VI.4.12. Kuchenfiltration - Kontinuierliche Filterzentrifugen Flashcards

1
Q

Charakteristka Kontinuierliche Filterzentrifugen?

A

• alle Verfahrensschritte gekoppelt
• Verweilzeit hängt ab von:
- Geometrie
- Transportgeschwindigkeit
• hohe Durchsätze höher konzentrierter Suspensionen relativ grobkörniger Produkte (schnelle Kuchenbildung!)
• metallische Filtermedien (Schlitzsiebe) aus Verschleißgründen
• Feststofftransport
- „von selbst“ durch Hangabtriebskräfte in konischen Filtertrommeln
- zwangsweise durch mechanische Fördereinrichtungen

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2
Q

z-wert Gleitzentrifuge?

A

z-wert 1.400-2.400

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3
Q

Problematik undefinierten Partikeltransportes in Gleitzentrifuge?

A
  • Hangabtriebskraft und Drehzahl sind gekoppelt
  • Zentrifugalkraft steigt mit wachsendem Durchmesser
  • Haftreibung sinkt mit abnehmender Restfeuchte
  • Haftreibung sinkt mit steigendem Partikeldurchmesser
    ⇒ Einschränkung des Einsatzbereiches bzw. Sondermaßnahmen zur Kontrolle des Partikeltransportes
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4
Q

Einsatz von Gleitzentrifugen?

A
  • Anwendung für zäh fließende kristalline oder faserige Materialien (Zucker- u. Dextroseherstellung)
  • Abscheidung des Feststoffes und Produktwaschung möglich
  • kontrollierte Produktbewegung infolge zähen Fließens
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5
Q

z-Wert Schwingzentrifuge?

A

z-wert 120

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6
Q

Anwendung Schwingzentrifuge?

A

Anwendung für grobkörnige, leicht entfeuchtbare
Massengüter (Kohle, Berge, Salze, Sande…)
!Konuswinkel < Gleitreibungswinkel ⇒ kein freier Produktfluss
⇒ kein freier Produktfluss - Überwindung der
-Haftreibung durch axiale Schwingung

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7
Q

Übersicht Schubzentrifuge?

A
  • Anwendung für Partikeln mit x > 50µm (Chemikalien, Mineralien, Salze…)
  • Zwangstransport d. Filterkuchens durch axial oszillierenden Schubboden
  • kontinuierlicher Zulauf hochkonzentrierter Suspension
  • nach vorne offener Rotor ⇒ Gefahr des „Flutens“
  • ein- und mehrstufige Bauweise
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8
Q

schnellere Kuchenbildung in Schubzentrifuge Vorteile?

A
  • Abscheidunng kleinerer Partikeln möglich
  • geringerer Feststoffdurchschlag ins Filtrat
  • geringere Gefahr des Flutens
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9
Q

wie kann schnellere Kuchenbildung in Schubzentrifuge erreicht werden?

A
  • Vorkonzentration der Suspension extern o. in der Schubzentrifuge
  • kleinere Maschine oder größerer Durchsatz
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10
Q

Übersicht Siebschneckenzentrifuge?

A
  • Anwendungsgebiet noch breiter als bei der Schubzentrifuge (Fasern, Eiskristalle aus
    Gefrierkonzentration, Salze, Kunststoffgranulate…)
  • Suspensionszulauf zentral durch Öffnungen im
    Schneckengrundkörper Siebtechnik
  • Feststofftransport durch Transportschecke, die mit Differenzdrehzahl zur Siebtrommel rotiert (Cyclo-Getriebe)
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11
Q

wie kann der Feststofftransport in der Siebschneckenzentrifuge angepasst werden?

A
  • Differenzdrehzahl
  • Schneckengeometrie
  • Konuswinkel der Trommel
  • Z-Wert
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12
Q

Siebdekanter besonderheit?

A
  • Kombination aus Sedimentation (Konzentrierung) und Filtration (Entfeuchtung)
    ⇒ sehr gut für körnige Materialien in geringer Konzentration und geringer Partikelgröße geeignet
  • Gute Waschmöglichkeit auf dem Siebdeck, aber Gefahr des Siebdurchschlages
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