Kapitel 7 - Teil 3.1 Festigkeitslehre Indepth Flashcards

(30 cards)

1
Q

Was versteht man unter mechanischer Spannung?

A

→ Kraft pro Fläche: 𝜎 = 𝐹 / 𝐴​ ,
gemessen in N/mm² oder Pa.

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2
Q

Was ist normale (Zug/Druck-)Spannung?

A

→ Spannung senkrecht zur Querschnittsfläche:
Zug → positive σ,
Druck → negative σ.

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3
Q

Wie definiert sich Schubspannung?

A

→ Kraft parallel zur Fläche: 𝜏 = 𝐹 ∥ / 𝐴​ .

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4
Q

Was besagt das Hooke’sche Gesetz?

A

→ Lineare Elastizität: σ = Eε,
mit Young’schem Modul E.

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5
Q

Wie definiert sich Dehnung?

A

→ Längenänderung relativ zur Ausgangslänge:
𝜀 = Δ 𝐿 / 𝐿 0 .

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6
Q

Was ist der Elastizitätsmodul E?

A

→ Steifigkeit eines Materials:
Verhältnis von Spannung zu Dehnung (Pa).

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7
Q

Wie lautet die Schubmodul-Relation?

A

→ 𝜏 = 𝐺 𝛾 ,
mit Schubmodul G und Schubwinkel γ.

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8
Q

Was ist Poisson’sche Querdehnung?

A

→ Seitliche Verformung bei Längsbelastung:
𝜈 = − ( 𝜀 quer ) / ( 𝜀 längs )​ .

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9
Q

Was ist die Streckgrenze?

A

→ Maximale Spannung bis zum Beginn bleibender Verformung.

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10
Q

Was bedeutet Zugfestigkeit?

A

→ Maximale Spannung im Zugversuch, bevor der Bruch eintritt.

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11
Q

Was ist ein Sicherheitsfaktor?

A

→ Verhältnis zulässiger Spannung zur berechneten Beanspruchung.

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12
Q

Wie berechnet man das Biegemoment in einem Balken?

A

→ M(x) = ∫q(x) x dx
oder aus Lagerreaktionen.

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13
Q

Was versteht man unter Widerstandsmoment W?

A

→ 𝑊 = 𝐼 / 𝑦 max ,
mit Flächenträgheitsmoment 𝐼
und
äußerer Faserhöhe y max .

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14
Q

Wie lautet die Biege­spannungsformel?

A

→ 𝜎𝑏 = 𝑀 / 𝑊.

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15
Q

Was ist das Flächenträgheitsmoment 𝐼 ?

A

→ Maß für Querschnittssteifigkeit gegen Biegung: 𝐼 = ∫ 𝑦² 𝑑𝐴.

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16
Q

Wie bestimmt man das polare Trägheitsmoment 𝐼𝑝​ ?

A

→ Für Kreisquerschnitt:
𝐼𝑝 = (𝜋 / 2) 𝑅⁴ ,
bei Flächenintegration
𝐼ₓ + 𝐼ᵧ .

17
Q

Was ist das Torsionsmoment in einem Schaft?

A

→ 𝜏 max = 𝑇𝑟 / 𝐼𝑝,
mit Torsionsmoment 𝑇 .

18
Q

Wie berechnet man die Verdrehung unter Torsion?

A

→ 𝜙 = 𝑇 𝐿 / 𝐺 𝐼𝑝

19
Q

Was bedeutet Kerbwirkung?

A

→ Lokale Spannungserhöhung an Rändern, Bohrungen oder Kerben.

20
Q

Was ist die Mohr’sche Spannungskreis-Darstellung?

A

→ Grafische Methode zur Bestimmung von Hauptspannungen und Schubspannungen.

21
Q

Wann tritt plastische Verformung ein?

A

→ Sobald σ die Streckgrenze überschreitet.

22
Q

Was ist die Dauerfestigkeit (fatigue limit)?

A

→ Maximale Spannung, die unendlich viele Lastwechsel aushält ohne Ermüdungsbruch.

23
Q

Wie unterscheidet sich duktiles und sprödes Versagen?

A

-Duktil: sichtbare Verformung vor Bruch;
-Spröde: plötzlicher Bruch ohne nennenswerte Verformung.

24
Q

Was besagt die Tresca-Vorschrift?

A

→ Fließen startet, wenn die maximale Schubspannung
𝜏 max ⁡ = 1/2 ( 𝜎₁ − 𝜎₃ )
den Schubflussgrenzwert erreicht.

25
Was ist das von-Mises-Kriterium?
→ Fließen, wenn √ 1/2 [ ( 𝜎₁ − 𝜎₂ )² + ( 𝜎₂ − 𝜎₃ )² + ( 𝜎₃ − 𝜎₁ ) 2 ] = 𝜎ᵧ
26
Wie berechnet man das Knickmoment einer Stütze?
→ Euler’sche Knicklast: 𝐹 cr = 𝜋² 𝐸𝐼 / (𝐾𝐿)²
27
Was ist die Schlankheit λ einer Stütze?
→ 𝜆 = 𝐿 / 𝑖, Verhältnis Länge zu Radius des Flächenträgheitskeises.
28
Was versteht man unter Schubfluss in Balken?
→ Verteilung der Schubspannung quer zum Querschnitt: 𝜏 = 𝑉𝑄 / 𝐼 b.
29
Was ist die Querkraft V?
→ Resultierende Kraft senkrecht zur Balkenachse aus äußeren Lasten.
30
Wie berechnet man die Durchbiegung eines einseitig eingespannten Balkens?
→ 𝑤 ( 𝑥 ) =( 𝐹 𝑥² / 6 𝐸𝐼 ) d( 3 𝐿 − 𝑥 ) für Einzellast am freien Ende.