Emulgieren und Dispergieren -3- Partikelaufbruch Flashcards

(7 cards)

1
Q

Partikel deformieren nicht. Wo brechen sie denn auf?

A

Partikel brechen an Fehlstellen des Kristallgitters auf

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2
Q

Welche Kräfte müssen beim Desaggregation überwunden werden?

A
  • Haftkräfte (meist van der Waals vdW-Kräfte) oder formschlüssige Verbindungen (z.B. Sinterbrücken)
  • > Letzteres entspricht eher einem Bruch
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3
Q

In welchem Verhältniss wird die Haftkraft immer betrachetet?

A

Da die Gewichtskraft ebenfalls trennend wirkt, werden Haftkräfte immer im Verhältnis zur Gewichtskraft betrachte

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4
Q

Welche in der Strömung erzeugte Spannungen können prinzipiell zur Zerkleinerung bzw. Desaggregation genutzt werden?

A
  1. Scherbeanspruchung durch umgebenden fluides Medium oder zwischen Wänden / Flächen
  2. Druckbeanspruchung durch umgebendes fluides Medium oder Stoß zweier Partikel bzw. eines
    Partikels auf Wände / Flächen
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5
Q

Welches sind die zwei relevante Kenngrößen zur spezifischen Zerkleinerung?

A

spezifischen Zerkleinerungsenergie:
• Beanspruchungsintensität BI
• Beanspruchungszahl (-häufigkeit) BZ
-> spezifischen Zerkleinerungsenergie= BI*BZ

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6
Q

Was ist der unterschied der volumenspez. Zerkleinerungsenergie bei Emulsionen und Dispersionen?

A

•Emulsionen: Energie bezieht sich auf die umgebenden Phase. Da von dieser die Kräfte übertragen werden
» kJ/m3 Emulsion
•Dispersionen: Spannungen die direkt im Partikel ankommen wirken. Daher wird die spezifische Zerkleinerungsenergie auf die Masse der zu zerkleinernden Partikel bezogen
» kJ/kg Dispersphase

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7
Q

Wie beim Emulgieren gelten zwei Voraussetzungen für einen Zerkleinerungserfolg. Welche?

A
  • Ausreichend hohe Belastung: BI > Partikelfestigkeit

* Ausreichend häufige Belastung: BZ > BZmin

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