Angst 1 (19.07.25) Flashcards

(150 cards)

1
Q

Was ist die Definition von Angst laut DSM-5?

A

Emotionale Reaktion auf eine reale oder wahrgenommene Bedrohung.

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2
Q

Was versteht man unter Furcht im Gegensatz zu Angst?

A

Furcht ist eine unmittelbare Reaktion auf eine reale Bedrohung.

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3
Q

Welche drei Ebenen umfasst die Angstreaktion?

A

Subjektives Erleben, physiologische Reaktionen, motorisches Verhalten.

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4
Q

Was ist die Fight-or-Flight-Reaktion?

A

Automatische körperliche Aktivierung zur Vorbereitung auf Kampf oder Flucht.

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5
Q

Welche physiologischen Reaktionen treten bei Angst auf?

A

Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Hitzewallungen.

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6
Q

Was bedeutet Agoraphobie?

A

Angst vor Situationen, aus denen eine Flucht schwierig sein könnte.

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7
Q

Welche typischen Situationen für Agoraphobie nennt das DSM-5?

A

Öffentliche Plätze, Menschenmengen, Reisen mit Verkehrsmitteln.

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8
Q

Was ist eine Panikattacke?

A

Plötzlich auftretende, intensive Angst mit starker körperlicher Symptomatik.

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9
Q

Wie lange dauert eine Panikattacke typischerweise?

A

In der Regel erreicht sie ihren Höhepunkt innerhalb von 10 Minuten.

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10
Q

Welche Kernsymptome gehören zu einer Panikattacke?

A

Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Todesangst, Kontrollverlust.

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11
Q

Was ist eine soziale Angststörung?

A

Ausgeprägte Angst vor Bewertung oder negativer Beurteilung durch andere.

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12
Q

Was bedeutet spezifische Phobie?

A

Intensive Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer spezifischen Situation.

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13
Q

Was ist eine Generalisierte Angststörung (GAS)?

A

Andauernde, schwer kontrollierbare Sorgen über verschiedene Lebensbereiche.

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14
Q

Welche psychischen Begleitsymptome treten bei GAS auf?

A

Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme, Grübeln, Nervosität.

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15
Q

Was versteht man unter Krankheitsangst?

A

Übermäßige Angst, ernsthaft krank zu sein, trotz medizinischer Abklärung.

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16
Q

Wie unterscheidet sich Krankheitsangst von Hypochondrie?

A

Krankheitsangst betont mehr die Angst, Hypochondrie die Überzeugung.

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17
Q

Was ist eine Zwangsstörung im Kontext der Angststörungen?

A

Wiederkehrende Zwangsgedanken und -handlungen zur Angstreduktion.

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18
Q

Wie wird eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) definiert?

A

Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis mit anhaltender Stresssymptomatik.

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19
Q

Was ist eine intrusive Erinnerung?

A

Ungewolltes, belastendes Wiedererleben eines Traumas.

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20
Q

Welche typischen Verhaltensmuster zeigen Menschen mit PTBS?

A

Vermeidung, emotionale Taubheit, Übererregung, Schlafstörungen.

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21
Q

Was ist das Hauptprinzip der Verhaltenstherapie bei Angststörungen?

A

Vermeidung abbauen und Habituation durch Konfrontation ermöglichen.

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22
Q

Was ist Exposition in vivo?

A

Konfrontation mit angstauslösenden Reizen in der realen Umgebung.

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23
Q

Was ist Exposition in sensu?

A

Konfrontation mit angstauslösenden Situationen in der Vorstellung.

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24
Q

Welche Technik wird bei Panikstörung häufig eingesetzt?

A

Interozeptive Exposition – gezielte Auslösung körperlicher Symptome.

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25
Was ist Ziel der kognitiven Umstrukturierung bei Angst?
Identifikation und Veränderung dysfunktionaler Gedanken.
26
Welche Rolle spielt die Psychoedukation in der Angsttherapie?
Aufklärung über die Störung zur Förderung von Verständnis und Kooperation.
27
Was versteht man unter Rückfallprophylaxe?
Strategien zur Stabilisierung des Therapieerfolgs und Vermeidung erneuter Episoden.
28
Was ist der Unterschied zwischen massierter und graduierter Exposition?
Massiert = intensive Konfrontation sofort, graduiert = schrittweise Steigerung.
29
Welche verhaltenstherapeutische Methode wird bei sozialen Ängsten oft ergänzt?
Soziales Kompetenztraining.
30
Welches Gehirnareal ist zentral an Angstverarbeitung beteiligt?
Die Amygdala.
31
Welche Rolle spielt der präfrontale Kortex bei Angst?
Reguliert die Angstreaktion durch kognitive Kontrolle.
32
Welche Neurotransmitter sind bei Angst beteiligt?
Noradrenalin, Serotonin, GABA.
33
Welche Funktion hat GABA bei Angststörungen?
GABA wirkt hemmend und reduziert übermäßige neuronale Erregung.
34
Was bewirkt Hyperaktivität der Amygdala?
Erhöhte emotionale Reagibilität und Angstauslösung.
35
Was ist das HPA-System und seine Rolle bei Angst?
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, reguliert Stressreaktionen.
36
Warum ist Differenzialdiagnostik bei Angststörungen wichtig?
Weil Angst bei vielen anderen psychischen und körperlichen Störungen vorkommt.
37
Welche organischen Ursachen können Angstsymptome imitieren?
Hyperthyreose, Hypoglykämie, Herzrhythmusstörungen, Asthma.
38
Welche psychischen Störungen zeigen ebenfalls Angst?
Depression, Schizophrenie, Zwangsstörung, somatoforme Störungen.
39
Wie kann man GAS von einer depressiven Episode abgrenzen?
Bei GAS steht Sorge im Vordergrund, bei Depression Antriebsmangel und Hoffnungslosigkeit.
40
Wie grenzt man Panikstörung von Herzkrankheiten ab?
EKG, Labor, klinische Untersuchung zum Ausschluss organischer Ursachen.
41
Welche Angststörungen listet das DSM-5 separat?
Panikstörung, Agoraphobie, soziale Angststörung, spezifische Phobie, GAS, selektiver Mutismus, Trennungsangst.
42
Wie unterscheidet das ICD-10 Angststörungen?
F40: Phobische Störungen, F41: Sonstige Angststörungen, F93: Kinder- und Jugendstörungen.
43
Was zählt zu den phobischen Störungen im ICD-10?
Agoraphobie, soziale Phobie, spezifische Phobien.
44
Wie häufig sind Angststörungen in der Allgemeinbevölkerung?
Lebenszeitprävalenz etwa 15–20%.
45
Welche Angststörung ist am häufigsten?
Spezifische Phobien.
46
Wie ist das Geschlechterverhältnis bei Angststörungen?
Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.
47
Welche Instrumente helfen bei der Diagnostik von Angststörungen?
DIPS, SKID, BAI, GAD-7, Angsttagebuch.
48
Was ist der GAD-7?
Ein 7-Item-Screeningfragebogen zur Generalisierten Angststörung.
49
Was ist der BAI?
Beck Anxiety Inventory – ein Fragebogen zur Erfassung somatischer Angstsymptome.
50
Wie verläuft eine unbehandelte Angststörung häufig?
Chronisch, mit Einschränkungen im Alltag und erhöhtem Komorbiditätsrisiko.
51
Welche Störungen treten häufig komorbid mit Angst auf?
Depression, Substanzgebrauch, somatoforme Störungen.
52
Was ist ein prognostisch ungünstiger Verlaufshinweis?
Früher Krankheitsbeginn, hohe Vermeidung, fehlende Behandlung.
53
Welche Medikamentenklassen werden bei Angststörungen eingesetzt?
SSRI, SNRI, trizyklische Antidepressiva, Benzodiazepine (nur kurzfristig).
54
Welche Medikamente sind Mittel der ersten Wahl bei GAS?
SSRI wie Escitalopram oder Paroxetin.
55
Warum sind Benzodiazepine bei Angst nur begrenzt einsetzbar?
Wegen Abhängigkeitsrisiko und Toleranzentwicklung.
56
Welche Nebenwirkungen können bei SSRI auftreten?
Übelkeit, Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen, Unruhe.
57
Wie lange dauert es in der Regel, bis Antidepressiva gegen Angst wirken?
2 bis 4 Wochen.
58
Was bedeutet Anxiolyse?
Angstlösende Wirkung eines Medikaments.
59
Welche Substanzen wirken anxiolytisch, ohne sedierend zu sein?
SSRI, Buspiron.
60
Was ist Arachnophobie?
Angst vor Spinnen.
61
Was ist Akrophobie?
Angst vor Höhen.
62
Was ist Klaustrophobie?
Angst vor engen oder geschlossenen Räumen.
63
Was ist Aviophobie?
Angst vor dem Fliegen.
64
Was ist Canophobie?
Angst vor Hunden.
65
Was ist Blutphobie (Hämophobie)?
Angst vor Blut.
66
Was ist Trypanophobie?
Angst vor Spritzen oder Injektionen.
67
Was ist Emetophobie?
Angst vor dem Erbrechen.
68
Was ist Dentophobie?
Angst vor dem Zahnarzt.
69
Was ist Nosophobie?
Angst vor Krankheiten.
70
Was ist Mysophobie?
Angst vor Keimen und Schmutz.
71
Was ist Brontophobie?
Angst vor Donner oder lauten Geräuschen.
72
Was ist Aquaphobie?
Angst vor Wasser.
73
Was ist Nyktophobie?
Angst vor Dunkelheit.
74
Was ist Thanatophobie?
Angst vor dem Tod.
75
Wie nennt man die Angst vor Spinnen?
Arachnophobie
76
Wie nennt man die Angst vor Höhen?
Akrophobie
77
Wie nennt man die Angst vor engen Räumen?
Klaustrophobie
78
Wie nennt man die Angst vor dem Fliegen?
Aviophobie
79
Wie nennt man die Angst vor Hunden?
Canophobie
80
Wie nennt man die Angst vor Blut?
Blutphobie (Hämophobie)
81
Wie nennt man die Angst vor Spritzen oder Injektionen?
Trypanophobie
82
Wie nennt man die Angst vor Erbrechen?
Emetophobie
83
Wie nennt man die Angst vor dem Zahnarzt?
Dentophobie
84
Wie nennt man die Angst vor Krankheiten?
Nosophobie
85
Wie nennt man die Angst vor Keimen und Schmutz?
Mysophobie
86
Wie nennt man die Angst vor Donner oder lauten Geräuschen?
Brontophobie
87
Wie nennt man die Angst vor Wasser?
Aquaphobie
88
Wie nennt man die Angst vor Dunkelheit?
Nyktophobie
89
Wie nennt man die Angst vor dem Tod?
Thanatophobie
90
Was ist der Unterschied zwischen Nosophobie und Hypochondrie?
Nosophobie ist die übermäßige Angst, krank zu werden. Hypochondrie ist die Überzeugung oder anhaltende Befürchtung, bereits krank zu sein.
91
Was ist Aichmophobie?
Angst vor spitzen Gegenständen wie Nadeln.
92
Was ist Trypophobie?
Angst vor kleinen Löchern oder Mustern.
93
Was ist Gerontophobie?
Angst vor alten Menschen oder dem Altwerden.
94
Was ist Gynophobie?
Angst vor Frauen.
95
Was ist Androphobie?
Angst vor Männern.
96
Was ist Philophobie?
Angst, sich zu verlieben oder emotionale Nähe einzugehen.
97
Was ist Nomophobie?
Angst, ohne Mobiltelefon zu sein oder erreichbar zu sein.
98
Was ist Eisoptrophobie?
Angst vor Spiegeln oder dem eigenen Spiegelbild.
99
Was ist Decidophobie?
Angst davor, Entscheidungen zu treffen.
100
Was ist Taphophobie?
Angst, lebendig begraben zu werden.
101
Was ist Hodophobie?
Angst vor dem Reisen oder vor Reisen.
102
Was ist Chronophobie?
Angst vor dem Zeitablauf oder der Zukunft.
103
Welche Typen spezifischer Phobien nennt das DSM-5?
Tier-Typ, Umwelt-Typ, Blut-Spritzen-Verletzungs-Typ, situativer Typ, anderer Typ.
104
Was gehört zum Tier-Typ der spezifischen Phobie?
Angst vor Tieren wie Hunden, Spinnen oder Schlangen.
105
Was zählt zum Umwelt-Typ bei spezifischen Phobien?
Angst vor Naturereignissen wie Gewitter, Höhe, Wasser.
106
Was fällt unter den Blut-Spritzen-Verletzungs-Typ?
Angst vor Blut, Injektionen oder Verletzungen.
107
Was beschreibt der situative Typ bei Phobien?
Angst vor bestimmten Situationen wie Fliegen, Tunneln, Fahrstühlen.
108
Was meint der 'andere Typ' in der DSM-5-Klassifikation spezifischer Phobien?
Phobien vor Situationen wie Erbrechen, Ersticken oder lauten Geräuschen.
109
Was ist charakteristisch für die Blut-Spritzen-Verletzungs-Phobie?
Sie zeigt eine biphasische physiologische Reaktion: zuerst Anstieg, dann Abfall von Herzfrequenz und Blutdruck, oft mit Ohnmacht.
110
Welche physiologische Reaktion unterscheidet die Blut-Verletzungsphobie von anderen Phobien?
Sie führt typischerweise zu einer Vasovagalen Synkope – im Gegensatz zu anderen Phobien, bei denen Herzfrequenz und Blutdruck steigen.
111
Wie entsteht typischerweise eine Blut-Verletzungsphobie?
Meist durch klassische Konditionierung, oft nach eigenem traumatischen Erlebnis mit Blut oder Verletzungen.
112
Was ist typisch für die Entstehung anderer spezifischer Phobien?
Neben Konditionierung spielen Modelllernen und Informationsübertragung eine große Rolle (z. B. Angst übernommen von Bezugspersonen).
113
Warum ist die Blut-Verletzungsphobie therapeutisch besonders zu beachten?
Weil es bei Exposition zu Kreislaufreaktionen wie Ohnmacht kommen kann – deshalb wird angewandte Anspannung als Technik genutzt.
114
Worin unterscheidet sich Panik von Angst?
Panik ist plötzlicher, intensiver, und erreicht innerhalb von Minuten ihren Höhepunkt.
115
Wie unterscheidet sich Furcht von Angst?
Furcht bezieht sich auf eine konkrete Bedrohung, Angst ist diffuser.
116
Wie lange müssen Symptome bestehen, um eine GAS zu diagnostizieren?
Mindestens 6 Monate an den meisten Tagen.
117
Was ist ein Ausschlusskriterium für Panikstörung?
Die Panikattacken dürfen nicht ausschließlich im Rahmen einer anderen psychischen Störung auftreten.
118
Welche körperlichen Erkrankungen können Panikattacken imitieren?
Herzrhythmusstörungen, Hyperthyreose, Hypoglykämie.
119
Was ist bei Panikattacken in der Notfallversorgung besonders wichtig?
Ausschluss akuter somatischer Ursachen wie Herzinfarkt.
120
Was ist selektiver Mutismus?
Angstbedingtes Schweigen in bestimmten sozialen Situationen bei normalem Sprachvermögen.
121
Was ist ein typisches Merkmal der Trennungsangststörung?
Übermäßige Angst, von Bezugspersonen getrennt zu werden.
122
Was ist Sicherheitsverhalten bei Angststörungen?
Verhalten zur Angstreduktion, das Vermeidung ähnlich wirkt und Exposition behindert.
123
Warum ist Sicherheitsverhalten problematisch?
Es verhindert Habituation und die Korrektur dysfunktionaler Annahmen.
124
Was ist ein Ziel der Rückfallprophylaxe?
Frühwarnzeichen erkennen und hilfreiche Bewältigungsstrategien festigen.
125
Was verbessert die Therapiemotivation bei Angst?
Aufklärung über Symptome, realistische Zielsetzung und Mitsprachemöglichkeiten.
126
Welche psychische Störung tritt häufig komorbid mit Angst auf?
Depression.
127
Was erhöht das Risiko für Chronifizierung einer Angststörung?
Früher Beginn, Vermeidung, keine Behandlung, komorbide Depression.
128
Was ist die wirksamste Therapieform für spezifische Phobien?
Konfrontation in vivo (Exposition).
129
Was unterscheidet SSRI von Benzodiazepinen bei Angst?
SSRI wirken langfristig ohne Abhängigkeitspotenzial, Benzodiazepine kurzfristig mit Suchtgefahr.
130
Was ist interozeptive Exposition?
Gezieltes Auslösen körperlicher Angstsymptome zur Habituation.
131
Was ist die Methode der 'angewandten Anspannung'?
Körperspannung zur Vermeidung von Ohnmacht bei Blutphobie.
132
Wie erklärt man Patienten das Angstmodell nach Clark?
Fehlinterpretation körperlicher Symptome führt zu Angstspirale und Panik.
133
Was ist interozeptive Exposition bei Panikstörung?
Gezielte Auslösung körperlicher Symptome (z. B. Hyperventilation), um die Angst davor zu reduzieren und Habituation zu fördern.
134
Was ist das Ziel interozeptiver Exposition?
Angst vor körperlichen Empfindungen abzubauen und die Fehlinterpretation dieser Symptome zu korrigieren.
135
Was ist Applied Tension (angewandte Anspannung)?
Eine Technik zur Kreislaufstabilisierung bei Blut-Spritzen-Verletzungsphobie, um Ohnmacht vorzubeugen.
136
Wann wird Applied Tension eingesetzt?
Bei Personen mit Blutphobie und Neigung zu Vasovagalen Synkopen während Expositionen.
137
Was ist Exposition in vivo?
Konfrontation mit angstauslösenden Reizen in der realen Umgebung.
138
Was ist Exposition in sensu?
Konfrontation mit angstauslösenden Vorstellungen in der Fantasie oder Imagination.
139
Was ist virtuelle Exposition?
Konfrontation mit Angstreizen in einer simulierten Umgebung, z. B. über VR-Brillen.
140
Welche Vorteile bietet virtuelle Exposition?
Kontrollierte, sichere Umgebung und realitätsnahe Reize ohne tatsächliche Gefahr.
141
Was ist das Ziel aller Expositionsformen?
Vermeidung abzubauen, Habituation zu fördern und dysfunktionale Erwartungen zu korrigieren.
142
Was ist interozeptive Exposition bei Panikstörung?
Gezielte Auslösung körperlicher Symptome (z. B. Hyperventilation), um die Angst davor zu reduzieren und Habituation zu fördern.
143
Was ist das Ziel interozeptiver Exposition?
Angst vor körperlichen Empfindungen abzubauen und die Fehlinterpretation dieser Symptome zu korrigieren.
144
Was ist Applied Tension (angewandte Anspannung)?
Eine Technik zur Kreislaufstabilisierung bei Blut-Spritzen-Verletzungsphobie, um Ohnmacht vorzubeugen.
145
Wann wird Applied Tension eingesetzt?
Bei Personen mit Blutphobie und Neigung zu Vasovagalen Synkopen während Expositionen.
146
Was ist Exposition in vivo?
Konfrontation mit angstauslösenden Reizen in der realen Umgebung.
147
Was ist Exposition in sensu?
Konfrontation mit angstauslösenden Vorstellungen in der Fantasie oder Imagination.
148
Was ist virtuelle Exposition?
Konfrontation mit Angstreizen in einer simulierten Umgebung, z. B. über VR-Brillen.
149
Welche Vorteile bietet virtuelle Exposition?
Kontrollierte, sichere Umgebung und realitätsnahe Reize ohne tatsächliche Gefahr.
150
Was ist das Ziel aller Expositionsformen?
Vermeidung abzubauen, Habituation zu fördern und dysfunktionale Erwartungen zu korrigieren.