaren zu passieren
  • Im laufe ihrer Entwicklung verlieren die Erythrozyten ihre Mitochondrien und den Zellkern und sie sind nicht mehr teilungsfähig. Energiegewinnung durch anaerobe Glykolyse
  • Im Knochenmark im laufe der Erythropzytopoese gebildet und in Blutstrom abgegeben
  • Zur Reifung ist das von den Niren produzierte Erythropoietin nötig
  • Verlieren während Reifungsprozesses Zellkern und besitzen somit keine DNA
  • nach 100-120 Tagen vor allem in Leber und Milz und von Makrophagen abgebaut
  • Das in den Erythrozyten enthaltene Eisen wird von Makrophagen in Form von Hämosiderin zwischengelagert und wiederverwendet
  • bestehen hauptsächlich aus Hämoglobin, das ihnen rote Farbe verleiht und für den Sauerstofftransport verantwortlich ist
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13
Q

Erythropzytopoese

A

Bildung von roten Blutzellen

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14
Q

Sauerstofftransport Erythrozyten

A
  • Aufnahme erfolgt bei der Passage der Lungenkapillaren durch Aufnahme von Sauerstoff aus den Alveolen und Bindung an Hämoglobin
  • Nach Wanderung der mit Sauerstoff beladenen Blutkörperchen in die Körperperiphere wird der Sauerstoff an das Gewebe abgegeben
  • Jedes Hämoglobinmolekül hat vier Bindungsstellen für 02, und ist in der Lage, Sauerstoff reversibel zu binden
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15
Q

Erythrozyten Blutgruppen

A
  • Einteilung des AB0 Systems nach Unterscheidung der Glykoproteine auf der Membranoberfläche der Erythrozyten
  • diese Glykoproteine bilden einen dichten Mantel und stellen starke Oberflächenantigene dar, die vom Immunsystem als körpereigen- oder körperfremd erkannt werden
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16
Q

Anämie

A
  • Mangel an Erythrozyten und somit an Hämoglobin
  • verursacht durch verschiedene Stoffwechselerkrankungen, Eisen- Vitaminmangel, myeloproliferative Erkrankungen und genetische Veränderungen
  • Grenzwerte 140 bzw. 120 g/l
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17
Q

Bestandteile Blut

A

55% Plasma
45% Erythrozyten
<1% Thrombozyten und Leukozyten

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18
Q

Zellen der Leukozyten/weiße Blutkörperchen

A
  • Granulozyten (neutrophile, eosinophile, basophile)
  • Monozyten
  • Lymphozyten
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19
Q

Leukozyten

A
  • niedrige Anzahl, 4000-8000 pro Mikroliter, durch Krankheiten kann diese Zahl deutlich erhöht werden
  • Wichtige Rolle in Immunabwehr, verrichten ihre Aufgaben im umliegenden Gewebe
  • bilden mit lymphatischen Organen zusammen das Immunsystem
  • können im Gegensatz zu Erythrozyten Blutgefäße verlassen und ins Gewebe einwandern, besitzen Zellkern
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20
Q

Bildung Leukozyten/Leukopoese

A
  • im Knochenmark von pluripotenten Stammzellen produziert
  • differenzieren sich abhängig von Wachstumsfaktoren, die auf die Vorläuferzellen einwirken
  • heterogene Gruppe von Blutzellen
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21
Q

Blutbildung

A
  • Myelopoese im roten Knochenmark führt zur Bildung von Erythrozyten, Granulozyten, Monozyten und Thrombozyten (Myelopoese,Monozytopoese, Granulopoese)
  • Lymphpoese im Knochenmark und Differenzierung in anderen lymphatischen Organen wie Thymus (T-Zellen), Lymphknoten und Milz führt zur Bildung von T- und B- Zellen
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22
Q

Myelopoese

A

Die Myelopoese führt zur Bildung von Erythrozyten, Granulozyten, Monozyten und Thrombozyten

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23
Q

Monozytopoese

A

Bildung Monozyten

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24
Q

Granulopoese

A

Bildung Granulozyten

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25
Erythrozytopoese
Bildung Erythrozyten
26
T-Lymphozyten
- entstehen aus lymphoiden Vorläuferzellen - reifen im Thymnus heran - Unterteilung in T-Helferzellen, T-Zytotoxische Zellen
27
T-Helferzellen
- CD4 positive Zellen, können weiter in TH1 und TH2 untergliedert werden - sind Gewebelymphozyten und regulieren humorale Immunreaktionen über verschiedene Zytotoxingruppen
28
T-Zytotoxische Zellen
- CD8 positive Zellen | - eliminieren fremde und kranke Zellen
29
B-Lymphozyten
- bilden Grundlage für das spezifische humorale Immunsystem und sind in der Lage, Antikörper als Immunantwort auf Antigene zu bilden - Naiven B-Lymphozyten reifen im Knochenmark heran und bilden nach weiterer Entwicklung membrangebundene Immonglobuline, sogenannte B-Zell-Rezeptoren aus - Erst wenn spezifische Antigene an diese Rezeptoren binden, beginnt der Prozess der Aktivierung durch Interaktion mit T-Helferzellen und Zytokinproduktion - Daraufhin wandern die aktivierten B-Lymphozyten zu den lymphatischen Keimzentren in den Lymphknoten oder Milz und fangen an, sich durch Teilung zur Vermehrung. Dabei kommt es zur spezifischen Vermehrung des Antikörpers für das schädigende Antigen - Weiterentwicklung zu Plasmazellen, die nicht mehr teilungsfähig sind und Antikörper produzieren - Weiterentwicklung zu B-Gedächtniszellen, die die Information zur Bildung von spezifischen Antikörpern gegen bereits bekannte Antigene speichert
30
Granulozyten
- Neutrophile Granulozyten (80%) - Basophile Granulozyten - Eosinophile Granulozyten
31
Neutrophile Granulozyten
- zur Phagozytose fähig - sterben bei Phagozytose ab - Entzündungsreaktion
32
Basophile Granulozyten
- an allergischen Sofortreaktionen beteildigt
33
Eosinophile Granulozyten
- Unschädlichmachung von Krankheitserregern, insb. Parasiten
34
Monozyten
- Größten Zellen im zirkulierenden Blut - Verlassen nach 2-3 Tagen Blutstrom in das umliegende Gewebe, wo sie sich in Makrophagen differenzieren - zur Phagozytose fähig, unspezifisch - Antigen-präsentierend
35
Makrophagen
- werden nicht direkt von Vorläuferzellen gebildet, sondern differenzieren sich aus Monozyten
36
Thrombozyten
- Entstehen durch Zytoplasma-Abschnürungen von Megakaryozyten im Knochenmark - 150.000 - 450.000 pro Mikromililiter, zweitgrößter Anteil des Blutes -
37
Megakaryozyten
- Blutbildenen Zellen im Knochenmark
38
Lymphe
- Zurück aus der Periphere zurück ins Blut strömt die Lymphe durch afferente Lymphgefässe durch die Lymphknoten - Nur Blutplasma wird aus den Kapillaren in den Extravasalraum gepresst. Erythrozyten und andere zelluläre Bestandteile verlassen das Blutsystem nicht - Lymphe verlässt über efferente Lymphgefässe wieder den Lymphknoten - Lymphgefässe sammeln sich wieder in beiden Venenwinkeln - Mündungen sind durch Klappen gesichert - Lymphe nehmen auch Antigene aus extrazellulärem Raum und Immunzellen auf - Im Lymphkoten werden antigenspezifische Immunantworten durch Zellen des Immunsystems in Gang gesetzt - Transport von Flüssigkeiten und Proteinen zurück ins Blut - Transport der Lymphoyzten zur Immunabwehr - Transport der Chylomikronen (dienen zur Aufnahme von Fetten)
39
Blutbildung aus myeloische Vorläuferzellen
- Megakaryozyten - Erythrozyten - Mastzellen - Myeoblasten
40
Blutbildung aus Myeloblasten
- Basophile Granulozyten - Neutrophile Granulozyten - Eosinophile Granulozyten - Monozyten
41
Blutbildung aus Monozyten
Makrophagen
42
Blutbildung aus lymphatische Vorläuferzellen
- Natürliche Killerzellen | - Unreifer Lymphozyt
43
Lymphsytem Funktion
- transportiert Körperflüssigkeiten, Nährstoffe (Lipidtransport) - Immunabwehr - Entwässerungssystem für das Gewebe (kein Kreislauf!!)
44
Primäre Lymphorgane
- Knochenmark - Thymnus - Produktion und Wachstum/Reifung von Lymphozyten
45
Sekundäre Lymphorgane
- Aktivierung/Vermehrung von Lymphozyten - Milz - Lymphknoten - Mandeln (Tonsillien) - Blinddarm - Peyersche Plaques - Schleimhaut assoziiertes Lymphgewebe
46
Fähigkeit weißer Blutkörperchen
- im Gegensatzzu Erythrozyten können ins Gewebe einwandern
47
Lymphangione
- verhindern Rückfluss | - glatte Muskulatu
48
Lipidtransport
- gelangt direkt vom Darm durch das Lymphsystem in die obere Hohlvene, anstatt Leberpfortader zu passieren
49
Milz
- Speichert Monozyten - ähnliche Funktion wie Lymphknoten - Abbau alte Blutkörperchen
50
Aktivierung B- und T- Lymphozyten
- T und B Lymphozyten zunächst naiv, bis sie auf bestimmte Antigene treffen, die zu ihren Rezeptoren passen - hierzu präsentieren antigenpräsentierende Zellen diese den T-Zellen im Lymphgewebe - Bei Antigenpräsentation vermhehren sich T-Zellen sofort, B- Lymphozyten müssen zusätzlich von T-Helferzellen aktiviert werden - Aktivierten B- Zellen (Plasmazellen) nisten sich langfristig im Knochenmark ein und setzen von dort aus Antikörper frei)
51
weiße Blutkörperchen
Einfach zu merken: Alle Blutzellen außer den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und den Blutplättchen (Thrombozyten) gehören in die Gruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten)
52
Blutgruppe A
Blutgruppe A bedeutet, dass die Erythrozyten ein A-Antigen tragen und sich keine Antikörper anti-A im Plasma befinden. Befänden sich auch Antikörper anti-A im Plasma, würden diese mit den A-Antigenen der eigenen Erythrozyten reagieren und zu einem Transfusionszwischenfall führen. Antikörper anti-B sind hingegen nach dem 6. Lebensmonat im Plasma anzutreffen
53
Universalempfänger
- Blutgruppe AB wird als Universalempfänger bezeichnet - Menschen mit AB können also Erythrozytentransfusionen von jeder anderen Blutgruppe erhalten - Achtung: es handelt sich hier nur um Erythrozyten, nicht um die im Plasma enthaltenen Antikörper
54
Hämatokrit
- zellulärer Anteil des Blutes
55
Blutplasma
- flüssiger Anteil des Blutes
56
Insulin-Produktion
- Produktion in Beta-Zellen des Pankreas
57
Bildung Leukozyten
- im roten Knochenmark
58
Lymphozyten Bildung und Reifung
- Bildung im roten Knochenmark | - Reifung in lymphatischen Organen
59
gelbes Knochenmark
- Einlagerung von Fett
60
Lymphozyten
- als Untergruppe von Leukozyten
61
Blutserum
- flüssiger Anteil des Blutes nach abgeschlossener Gerinnung
62
Blut
- flüssiges Gewebe
63
Blutmenge
- 8% des Körpergewichts - 70% besitzt 5,6% - 80% zirkulieren im Körperkreislauf, 20% im Lungenkreislauf
64
Hämatokrit
- prozentualer Anteil aller Blutzellen am Gesamtvolumen | - 45%, bei Männern höher, bei Frauen weniger
65
Erythrozyten pro Mikroliter
4,5-5,5 Millionen
66
Leukozyten pro Mikroliter
4.000-8.000
67
Thrombozyten pro Mikroliter
150.000 - 350.000
68
Erythrozyten
- lassen sich passiv verformen, um auch Kapillaren passieren zu können - 150 Millionen pro Minute werden gebildet - 120 Tage Lebensdauer - eisenfreie Hämoglobinanteile Aufbau Bilirubin, Gallenfarbstoffe
69
Polyglobulie
- in großen Höhen steigt die Anzahl der Erythrozyten
70
Anämie
- Bildung oder Lebensdauer der Erythrozyten ist unzureichend | - Mangel an Eisen, Vitamin B12, oder Folsäure
71
junge Erythrozyten
- Retrikulozyten: körnige Struktur
72
Leukozyten
- Lebenszeit kann Stunden, oder auch Jahre betragen
73
Unterteilung Leukozyten
- Granulozyten - Lymphozyten - Monozyten
74
Häufigkeit Leukozyten
- neutrophile GZ (60-70%) - eosinophile (2-3%) - basophile (0,5-1%) - Lymphozyten (20-30%) - Monoxyden (4-5%)
75
Granulozyten
- nach Anfärbbarkeit ihrer Granula unterscheidet man: neutrophile, basophils und eosinophils Granulozyten - besitzen mehrfach segmentierten Kern - unreife haben staubförmigen Kern
76
Neutrophile Granulozyten
- Phagozytosefähig; gehen dabei selber zugrunde (Eiterbildung) - Granula enthalten lysosomal Enzyme
77
Lysosom
- Es handelt sich dabei um von einer einfachen Biomembran umschlossene Vesikel mit saurem pH-Wert. - Sie enthalten Verdauungsenzyme und werden teilweise im Golgi-Apparat gebildet. - Die Funktion der Lysosomen besteht darin, Biopolymere in ihre Monomere zu zersetzen. - In Pflanzenzellen wird diese Funktion von den Vakuolen erfüllt.
78
Eosinophile Granulozyten
- zur Phagozytose fähig - an allergischen Reaktion beteiligen - binden überschüssiges Histamin: Begrenzung allergischer Reaktionen - im Bedarfsfall Ausschüttung aggressiver Enzyme
79
Basophile Granulozyten
- Granula enthalten hauptsächlich Histamin und Heparin
80
Heparin
- wirkt Blutgerinnung entgegen
81
Lymphozyten
- große hauptsächlich im Gewebe - kleine hauptsächlich im Blut - großer Zellkern - zellorganellenreiches Zytoplasma
82
Monozyten
- große weiße Blutzellen - oval bis nierenförmiger Zellkern - Zytoplasma enthält zahlreiche Lysosomen - im Knochenmark gebildet, befinden sich jedoch größtenteils im Gewebe, wo sie sich zu Makrophagen umwandeln - unspezifisch: Phagozytose und intrazelluläre Abtötung von Bakterien, Pilzen usw. - spezifisch: Antigenpräsentation
83
Thrombozyten
- entstehen als Zytoplasmaabschnürungen von Megakaryozyten im Knochenmark - kernloses Zytoplasma, wenige Zellorganellen
84
Megakaryozyten
- Knochenmarksriesenzellen
85
Lebensdauer Thrombozyten
5-10 Tage, danach in Milz abgebaut
86
Wundheilung Thrombozytten
- Lagern sich an Gefäßwand an und setzen Enzyme (zB Thrombokinase) frei, die gemeinsam mit anderen Faktoren (Thrombin, Fibrinogen) die Blutgerinnung auslösen.
87
zuckerhaltige Membranbestandteile
- Glykolipide, bzw. Proteine
88
Agglutinogene
- Blutgruppenantigene
89
Major-Reaktion/große Kreuzprobe
- Spendererythrozyten (ohne Serum) werden mit dem dem Serum des Empfängers vermischt
90
Minor-Reaktion/kleine Kreuzprobe
- Spenderserum und Empfängererythrozyten werden auf Verträglichkeit überprüft
91
Anteil Blutgruppe A
44%
92
Anteil Blutgruppe 0
42%
93
Blutgruppe B
10%
94
Blutgruppe AB
4%
95
D+
85%
96
Bildung von Rhesusantikörpern
- im Unterschied zu ABO nicht natürlicherweise, sondern erst, wenn Blut von rhesuspositven auf rhesusnegative Spender übertragen wird
97
Immunglobuline Schwangerschaft
- Klasse G und daher Plazentagängig | - mögliche Probleme bei erneuter Schwangerschaft
98
Blutplasma
- Blut ohne zelluläre Bestandteile
99
Blutserum
- Blutplasma ohne Gerinnungsfaktor Fibrinogen
100
Blutplasma
90% Wasser | 10% gelöste Stoffe
101
gelöste Stoffe Blutplasma
70% Eiweiße 20% niedermolekulare Stoffe 10% Elektrolyte
102
Elektrophorese
- Bestimmung Plasmaproteine aufgrund elektrischem Feld
103
Plasmaproteine
1. Albumine 2. alpha-1-Globuline 3. alpha-2-Globuline 4. beta-Globuline 5. gamma-Globuline
104
Albumine
- mengenmäßig wichtigste Plasmaproteine - Aufrechterhaltung kolloidosmotischen Druckes des Blutes - Transport Kalziumionen, Fettsäuren und Bilirubuin, Gallensäuren, Hormonen, Vitamine - Proteinreserve bei Eiweißmangel
105
alpha-1,2 und beta Globuline
- Transport von Lipide, freiem Hämoglobin, Eisen, VitaminB12 und Nebennierenrindenhormonen - Bestandteile Gerinnungssystem
106
Haptoglobin
- freies Hämoglobin
107
Chlomikronen
Lipoprotein
108
Cholesteringehalt
- VLDL - LDL - HDL (hoch gewünscht)
109
gamma-Globuline
- Immunglobuline
110
Immunglobuline
- sekretorische Glykoproteine
111
IgA
- Abwehrvorgänge an Schleimhautoberflächen | - Magen-Darm-Kanal und Körpersekrete
112
IgE
- geringste Konzentrationen - Allergische Reaktionen - binden an Mastzellen
113
Anaphylaxie
allergischer Schock
114
igG
- 75% der Immunglobuline | - kann Membranen passieren
115
igM
- größten Antikörper | - Frühantikörper
116
isoton
- Salzlösungen müssen selben osmotischen Druck wie Plasma haben
117
Blutsenkungsgeschwindigkeit
- eventuell Indikator für Krebs, da Erythrozyten schneller abfallen
118
Kohelnstoffdioxid
- im Unterschied zu Sauerstoff gut in Wasser löslich | - hauptsächlich in Form von Hydrogencarbonat und nur zu geringem Teil mithilfe von Hämoglobin (Carbamino-Hb)
119
Hb
- Eiweißanteil Globuin - Farbstoff Hämoglobin - vier Untereinheiten mit je einer Hämgruppe, in dessen Zentrum ein zweiwertiges Eisenatom angeordnet ist
120
Oxygenierung
- Anlagerung von Sauerstoff an Hämoglobin
121
Carboanhydrase
- Entstehung HCO3- aus CO2, welches im Blutplasma
122
Hämoglobin
- 200 ml O2/Blut (ohne 3O2/Blut) | - Färbekoeffizient als Bestimmung für Anämie
123
Erythropoetinmangel
- bei Dialysepflichtigen Patienten
124
Fibrinolyse
- Auflösung Thrombus
125
Hämostase
Blutstillung
126
Vasokonstriktion
Gefäßverengung nach Blutung durch Kontraktion der glatten Gefäßwandmuskulatur
127
Anlagerung Thrombus
- Aktivierung Blutplättchen, die Form verändern und in Vehikeln gespeicherte Stoffe freisetzen und die Bildung des Blutgerinnsels durch Aggregation einleiten
128
Blutgerinnung
- Umwandlung Plasmaprotein Fibrinogen in faseriges Netzwerk von unlöslichen Fibrinmolekülen - endo- oder exogener Mechanismen - durch Thrombokinase
129
Fibrinolyse
- durch Enzym Plasmin
130
Kontrolle Blutgerinnung
- negativ geladene Oberflächen verhindern Anhebung Thrombozyten und Aktivierung Thrombokinase - Thrombin wird gehemmt
131
Antikoagulanzien
- Heparin, Dicumarol | - setzen Gerinnungsfähigkeit herab
132
Thrombosen
- Thromboseausbildung aufgrund der in Venen verlangsamte Blutströmung
133
Embolus
- im Blut frei schwimmender Thrmbus
134
Lungenembolie
- Verschluss Lungenarterie durch im Blut schwimmender Thrombus