Verdauungssystem und Ernährung Flashcards

(152 cards)

1
Q

Fettverdauung Darmteil

A

oberer Teil Zwölffingerdarms

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Fettverdauung Darmteil

A

hinterer Teil Dünndarm

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Verdauungsenzyme

A
  • Lipasen
  • Proteasen
  • Amylasen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Lipasen

A

Spaltung Fette

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Proteasen

A

Spaltung Proteine

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Amylasen

A

Spaltung Kohlenhydrate

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Stoffwechsel

A
  • Unterteilung in Anabolismus und Katabolismus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Energiegehalt Nahrungsstoffe

A

KH: 4,2
F: 9,3
P: 4,2
A: 7, 1

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Fettlösliche Viramine

A

ADEK

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Vitamine

A
  • für Stoffwechsel unentbehrlich

- vom Organismus unzureichend synthetisiert, müssen Organismus hinzugefügt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Leber

A
  • grösste Drüse des menchlichen Körpers
  • 1500-2000 g
  • wichtiges Stoffwechselorgan
  • enthält Blut aus Verdauungstrakt durch Leberpfortader
  • Leberpfortader sammelt Blut aus Magen, Dünndarm, Dickdarm, Teile des Mastdarms und Pankreas
  • in Kapillaren der Leber mischt sich das nährstoffreiche und sauerstoffarme Blut aus der Pfortader mit dem sauerstoffreichen Blut aus der Leberarterie und steht somit Stoffwechsel zur Verfügung
  • Filterung aller Substanzen, welche im Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden
  • Entgiftung körpereigener Substanzen wie Ammoniak und körperfremder Stoffe wie Medikamente
  • Produziert Gallenflüssigkeit
  • Synthese- und Metabolisierungsfunktion
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Synthetisierungsfunktion Leber

A
  • Gallenflüssigkeit
  • Plasmaprotein wie Albumin (Transportprotein)
  • Gerinnungsfaktoren
  • Fettsäuren wie Cholesterin
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Bildung primärer Gallensalze aus Cholesterin

A
  • in Leber
  • in Gallenblase zwischengespeichert
  • gelangen über Gallenwege in Dünndarm, um dort Fette zu emulgieren, wodurch diese besser aufgenommen werden können
  • als sekundäre Gallensalze über enterohepatischen Kreislauf zurück in Leber
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Bestandteile Verdauungssystem

A
  • Mundhöhle
  • Pharynx
  • Speiseröhre
  • Magen- Darm Trakt
  • Leber mit Gallenblase
  • Bauchspeicheldrüse
  • Enzyme und Darmflora
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Funktion Verdauungssystem

A
  • Enyzmatischer Aufschluss der Nahrung
  • Resorbierung von Stoffen aus Nahrung und Wasser
  • Ausscheidung unverdauulicher und unverwertbarer Nahrungsbestandteile
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Funktioneller Aufbau Verdauungssystem

A
  • Verdauungskanal mit Kopf- und Rumpfdarm

- assoziierte Drüsen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Emulgator

A
  • Fette werden angreifbarer für Verdauungsenzyme

- binden Fette, versorgen sie mit hydrophilen Gruppen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Pepsinogene

A
  • . Pepsinogene sind Verdauungsenzyme und eine Vorstufe des Pepsins, welches für den Abbau von Proteinen benötigt wird.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Kopfdarm

A
  • Mundwerkzeuge und Mundhöhle dienen Nahrungsaufnahme und Zerkleinerung
  • Speicheldrüsen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Speicheldrüsen

A
  • Speicheldrüsen (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferdrüse, Unterzungendrüse und zahlreiche kleine Drüsen in Wangen- und Lippenschleimhaut) produzieren Speichel, der die Nahrung gleitfähig macht ( ca. 1,5 Liter am Tag )
  • Speichel enthält neben Schleim auch Enyzm Amylase
  • Epiglottis
  • Pharynx
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Amylase

A
  • Enzym zur Spaltung von Kohlenhydraten

- kann Oligosaccharide zerlegen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Epiglorris

A
  • Kehldeckel

- sorgt dafür, dass Essen nicht in Trachen gelangt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Pharynx

A
  • Übergang Kopf- und Rumpfdarm
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Rumpfdarm

A
  • Ösophagus
  • Magen
  • Dünndarm
  • Dickdarm
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Ösophagus/Speiseröhre
- dient Transport der Nahrung von Rachen im Magen - beginnend mit Schluckakt (eingeleitet durch quergestreifte Muskulatur) kommt es zur Peristaltikç - aufgrund mechanischer Beansprung mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel - Von Magen mit unterem Sphinkter getrennt, welcher das Aufsteigen sauren Mageninhalts verhindert - Die peristaltischen Wellen, welche notwendig für den Transport des Speisebreis sind, entstehen durch abwechselnde Kontraktion von glatter Muskulatur. Das untere Drittel des Ösophagus besteht ausschließlich aus glatter Muskulatur. Die Speiseröhre ist mit mehrschichtigem unverhorntem Plattenepithel ausgekleidet. Die dem Nahrungsbrei zugewandte Innenseite des Ösophagus besteht aus glatter, ringförmiger Muskulatur
26
Peristaltik
- eingeleitet durch Schluckakt (quergestreifte Muskulatur) | - peristaltische Wellen werden durch abwechselnde Kontraktion der glatten Muskulatur bewirkt
27
Magen
- zerkleinerte und geschluckte Nahrung wird gemischt, homogenisiert, weiter zerkleinert und für den Transport gespeichert - Resorvoirfunktion - Am Tag werden 1-3 Liter Magensaft gebildet, der zusammen mit Speisen Chymnus bildet - gibt portionsweise kleine Mengen an Darm ab - Magendrüsen
28
Pförtner
-Übergang Magen und Dünndarm
29
Sphinkter
- Übergang Ösophagus und Magen
30
Magendrüsen der Magenschleimhaut
- drei verschiedene Arten exokriner Zellen, deren Produkte zusammen den Magensaft bilden 1. Nebenzellen 2. Belegzellen 3. Hauptzellen Die Belegschaft ist sauer, weil die im Nebengebäude Schleimen und im Hauptgebäude Pepsi trinken
31
Nebenzellen
- Schleimproduktion, damit Magensaft nicht durch Salzsäure angegriffen wird - im Schleim befindet sich Bicarbonat, das die Proteine neutralisiert und somit als Puffer wirkt
32
Belegzellen
- Produktion Salzsäure zum Schutz vor Mikroorganismen und andererseits spaltet sie das Pepsinogen und wandelt es so in seine aktive Form das Pepsin um - Produktion des Instinct Factors, der Aufnahme von Vitamin B12 für Proteinbiosynthese. Dieser bindet mit dem Vitamin einen Komplex und nur dieser kann vom Darm aufgenommen werden
33
Hauptzellen
- Produktion von Verdauungsenzymen/Pepsinogene
34
Pepsinogene
- erst durch HCl zu Pepsin aktiviert | - Spaltung von Proteinen
35
Dünndarm
3-5 m lang - Hauptort der Wasserresorption - Organ mit größter Oberfläche - Enzymatischer Nahrungsaufschluss und Resorption von Nährstoffen - Kerckring Falten - Darmzotten mit Blutgefässen durchzogen, sodass aufgenommene Nährstoffe durch Darmschleimhaut zu Leber und anderen Zielorganen transportiert werden kann - 3 Abschnitte: Duodendum,Jejunum, Ileum
36
Kerkring Falten
- Oberflächenvergrösserung um Faktor 3 - besteht aus Darmzotten/Villi, die Oberfläche um weitere 30 vergrössert - Oberfläche der Villi wiederrum besteht aus Mikrovilli, die Oberfläche um Faktor 600 vergrössern - Oberfläche aus 200 Quadratmetern ergibt sich - verbesserte Aufnahme von Nährstoffen
37
Zwölffingerdarm/Duodendum
- Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang münden in ZFD: Beimischung von Verdauungsenzymen des Pankreas (Protein-, Kohlenhydtat-, Fettverdauung) und Galle (Fettverdauung) - Brunner-Drüsen neutralisieren sauren (2 pH) Chymnus - Beginn Stoffresorption
38
Brunner Drüsen
neutralisieren sauren Chymnus im ZFD
39
Leerdarm/Jejunum
- Ort der Resorption von Aminosäuren, Fettsäuren, Lipoiden (Micellen), Kohlenhydraten, wasserlöslichen Vitaminen, Elektrolyten, Wasser und Alkohol
40
Krummdarm/Ileum
- für Verdauungsbestandteile verantworlich, die zuvor nicht resorbiert werden konnten - Aufnahme von Gallensäuren,Vitamine, VitaminB12 aus Lumen
41
Dickdarm Anteile
- Blinddarm/Caecum - Wurmfortsatz - Colon mit aufsteigendem Grimmdarm, querverlaufenden Grimmdarm, absteigendem Grimmdarm und S-förmigen Grimmdarm - Mastdarm/Rektum - Analkanal
42
Dickdarm
- in größere Falten gelegt - Speicherort für Kot, um Stuhlgang in Intervallen zu erlauben - Eindickung des Chymnus durch Resorption von Wasser und Elektrolyren und somit Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes - von anaeroben Bakterien besidelt - Darmbakterien produzieren Vitamin K - Däfaktion durch Mastdarm und Analkanal
43
Sphinktersystem
gewährleistet Kontinenz
44
Pankreas Unterteilung
- Pankreasschwanz - Pankreaskörper - Pankreaskopf
45
Pankreas
- endokriner und exokriner Teil - reguliert Blutzuckerspiegel - Exokrin: produziert 1,5 - 2 Liter eines Verdauungssekretes, welches aus Bicarbonat und Enzymen für die Aufspaltung von Proteinen, Kohlenhydraten, Lipiden und Nukleinsäuren dient - Substanzen des Pankreas gelangen in Zusammenfluss mit Gallengang über einen gemeinsamen Kanal der Galle und des Pankreas ins Duodendum
46
Fettverdauung
- im Dünndarm - durch Gallenflüssigkeit als Emulgator werden Fette im Zwölffingerdarm in kleine Fetttöpfchen zerlegt - Ebenfalls werden durch Gallenflüssigkeit Enzyme aus Bauchspeicheldrüse im Darm aktiviert - Verdauungsdrüsen in Darmwand produzieren bis 3l Verdauungssaft - Ein großer Teil der Gallenflüssigkeit gelangt im letzten Dünndarmabschnitt wieder über die Darmwand ins Blut und wird dem Leberstoffwechsel zur Verfügung gestellt - Fetttröpchen in Monoacylglyceride und Fettsäuren - Verbindung der Fettsäuren mit Gallensäure zu Micellen, damit diese von Darmschleimhaut absorbiert werden können - freie Fettsäuren bis 12 Kohlenstoffatomen können Zellwand ungehindert passieren - Transport zur Leber durch Lipoproteine - langkettige Fettsäuren werden in Fettmoleküle umgewandelt, in Eiweißmantel gehüllt und an Lymphbahn abgegeben
47
Ösophagus/Speiseröhre
- 20-28 cm lang | - liegt hinter Luftröhre weiter im Körperinneren
48
Gallenproduktion
- in Leber - Speicherung in Gallenblase - von dort wird Galle in Zwölffingerdarm abgegeben
49
Leber
- liegt im rechten Oberbauch
50
Ductus pancreaticus
- Ausführungsgang Bauchspeicheldrüse in Zwölffingerdarm
51
After
- zählt nicht mehr zum Dickdarm
52
Dickdarm Abschnitte
- Grimmdarm - Blinddarm - Mastdarm - Analkanal
53
Vitamin K
Wichtig für Blutgerinnung
54
Nährstoffaufnahme ins Blut
- aufgenommen Nährstoffe gelangen über Pfortaderkreislauf zunächst zur Leber
55
Assimilationsvorgänge
aufbauende Reaktionen
56
Grundumsatz eines erwachsenen Mannes pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde
4,2 kJ
57
1 kcal
4,2 kJ
58
Brennwert Kohlenhydrate
17,6 kJ bzw. 4,2 kcal
59
Brennwert Fett
38,9 KJ bzw. 9,3 kcal
60
Brennwert Protein
17,2 kJ bzw. 4,1 kcal
61
Brennwert Alkohol
30 kJ bzw. 7,1 kcal
62
Nährstoffverteilung
60% Kohlenhydrate 30% Fette 10% Proteine
63
Lysin
in vielen pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht oder nur unzureichend enthaltend
64
essentielle Aminosäuren
0. Histidin (nur für Kinder essentiell) 1. Isoleucin 2. .Leucin 3. Lysin 4. Methionin 5. Threonin 6. Tryptophan
65
B-Vitamine und Vitamin K
- katalysieren als Bestandteile von Coenzymen den Nährstoff-Metaboismos
66
A,D,E,C
- hochspezialisierte Wirkstoffe, die an bestimmte Zell- und Organsysteme gekoppelt sind
67
Skorbut
Mangel an Vitamin C
68
Beriberi
Mangel an B1
69
Pellagra
Mangel an B3
70
Rachitis
Mangel Vitamin D
71
Nachtblindheit
Rachitis
72
Überdosierung fettlösliche Vitamine
- Vergiftungserscheinungen
73
Kopfdarm
- Speicheldrüsen | - Schlund (mittleren und unteren Teil des Rachens)
74
Epiglottis
Kehldeckel
75
Zungenmuskel
- innere und äußere Zungenmuskel | - Kinn-Zungen- Muskel
76
Papillaren
für Tast- und Geschmacksempfindungen
77
Papillen Unterscheidung
- pilzförmige Papillen (vorne) - wallförmige Papillen (hinten) - Blätterpapillen - zwischen 5000 und 10 000 Geschmacksknospen
78
Gebiss
32 bleibende Zähne - 8 Schneidezähne - 4 Eckzähne - 8 Backenzähne - 12 Mahlzähne
79
1. Dentition
- Milchgebiss (1. Dentition) 20 Zähne | - mit Ausnahme der Backenzähne gleicht es den bleibenden Zöhnen
80
kleine Speicheldrüsen
- in kurzen Ausführungsgängen in Schleimhaut von Lippe, Wange, Zunge und Gamen
81
große Speicheldrüsen
- Ohrspeicheldrüsen - Unterkieferspeicheldrüsen - Unterzungenspeicheldrüse
82
mukös
zähflüssig
83
serös
dünnflüssig
84
Speichelsekretion
- unterliegt vegetativem Nervensystem
85
Rachen
- gemeinsame Teil des Luft- und Speiseweges - 12 cm lang - Epipharynx, Mesopharynx, Hypopharynx - Schlundschnürer und Schlundheber
86
Epipharynx
oberer Abschnitt des Rachens
87
Mesopharynx
mittlerer Teil des Rachens | Atem- und Speiseweg kreuzen sich
88
Hypopharynx
unterer Teil des Rachens
89
Tonsillen
- unpaare Rachenmandel am Rachendach - paarige Gaumenmandeln zwischen Gaumenbögen - unbare Zungenmandel am Zungengrund - lymphatisches Gewebe in seitlicher Rachenwand, das sich um Ohrtrompete verdicktet
90
Choanen
- Übergang Nasenhöhlen in den Rachen
91
Tuba auditiva
- verbindet Rachenraum mit Paukenhöhle des Mittelohrs
92
Ösophagus
- kurzer Halsteil, Brustteil, Bauchteil - 3 Engstellen -
93
Wandschichten Ösophagus
- innere Schleimhaut ( Mukosa) - lockere Bindegewebsschicht (Submukosa) - Muskelschicht (Muscularis) - äußere Bindegewebsschicht (Adventitia)
94
Submukosa
- Blut und Lymphgefäße
95
Muscularis
- innere Ringmuskelschicht und äußere Längsmuskelschicht - oberes Drittel Ösophagus quergestreifte Muskulatur, willkürlich - untere Zweidrittel vegetativ gesteuerte glatte Muskulatur
96
Adventitia
- Einbau in Umgebung und Beweglich
97
Ventriculus/Gaster/Magen
- im linken Oberbauch unter Zwerchfell
98
Phasen Magensaftsekretion
- nervöse (reflektorische) - lokale (gastrische) - dünndarmbedingte (intestinales) Phase
99
nervöse Sekretion
- über Hirnnerv vermittelt | - über Sinneseindrücke stimuliert
100
gastrische Sekretion
- durch Nahrung stimuliert | - durch hormonähnliche Stoffe z.B. Gastrin, wobei mechanische und chemische Faktoren beteiligt sind
101
intestinal bedingte Magensaftsekretion
- Zwölffingerdarm beeinflusst rückwirkend die Bildung der Magensaftsekretion hemmen oder fördern
102
Cardia
Mageneingang
103
Fundus
Magengrund
104
Corpus
Magenkörper
105
Antrum
Magenausgang
106
Pylorus
Magenkörper
107
Peritoneum
- Überzug des Magens - Bauchfell - ermöglicht gute Verschiebbarkeit gegenüber anderen Organen
108
Magenschleimhaut
- Mucosa - Submucosa - Muscularis
109
Mucosa
- Auffaltungen | - punktförmige Magengrübchen
110
Muscularis
- Ring- und Längsmuskelschicht - schräg verlaufende Muskelschicht - alle 4 Minuten peristaltische Wellen vom Fundus zum Pylorus
111
Magenentleerung Steuerung
- durch Gewebshormone | - Druckverhältnisse zwischen Magen und Dünndarm
112
Enteron/Dünndarm
- Gesamtfläche von 120 m^2
113
Duodendum
- Zwölffingerdarm | - 25-30 cm lang
114
Mesentrium
- Blut und Nervenversorgung Dünndarm
115
Peritoneum
- Bauchfell
116
Chylusgefäß
- zentrales Lymphgefäß
117
darmassoziiertes lymphatisches System
- diffus verteilte Lymphozyten | - dicht in Schleimhaut des Ileums und Appendix
118
Peyer-Platten
- dicht zusammengelegte Lymphzellen
119
Dickdarm Aufgaben
- Rückresorption von Wasser und Salzen | - Verdauung von unverdaulichen Nahrungsresten durch Bakterien in Gärungs- und Fäulnisprozessen
120
Bauchfellverhältnisse
- Rektum, Colon ascendes und Colon descenders lien nicht in Bauchfell
121
Lieberkühn-Krypten
- Schleimhaut des Dickdarms weist wesentlich geringere Oberflächenvergrößerung als Dünndarmschleimhaut auf - tiefe Einsenkungen
122
schleimbildend Beicherzellen
- Ausdruck Dickdarm Wasserrückresorption | - mit Bürstensaum ausgestattete Epithelzellen
123
Stuhlgang
- durch Füllung der Ampulle des Mastdarmes
124
Analverschluss
- innerer glatter Muskel - äußerer auergestreifter Muskel - Teil der Beckenbodenmuskulatur
125
Peritonealhöhle
- Bauchfellhöhle - mit Peritoneum ausgekleideter Spaltraum, in dem sich ein geringe Menge seröser Flüssigkeit befindet - an Aufhängebändern befestigt (außerhalb keine Aufhängebänder)
126
intraperitoneale Lage
- in Bauchfellhöhle liegende Organe
127
``` retroperitoneale Lage (hinter Bauchfell) ```
- Nieren - bauchspeicheldrüse - Teile des Duodenums - Colon ascendens - Colon descendens
128
extrapertoneale Lage | im kleinen Becken
- Rektum - Blase - Usus - Prostata
129
exokrin Pankreas
2 l Pankreassaft
130
endokrin Pankreas
- Langerhans-Inseln | - Hormone für die Regulierung des Blutzuckerspiegels
131
Hormone Blutzuckerspiegel
- Insulin | - Glukagon
132
Pankreassaft
- hoher Bikarbonatgehalt zur Neutralisation des Zwölffingerdarms - Enzyme für Fettverdauung (Lipasen), Fettverdauung (Protesten), und Kohlenhydratverdaung - Enzyme als inaktive Vorstufen ins Duodendum abgegeben
133
Proteasen Beispiele
- Trypsin | - Chymotrypsin
134
Steuerung Pankreassaft
- N. vagus | - Sekreten und Pancreozymin aus Zwölffingerdarms
135
Lage Bauchspeicheldrüse
- hinter dem Magen auf Höhe des 2. Lendenwirbels
136
Hepar/Leber
- 1500 - 2000 g größte Drüse - exokrine Drüse (Gallenproduktion) - Produktion Blutbestandteile (Albumin, Gerinnungsfaktoren) - Um und Abbau von Fetten und protein
137
Gallensäuren
emulgieren Fette im Darm und ermöglichen somit Resorption
138
Gallenfarbstoffe
- Endprodukte des Hämoglobins, die beim Abbau zugrunde gegangener roter Blutkörperchen entstehen
139
Gallenblase
- Gallenreservoir der eingedickten Gallenflüssigkeit
140
Fettverdauung
- Aufspaltung in freie Fettsäuren | -
141
Fett aus Nahrung
- zu 90% aus Neutralfetten (Triglyceride) | - Rest: Cholesterin, Cholesterinestern, Phospholipiden
142
Lipase
- am Zungengrund gebildet | - 10 bis 30% Fettverdauung im Magen
143
Pankreaslipase und Phospholipase
- Fettverdauung im Zwölffingerdarm
144
Mizellen
- Fettkügelchen nach Emulsion - gelangen durch passive Diffusion in Dünndarmepithelzellen - kurzzeitig und gelangen so zur Leber
145
Chylomikronen
- Umgehung der Leber | - über Lymphweg direkt ins Blut zu Geweben (Muskel- und Fettgewebe)
146
enterohepatischer Kreislauf
- Gallensäuren gelangen über Aufnahme in Dünndarm wieder zurück zur Leber
147
Kohlenhydratverdauung
- enzymatische Verkleinerung der Kohlenhydrate im Mund - abhängig von Kauvorgang - Zerteilung in Monosaccharide im Dünndarm - Aufnahme über passive und aktive Transportmechanismen in Dünndarmepithelzellen
148
Ptyalin
alpha Amylase im Mund
149
Pankreasamylase
alpha Amylase im Dünndarm
150
Glykosidasen
zuckerspaltende Enzyme aus Dünndarmschleimhaut
151
Proteinverdauung
- beginnt im Magen - Eiweiße durch Magensaft denaturiert - angreifbar für Pepsinogene
152
Trypsin und Chymotrypsin
- proteinspaltende Enzyme im Dünndarm