Persönliche Kommunikation Flashcards

1
Q

Wenden Sie die „kreisförmige Interaktion“ (wechselseitige Reaktion des Partners auf das Gegenüber)
anhand eines Beispiels an!

A

Eine Ehefrau beschwert sich, ihr Mann würde sich ständig zurückziehen. Der Mann jedoch weist darauf hin, dass er sich nur zuückziehe, weil seine Frau ständig an ihm herumnögelt.

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2
Q

Welche Regeln müssen beim Feedback beachtet werden? Nennen Sie mindestens drei!

A

Die reine Wahrnehmung (ohne Interpretation) aus der eigenen Perspektive beschreiben;
Dabei auf aktuell beobachtetes Verhalten beziehen;
Nicht bewerten, interpretieren und verallgemeinern;
Nichts aufdrängen, vorher fragen, ob Feedback gewünscht wird.

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3
Q

Wie können Sie als Präsentator in Interaktion mit Ihrem Auditorium eine positive Kommunikation
erreichen?
Nennen Sie drei Argumente!

A

Ich-Botschaften senden. Du-Botschaften werden vom Empfänger als anklagend empfunden und führen schnell zu Rechtfertigungen;
Durch Blickkontakt und Gestik das Gesagte unterstreichen;
Auf Lautstärke, Geschwindigkeit und Aussprache achten;
Beim Thema bleiben;
Konkrete und aktuelle Beispiele heranziehen;
Offene Fragen stellen.

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4
Q

Wenden Sie das Vier-Ohren-Modell der Kommunikation anhand eines Beispiels aus dem Projektalltag
an! Geben Sie dazu die vier Seiten an und schreiben Sie zu jeder Seite einen Beispielsatz!

A

Aussage des Projektleiters zum Arbeitspaketverantwortlichen: „Ist das Arbeitspaket fertig?“

Sachebene = „Ist das Arbeitspaket fertig?“.
Appellebene = „Sind Sie endlich fertig?“
Beziehungsebene = „Ich bin der Projektleiter!“
Selbstoffenbarung = „Ich mache mir Sorgen, dass es nicht rechtzeitig fertig wird.“
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5
Q

Was bedeutet Netiquette?

A

Ein respektvolles und angemessenes Benehmen in der technischen Kommunikation.

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6
Q

Nennen Sie vier Beispiele für das Verhalten zur Einhaltung der Netiquette.

A

Gute Lesbarkeit (Weglassen überflüssiger Informationen);
„Lockere“ Formulierungen und Doppeldeutigkeiten vermeiden;
Höflichkeit;
Formatierungen und Farben angemessen nutzen;
Fettschrift oder GROSSBUCHSTABEN vermeiden bzw. sehr bewusst einsetzen.

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7
Q

Welche Punkte sollen in der Planungs- und Vorbereitungsphase eines Meetings geklärt werden?

A

Was ist der Anlass der Besprechung?
Warum müssen wir zusammenkommen?
Was sind die Inhalte und Themen, die besprochen werden sollen?
Welche Ergebnisse und Entscheidungen sollten nach der Besprechung vorliegen?
Wer sollte alles dabei sein?
Wer muss außerdem informiert werden?

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8
Q

Woran erkennt man Aktives Zuhören?

A

Das Gesagte wird mit eigenen Worten zusammenfasst (paraphrasiert) und dabei beispielsweise auf die vermuteten Gefühle des Gesprächspartners eingegangen, jedoch nicht wertend.

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9
Q

Nennen Sie je drei Verhaltensregeln beim Feedback für den Feedbackgeber und den Feedbacknehmer.

A

Feedback-Geber: Die reine Wahrnehmung (ohne Interpretation) aus der eigenen Perspektive beschreiben; Dabei auf aktuell beobachtetes Verhalten beziehen; Nicht bewerten, interpretieren und verallgemeinern; Nichts aufdrängen, vorher fragen, ob Feedback gewünscht wird.
Feedback-Nehmer: Nicht verteidigen oder erklären; Nur zuhören und aufnehmen. Dabei sind Verständnisfragen erlaubt; Sich für das Feedback bedanken; Erst nach dem Gespräch entscheiden, ob und welche Aspekte des Feedbacks man übernehmen möchte.

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10
Q

Wie hängen Sach- und Beziehungsebene in Kommunikationssituationen zusammen?

A

Solange sich ein Konflikt auf der Sachebene bewegt, kann ein frühzeitig geführtes, klärendes Gespräch der Beteiligten helfen, den Konflikt zu lösen. Dauert ein Konflikt an, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch Bedürfnisse oder Werte der Beziehungsebene verletzt werden. Dabei entstehende Emotionen verstärken den Konflikt (Konfliktdynamik) und der Konflikt eskaliert.

OOODER
Sachebene = Austausch von Inhalten oder Informationen –> Zahlen Daten Fakten
Beziehungsebene = Austausch von Inhalten oder Informationen über das Verhältnis der Kommunikationspartner zueinander.

Botschaft hat nach Eisbergmodell einen geringen Anteil Sachebene und einen großen Anteil Beziehungsebene.

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11
Q

Was sind die Voraussetzungen für aktives Zuhören?

A

Die Bereitschaft zuzuhören, die innere Haltung des Zuhörenden und der Verzicht auf eigene Gesprächsbeiträge

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12
Q

Wie kann ich „aktives Zuhören“ auf nonverbaler Ebene zeigen?

A

zugewandte und offene Körperhaltung,
angemessener Blickkontakt,
Bestätigungssignale durch Mimik und Gestik (z.B. Kopfnicken),
Angleichen der eigenen Verhaltensweisen an die des Partners (Sprechgeschwindigkeit, Lautstärke, Haltung, Gestik etc.).

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13
Q

Nennen Sie drei Kommunikationsregeln in der virtuellen Kommunikation.

A

Gute Lesbarkeit (Weglassen überflüssiger Informationen);
„Lockere“ Formulierungen und Doppeldeutigkeiten vermeiden;
Höflichkeit;
Formatierungen und Farben angemessen nutzen;
Fettschrift oder GROSSBUCHSTABEN vermeiden bzw. sehr bewusst einsetzen, da diese als aggressiv interpretiert werden können.

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14
Q

Nennen Sie 5 Moderationstechniken, die Sie in einem Startworkshop verwenden könnten.

A

Steckbrief; Paar-Interview; Erwartungsabfrage; Pinnwand-Moderation; Punkteabfrage; Blitzlicht

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15
Q

Nennen Sie 4 verschiedene Frageformen

A

Wann tritt das Problem auf?
Wie häufig tritt das Problem auf?
Warum ist es ein Problem?
Hat sich etwas verändert, und wenn ja, was?
Wer ist vom Problem in welchem Umfang betroffen?

OOODER aber:

Offene Fragen
Reflektierende Fragen
Entscheidungsfragen
Alternativfragen

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16
Q

Wie reagieren Menschen, wenn Informationen nicht in ihr Weltbild / zu ihrer inneren Landkarte
passen?

A

mit Ablehnung

17
Q

Nennen Sie verschiedene Kommunikationskanäle

A

Internet(Webseiten); Social Media; Print Medien; Film- und Fernsehen; Radio

18
Q

Welche Möglichkeiten sieht Watzlawick in seinen Axiomen bezüglich der Beziehung der
Kommunikationspartner:

A

Man kann nicht nicht kommunizieren.
Jede Kommunikation hat Inhalts- und Beziehungsaspekte.
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten.
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär.
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung:

19
Q

Welche Irrtümer über das aktive Zuhören kennen Sie?

A
  • Aktives Zuhören ist einfach

- Der Zuhörer stimmt mit dem Gesagten überein

20
Q

Erklären Sie das Eisbergmodell!

A

Das Eisbergmodell erweiterte die dem Sender-Empfänger-Modell zu Grunde liegende Sachebene um die Beziehungsebene. Das Verhältnis der beiden Ebenen zueinander ist wie bei einem Eisberg: Nur ein kleiner Teil von ca. 20% ist sichtbar (Sachebene). Der Hauptanteil der Kommunikation mit ca. 80% wird über die Beziehungsebene getragen.

21
Q

Welche Regeln gelten beim Feedback geben oder Feedback nehmen?

A

Feedback-Geber: Die reine Wahrnehmung (ohne Interpretation) aus der eigenen Perspektive beschreiben; Dabei auf aktuell beobachtetes Verhalten beziehen; Nicht bewerten, interpretieren und verallgemeinern; Nichts aufdrängen, vorher fragen, ob Feedback gewünscht wird.
Feedback-Nehmer: Nicht verteidigen oder erklären; Nur zuhören und aufnehmen. Dabei sind Verständnisfragen erlaubt; Sich für das Feedback bedanken; Erst nach dem Gespräch entscheiden, ob und welche Aspekte des Feedbacks man übernehmen möchte.

22
Q

Nennen Sie 3 mögliche Probleme bei der virtuellen Kommunikation

A

Doppeldeutigkeit in Aussagen, schlechte Lesbarkeit aufgrund unnötiger Informationen; Übermäßige und/oder unsachgemäße Nutzung von Großbuchstaben und Fettschrift