L23: Biologika Flashcards

Question

Allgemeine UAW (übliche/common) (3)

Answer 1

Biologika sind generell gut toleriert. aber konnen selbst potenzielle antigene sein > auto-antikorper-reaktionen beeinflussenm den therapie-erfolg (success) Infektion

Answer 2

kann auch zu autoimmun-Phänomenen führen.

Answer 3

Induktionstherapie + Erhaltungsphase !!!!! Keine Kombination von Biologika (für gleiche Indikation): Sicherheit und Kosten!!!!! Zytokindysbalance! Anwendung: Biologika werden subkutan (s.c.) oder intravenös verabreicht, da bei oraler Einnahme die Proteine im GI-Trakt durch Proteasen abgebaut werden. > prevents protein breakdown

Answer 4

Während der Therapie mit immunsuppressiven Biologika sind regelmässige Laborkontrollen vorzunehmen: - Blutbild - Leberfunktion - Nierenfunktion - Hautkrebsscreening wird ebenfalls empfohlen Infektion = Monitor SS = PAUSE !

Answer 5

* s.c. oder i.v. Gabe damit kein Abbau durch Proteasen im GI-Trakt. * Bildung von Antikörpern gegen Biologika möglich (unerwünschte Immunogenität) → Wirkverlust (Neutralisierung). * Biosimilar Substitution in der CH erlaubt. * Vor der Therapie Impfstatus prüfen + das Infektrisiko abklären * bei einer Schwangerschaft und während der Stillzeit pausieren (Ausnahmen siehe später). * Biologika aus Sicherheits- und Kostengründen NICHT KOMBI * Blutbild, Leberfunktion und Nierenfunktion bei einer Therapie mit immunsupprimierenden Biologika regelmässig prüfen. * Hautkrebsscreening empfohlen.

Answer 6

– Entzündliche Gelenk-Erkrankung – Autoimmunerkrankung Die Entzündungen treten an verschiedenen und wechselnden Stellen auf. Am häufigsten befallen sind die Finger- und Handgelenke (oft symmetrisch). Neben Gelenken kann die RA auch Drüsen, die Haut, die Lunge, das Herz und das Auge betreffen.

Answer 7

entweder langsam progressive oder schubformig ohne basisbehandlung = uber die jahr zu einer progressiven zerstorung des gelenkknorpels und knochens > deformierungen

Answer 8

Phase 1: Methotrexat or Leflunomide/Sulfasalazine + glucocorticoid Phase 2: change/add DMARD or add bDMARD Phase 3: change bDMARD or JAK-IH

Answer 9

* NSAR (bei akuter Symptomatik) * Orale Glukokortikoide (max. 6 Monate im Rahmen einer Kombinationstherapie) * DMARDs (disease-modifying antirheumatic drugs) → Therapiebeginn mit DMARD: sobald die Diagnose RA gestellt wird

Answer 10

csDMARDs (conventional synthetische DMARDs) – Methotrexat (MTX) = Therapie der Wahl bei aktiver RA (wenn keine Kontraindikation besteht) – Bei Kontraindikation von MTX: alternative csDMARDs * Leflunomid * Sulfasalazin bDMARDs (biological DMARDs) – TNFalpha-Inhibitoren – IL-6R-Inhibitoren – B-Zell-Blockade (Rituximab) – T-Zell-Blockade (Abatacept) → sind vergleichbar wirksam und sicher

Answer 11

– TNFalpha-Inhibitoren > Etanercept > Infliximab > Adalimumab > Cartolizumab > Golimumab – IL-6R-Inhibitoren > Tocilizumab > Sarilumab – B-Zell-Blockade (Rituximab) – T-Zell-Blockade (Abatacept)

Answer 12

- Kontraindiziert: Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III-IV) (ausser Etanercept). - periphere oder zentrale demyelinisierende Erkrankung (inklusive Multiple Sklerose). - Die Behandlung mit TNF-Inhibitoren kann zur Bildung von Auto-Antikörpern führen. Langzeitbehandlung auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen ist nicht bekannt.

Answer 13

Infektionen !! Reaktionen an der injektionsstelle - given as i.v or s.c

Answer 14

Generell sind TNFalpha-Inhibitoren in der Schwangerschaft kontraindiziert!! * Alle TNFalpha-Inhibitoren können im 1. + 2. Trimester gegeben werden * Certolizumab: ganzen SS → In Notfällen können alle TNFalpha-Inhibitoren

Answer 15

nach Versagen einer Behandlung mit konventionellen Basistherapeutika oder TNFalpha-Blocker.

Answer 16

– Vorsicht bei Patienten mit Ulzeration. Akute Bauchschmerzen → Arzt! – Vorsicht bei Patienten mit Leberinsuffizienz. – IL-6 bewirkt auch die Produktion von Akutphaseproteinen in der Leber (z.B. CRP) → Produktion wird unterdrückt und die CRP-Messung fällt als Warnhinweis für Infektionen weg. (cant be used as marker anymore)

Answer 17

Infektion!! des oberen Respirationstrakts (12.4%)

Answer 18

B-Zell-Blockade Wirkung: Antikörper, bindet spezifisch an CD20 auf prä- und auf reifen B-Lymphozyten → B Zell-Lyse → keine Antikörperproduktion. Normalerweise steigt die B Zellzahl ab der 24. Woche!! wieder an. Indikation: mittelschwere bis schwere aktive rheumatische Arthritis nach Versagen einer oder mehrerer Therapien mit TNF-Hemmern. → Kann im Notfall während der Schwangerschaft angewendet werden. → Impfungen können unter Rituximab wirkungslos sein.

Answer 19

KI Herzinsuffizienz (Herzinsuffizienz = häufige UAW) Sehr häufige UAW (>10%): Beispiele - Infektionen - Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie (all 3 less)

Answer 20

Wirkung: → Blockade der T Zellstimulation → entzündungshemmend Indikation Aktive rheumatische Arthritis nach Versagen einer Behandlung mit konventionellen Basistherapeutika oder mit anderen Biologika.

Answer 21

Warnhinweise: - COPD-Patienten: - Erhöhtes Hautkrebsrisiko Sehr häufige UAW (>10%): - Infektionen des oberen Respirationstrakts

Answer 22

Chronisch entzündliche demyelinisierende Autoimmunerkrankung des ZNS > immunreaktion gegen myelin-antigene im ZNS > T-Lymphozyten induzierte > genetisch predisposition > keine MS gleich der anderen

Answer 23

– Schubförmige MS (RRMS: relapsing remitting MS): Im Rahmen von Schüben kommt es zu einer Verschlechterung →85% der Patienten – Sekundär progrediente MS: meist ohne Schübe → – Primär progrediente MS: langsam fortschreitende Behinderung, teilweise auch Schübe Schub = 30d since last but happens repeatedly

Answer 24

Intrinsische: ZNS-antigen enters PNS w/ APC Extrinsische: PNS antigen recognised as foreign = inflammatory response

Answer 25

Kategorie 1: 30-50% better, Beta-Interferone Kategorie 2: 50-60% better Kategorie 3: >60% better, CD20-antikorper

Answer 26

* Induktionstherapie: Frühe und intensive Behandlung * Eskalationstherapie: Sanft starten (gently), falls nötig auf wirksamere Therapien umsteigen

Answer 27

Hochdosierte Glucokortikoide als Kurzinfusion Indikation: MS Schub

Answer 28

IFNbeta (1a) (Avonex) Indikation: 1. Linie behandlung auf MS

Answer 29

Ocrelizumab (Ocrevus) Ofatumumab (Kesimpta) Indikation: Zweitlinientherapien / Eskalationstherapie

Answer 30

Wirkung noch nicht geklärt. Entzündungsreaktion wird deutlich reduziert → weniger MS Schübe → Nicht alle Patienten sprechen auf die Behandlung mit IFNbeta an!!! Allgemeine Kontraindikationen: * Schwangerschaft und Stillzeit (schlechte Datenlage) * schweren Depressionen

Answer 31

Allgemeine UAW: sehr häufige Nebenwirkungen (>10%) z.B. - Entzündungen der Injektionsstelle (53.2%)* - Kopfschmerzen (46.5%)* !! - grippeähnliche Symptome (38.1%)* > Flu-like symptoms *häufig zu Beginn der Therapie, nehmen mit Fortsetzung (cont.) der Injektionen ab.

Answer 32

Wirkung: humanisierter !! monoklonaler (anti-CD20-) Antikörper. > Abfall der CD19-exprimierenden B-Zellen im Blut. → Intravenöse Verabreichung: → Ab 18 Jahren

Answer 33

KI Schwere Herzinsuffizienz Sehr häufige UAW (>10%): Beispiele - Infektionen [der oberen Atemwege, Nasopharyngitis und Influenza] - Infusionsbedingte Reaktionen

Answer 34

Wirkung: Ofatumumab ist ein vollständig humaner monoklonaler Anti-CD20-Antikörper → s.c. Verabreichung

Answer 35

KI Schwangerschaft, bekannte aktive maligne Erkrankungen. Sehr häufige UAW (>10%): Beispiele - Infektionen [der oberen Atemwege] - Kopfschmerzen - Infusionsbedingte Reaktionen

Answer 36

Schwangerschaft Die meisten MS Therapien sind während der Schwangerschaft kontraindiziert. Nutzen > Risiko - IFNbeta Jugendliche Schubtherapie wie bei Erwachsenen.

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