VI.4.10. Kuchenfiltration - Zentrifugenfiltration

Question 1

Filterkuchenbildung bei Zentrifugenfiltration?

Answer 1

• Kuchenbildung im Zentrifugalfeld wesentlich schwieriger zu beschreiben als bei Filtration mit Gasdifferenzdruck
  • Zentrifugaldruck hängt von Flüssigkeitsschichtdicke ab
  • Flüssigkeitsschicht verändert sich
• Während des Filtrationsvorganges durch Art der Füllung
• Durch Drainage
  • Suspension muss zunächst auf Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt werden
  • Filtration immer durch Sedimentation überlagert
  • Zentrifugalbeschleunigung vom Rotorradius abhängig
  • Kein ebenes Problem

Question 2

Verschiedene Füllmethoden bei der Zentrifugenfiltration?

Answer 2

• > Zulauf intermittierend: Füllung mehrmals bis es überläuft (wird am meisten verwendet)
• > Zulauf kontinuierlich: Füllung mit konstanter Suspensionsschichtdicke
• > Zulauf kontinuierlich: Füllung mit konstanter Füllhöhe
• > Zulauf kontinuierlich: Füllung ins „Trockene“ mit unebenem Kuchen (unerwünscht!)

Question 3

langarmnährung?

Answer 3

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Question 4

Filterkuchen entfeuchtung?

Answer 4

• „Körniges Material“ : Inkompressibles Filterkuchengerüst
⇒ - Entfeuchtung durch Porenentleerung
• „Pastöses Material“ : Kompressibles Filterkuchengerüst
⇒ Entfeuchtung durch Porenverkleinerung (werden durch Zentrifugalkraft “gepresst”) (eher nicht für die Filtration geeignet)

Question 5

Auswirkung von Entflechtung durcz Zentrifugaldruck?

Answer 5

+ Kein Gasdurchsatz
+ Kaum Rissbildung
+ Möglichkeit zur Teilentfeuchtung isolierter Bereiche
- Feuchtegradient im Kuchen und kapillare Steighöhe

Question 6

Auswirkung von Entfeuchtung durch Gasdifferenzdruck?

Answer 6

• Gasdurchsatz
• Rissbildung bei Feinstkorn
• Isolierte Flüssigkeit nicht entfeuchtbar
  + Gleichmäßige Entfeuchtung ohne kapillare Steighöhe