L10: Pharma Diabetes mellitus Flashcards
(57 cards)
DM def+formen
= Chronischen Hyperglykamie
Typ1: Absolut insulinmangel 10%
Typ2: 80-90%
DM komplikationen
2
Akut: Ketoazidose, Hyperglykamisches Koma
Chronisch:
Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie, - Microangiopathie
KV risiko - Macroangiopathie
Was ist HbA1c?
% to avoid?
Anteil an glykiertem Hämoglobin in %
(Mass für die mittlere Blutglukose der vergangenen 8-12 Wochen)
> 8% sollen vermieden
Therapiekonzept bei DM Typ 1
Wegen des absoluten Insulinmangels besteht die Therapie der Wahl in einer Insulinsubstitution!
MERKE: Alle Typ-1-Diabetiker benötigen lebenslang Insulin!
DM Typ1: Woran orientiert sich der Insulinbedarf und welche Arten gibt es?
Der Insulinbedarf orientiert sich an der physiologischen Insulinsekretion, welche auf 2 Weisen erfolgt:
- Kontinuierlich ohne Nahrungszufuhr → basaler Insulinbedarf
- Pulsatil nach Nahrungszufuhr → prandialer Insulinbedarf
> Mahlzeiteninsuline
Insulin: what is it
wie wird es synthetisiert? wie liegt es im Pankreas vorwiegend vor? Was passiert Bach der Ausschüttung ins Blut?
Peptidhormon, A und B-kette
> Synthesiert in Beta-zellen des Pankreas
> liegt als hexamer vor
> ausschuttung ins blut nach Beta-cell depolarisation = Dissoziation in monomeres
Insulin wirkung
1+2
Binden an Insulin-R an zielorganen: Leber, fettgewebe, Skelettmuskulatur
wirkt anabol
> senkung blutzuckerspiegel
> aufbau von energiereserven
Insulin: Applikationsweg + wichtig abt pharmakokinetik
> oral = abbau durch verdauungsenzym
Normalerweise: s.c. applikation in oberschenkel oder bauch
> kann auch i.v. gegeben
> kinetik kann auf verschiedene arten verandert werden !
Insulinpraparate: Ubersicht
Mahlzeiteninsulin:
Ultraschnellwirksam
Schnellwirksam
Basalinsuline:
Intermediarwirksam
> Humaninsulin
Langwirksam
Ultralang wirksam
Insulinpraparate: Humaninsulin
how does it work
identische freq. wie menschlichen pankreas prod. insulin
> kurzwirksam ohne verzorgerungszusatze
aggregieren zu hexamer nach injektion; verzogert in monomere auflosen
= Insulin kann nur als Monomer die Kappilarmembran penetieren
NPH Insulin
how does it work
Verzogerungs insulin durch zusatz von NPH
> langsam freigesetzt
Schnell wirkende Insulin Analoga:
ultraschnell?
how does it work
> nach injektion sofortige zerfall in monomere
sehr rascher wirkeintritt und kurze dauer
Ultraschnell = zusatzliche resorptionsverstarker enthalten
Lang wirkende Analoga: Insulinpraparate
> verzorgete insulin freisetzung
= langsamer wirkeintritt und dauer
> gegenuber NPH Insulin Vorteil = keine initialen peak
= weniger hypoglykamien
Toujeo und Lantus
Toujeo = Insulin Glargin 3x hohe konz als Lantus
aber sie sind nicht bioaq. und damit kann nicht austauschbar
Mischinsulin#
3 medis
Mischung aus Mahlzeiten und Basal- insuline
> schneller initialeffekt und lange wirkdauer
Abdecken (covering) der Mahlzeiten + Korrektur zu hoher Blutzuckerwerte
rmbr:
Humanlog mix 25, humanlog mix 50, ryzodeg
Insulinpraparat: Lagerung
sollte vor anbruch im kuhlschrank gelagert werden
> niemals eingefroren !! (frozen)
= physikalischen eigenschaften andern
Insulintherapie: Intensivierte Therapie
behandlungs fur? what does it do? forms? (2+1)
Behandlungsstandard bei Diabetes Mellitus TYP1
> senkt risiko fur micro und macro angiopathische komplicationen
verschiedene formen:
Intensivierte Konventionelle therapie (ICT)
Funktionelle Insulintherapie (FIT)
= beide mehrer injektionen taglich
Insulinpumpentherapie (CSII)
> kont. s.c. insulinfusion
ICT: Intensivierte Konventionelle Therapie
4-5 injektion/d
> langwirksames basis + kurzwirksam bolus (vor mahlzeit)
FIT: Funktionelle Insulintherapie
more than 6 injektion/d
> basis + bolus + korrekturinsulin
CSII: Insulin pumpen therapie
pros over injektion (2)
Kontinuierlich s.c infusion
gegenuber injektionstherapie: leichte vorteil bezuglich hba1c-senkung und weniger schwere Hypoglykamie
Insulintherapie:
Dosierung:
> tagliche insulinbedarf muss individuell ermittelt werden
> inter und intra individuellen
Insulintherapie: Konventionelle Therapie
Bei typ1 diabetiken NUR wenn intensivierte nicht moglich
(2. Wahl)
> 2 injektions/d
feste insulindosierungen morgens und abends @ festen zeiten (fixed)
Insulin UAW: 3
Hypoglykamie
Gewichtszunahme (anabol wirkung)
Lipodystrophie
> regelmassig injektionsstelle wechseln
Insulintherapie bei DM Typ 1 Merkpunkte:
> Lebensnotwendige Therapie fur alle typ1 patienten
> Insulin unterschieden sich in ihrer pharmakokinetik
= Basalbedarf: NPH, langsam wirkende
= Mahlzeitenbedarf: Humaninsulin, schnell wirkende
> Intensivierte therapie = standard
= senkt micro/macro angiopathische komplications
> Optimal dosis mussen individuell ermittelt werden + konnen andern
> hypoglykamie = haufigste und gefahrliche NW
= therapiemanagement zu verhindern