Important People Entwicklung Flashcards

(36 cards)

1
Q

3er Regel von Wessel, Cobb und Jackson 1

A

Exzessives Schreien: mehr als 3 Stunden pro Tag, 3 Tage die Woche, 3 Wochen lang schreit –> frühkindliche Regulationsstörung

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2
Q

Ebenen der Kategorisierung von Rosch 3

A
  • übergeordnete/globale Ebene
  • Basisebene
  • untergeordnete Ebene
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3
Q

Objektpermanenz - Piaget 5

A
  • keine Objektpermanenz unter 8M
  • A-nicht-B-Suchfehler (8-12M)
  • -> Erklärung: Probleme bei Hemung zuvor erfolgreicher Handlung, mangelnde Gedächtnisfähigkeiten, falsche Fährte durch kommunikative HInweisreize
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4
Q

Baillargeon 1

A

bereits 3,5M überrascht wenn Prinzipien der Objektpermanenz verletzt

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5
Q

Komparatormodell von Sokolov 6

A

Habituation auf visuellen Reiz der 6mal gezeigt:

  • Aufbau mentaler Repräsentation des Stimulus
  • Abruf d. Repräsentation bei jedem Durchgang
  • Vergleich zwischen aktuellem Bild und Repräsentation
  • Habituation zeigt erfolgreiches Lernen –> Habituatsiongesch. als Indikator für Informationsverarbeitungsgesch.
  • Dishabituation als Reaktion auf neuen Reiz –> Stärke der Dishabituation als Indikator für diskriminatives Gedächtnis
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6
Q

Präopertionales Stadium - Piaget 10

A
  • 2-7J
  • beginnen sprachlich und symbolisch zu denken
  • Sprache nutzen um Vorgänge und Objekte die nihct gerade passieren/anwesend sind zu beschreiben
  • beginnendes Symbolspiel (“Als-ob”)
  • ABER Defizite in logischem Denken:
  • -> Egozentrismus
  • ->Wahrnehmungsverhaftendes Denken
  • -> Unflexibles Denken (Zentrierung und Irreversibilität)
  • -> Zustandsorientierung
  • -> fehlende Fähigkeit zur hierarchischen Klassifikation
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7
Q

Animismus - Piaget 1

A

Vorschulkinder schreiben unbelebten Objekten Intentionen und Aktivität zu

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8
Q

Konkret operationales Stadium - Piaget 7

A
  • 7-12J
  • mentale Repräsentationen zunehmend flexibel, Denkfehler überwunden
  • Konkrete Denkoperationen vor allem in Gegenwart der Objekte auf die sie sich beziehen
  • Schwierigkeiten die gleichen Operationen mit Objekten auszuführen die unmittelbarer Wahrnehmung nihct zugänglich
  • zunehmende Flexibilität
  • Transitives Schlussfolgern
  • Analogienbildung
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9
Q

Formal operationales Stadium - Piaget 5

A
  • ab 12J
  • logisches deduktives Denken
  • systematisches Vorgehen bei Hypothesentesten
  • abstrakte Gedanken
  • Leistungen bei formalen Denkaufgaben abhängig von Erfahrung –> durch Training verbessern
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10
Q

5 Charakteristika komplexer Denkleistungen von Keating

A
  • Alternativen beachten
  • Vorausschauendes Denken
  • Hypothesen testen
  • Metakognition
  • unkonventionelles Denken
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11
Q

Basis früher Interaktion 3 (5 Personen)

A
  • Modul zu Erkennung von Kontingenzen (Gergley und Watson)
  • Aktive cross-modale Abstimmung (Meltzoff und Moore)
  • Teilen von Emotionen (Legerstee)
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12
Q

Physiologische Systeme für emotionale Interaktion von Feldman 4

A
  • Physiologische Oszillatoren
  • Hormone
  • Gehirnaktivierung
  • -> Oxytocin in emotionalen Interaktionen zw. Mutter und Kind löst verschiedene aufeinander abgestimmte Emotionen aus
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13
Q

Tronick et al. 1

A

Still Face –> Unterbrechung von affektiven Interaktionen

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14
Q

Modell multipler Risiken von Rutter 8

A

Erhöhtes Risiko für psychische Störungen bei Kindern mit 4 oder mehr Risikofaktoren:

  • Armut
  • Rauchen
  • Alkohol-und Drogenkonsum
  • schlechte GEsundheitsversorgung
  • Fehlernährung
  • elterliche Psychopathologie/Kriminalität
  • unbewältigte Paarkonflikte
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15
Q

Unterscheidung Selbst/Anderer von Rochat und Striano 4

A
  • Neugeborene haben ökologisches Selbst (=implizites Selbstbild in Relation zu Umgebung)
  • unterschieden zwischen Berührungen von sich selbst und anderen
  • 3M: Babys schauen länger in Spiegel wenn sie nicht eigene Bewegungen sehen
  • Kontingenzlernen bei wenigen Stunden alten Säuglingen –> Sinn von “Agency”
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16
Q

B.F Skinner 3

A

Behavioristische Perspektive zur Sprachentwicklung:

  • Sprachentwicklung als Ergebnis von Umwelteinflüssen
  • Wird erworben durch operante Konditionierung
17
Q

Noam Chomsky 2

A

Nativistische Perspektive der Sprachentwicklung:

- Spracherwerbsmechanismus ist angeborenes System mit universeller Grammatik und Satz-Regeln (in allen Sprachen gleich)

18
Q

Paul Bloom 4

A

Interaktionistische Perspektive der Sprachentwicklung:

  • Sprache ist soziale Fertigkeit
  • Kinder sind motiviert zu kommunizieren
  • strukturelle Eigenschaften sind Produkt sozialer INteraktion
19
Q

Piaget - Spracherwerb 3

A
  • es gibt kognitive Voraussetzungen für Lernen von Wortbedeutungen und Grammatik
  • zB Objektpermanenz
  • zB Symbolspiel
20
Q

Rothbart - Temperament Scales 7

A
  • Aktivitätsniveau
  • Aufmerksamkeitsspanne
  • Ängstliches Unbehagen
  • Reizbares Unbehagen
  • Positive Gestimmtheit
  • Aktive Selbstregulation
  • -> ca 50% der Varianz durch genetische Faktoren erklärt
21
Q

Heckhausen - Entiwkclung der Lernmotivation 5

A

1: Freude am Effekt –> 3M-1J
2: Selbermachenwollen –> 1J-3J
3: Selbstbewertung der eigenen Leistung –> Ab 3J
4: Unterscheidung zwischen Aufgabenschwierigkeit und eigener Tüchtigkeit –> ab 5J
5: Aufspaltung des Tüchtigkeitskonzepts in Anstrengung und Fähigkeit –> Grundschulalter

22
Q

Einfluss von Elternverhalten auf motivationale Entwicklung - Skinner 4

A
  • Wärme vs Zurückweisung
  • Struktur vs Chaos
  • Unterstützung der Autonomie vs Zwangsausübung
  • -> Merkmale korrelieren mit schulischem Engagement und Selbstregulationsfähigkeit
23
Q

G. Stanley Hall 2

A
  • 1904 begründet wiss. fundierte Jugendforschung

- Buch “Adolescence”

24
Q
  1. Phase der Jugendforschung 6
A
  • Jugend als Sturm und DRang
  • endogenistische Erklärung von Entwicklung
  • Genetisch –> nature
  • Anna Freud
  • Sigmund Freud
  • Jean Piaget
25
2. Phase der Jugendforschung 8
- stärkerer Einfluss exogenistischer Erklärungen von Entwicklung - Umwelt --> nurture - Uri Bronfenbrenner - Mitte 1970er - life-span development: - -> Plastizität (Formbarkeit, Anpassung) - -> Diversität (Vielfalt) - Erkenntnis: Anlage + Umwelt + Selbst löst Entwicklung aus
26
Kognitive Entwicklung nach Piaget 2
- strukturgenetischer Ansatz: Kinderkonstruieren ihr Wissen selbst (aktives Einwirken und Erkunden der Umwelt) - stadienabhängige Theorie: 4 Stufen geistiger Entwicklung mit qualitativ unterschiedlichem Denken
27
Theorie der psychosozialen Entwicklung - Erikson 8
- Urvertrauen vs Misstrauen --> Geburt bis 1J - Autonomie vs Schalm und Zweifel --> 1-3J - Initiative vs Schuldgefühl --> 3-6 J - Fleiß vs Minderwertigkeitsgefühl --> 6-11J - Identität vs Identitätskonfusion --> Adoleszenz - Intimität vs Isolierung --> frühes ERwachsenenalter - Generativität vs Stagnation --> mittleres Erwachsenenalter - Integrität vs Verzweiflung --> hohes Alter
28
Identitätstypen - Marcia 4
- erarbeitete Identität --> Verpflichtungen werden eingegangen nach Exploration - Moratorium --> Exploration, noch keine eingegangenen Verpflichtungen - übernommene Identität --> eingegangene Verpflichtungen ohne Exploration - diffuse Identität --> keine eingegangenen Verpflichtungen, oft keine aktive Exploration
29
Perry - kognitive Entwicklung in Emerging Adulthood 6
Postformales Denken --> Epistemische Kognition: - Epistemisch = das Wissen betreffend - Fortschritte in der epistemischen Kognition bauen auf einer Verbesserung der Metakognition auf - jüngere Studenten --> dualistisches Denken - ältere --> relativistisches Denken - Synthese relativistischen Denkens --> Widersprüche synthetisiert
30
Labouvie-Vief - kognitive Entiwcklung in Emerging Adulthood 4
Postformales Denken --> Pragmatisches Denken und kognitiv-affektive Komplexität - Erwachsenwerden = Veränderung von hypothetischem Denken zu pragmatischem Denken - Logik als Werkzeug um reale Probleme zu lösen - kognitive Komplexität schreitet voran --> Bewusstheit positiver/negativer Gefühle und ihrer Koordination zu einer komplexen organisierten Struktur
31
J.J. Arrnett 7
Emergig Adulthood: - 18-25/29 - a theroy of development form the late teen sthrough the Twenties - normative von Jugend- und Erwachsenenalter abgrenzbare Entwicklungsphase - Reaktion of Kritik: - -> bei sozioökonomisch niedirgeren Schichten ist Emerging Afulthodd kürzer (1-2J) aber vorhanden - -> many forms of emerging adulthood
32
Kohlberg 10
Stadienmodell des moralischen Urteilens: - Präkoventionelles Niveau: egozentrisch, an Belohnung und Strafvermeidung orientiert - -> Stadium 1: Orientierung an Strafe und Gehorsam - -> Stadium 2: INstrumente Orientierung - Konventionelles Niveau: Bezug zu sozialen Pflichten und Gesetzen - -> Stadium 3: Konformität, Wahrung von wichtigen Sozialbeziehungen - -> Stadium 4: Soziale Systeme --> Orientierung an Recht und Ordnung - Postkonventionelles Niveau: an Idealen und moralischen Prinzipien orienrtiert - -> Stadium 5: Sozialvertrag und individuelle Rechte - -> Stadium 6: Universelle ethische Prinzipien
33
Hoffmann - Phasen der Empathie 4
1. Contagious crying bei Neugeborenene --> unkontrollierte emotionale Ansteckung 2. Egozentrisches Unbehagen durch emotionale Ansteckung --> Versuch den eigenen Stress zu reduzieren 3. quasi-egozentrisches Unbehagen --> dem andern wird geholfen aber so wie es dem Kind selbst helfen würde 4. Echte Empathie --> Fokus auf andere Person deren Bedürfnisse abweichen können ab 2J
34
Hayflick-Grenze 3
Körperliche Entwicklung im hohen Alter: - Teilungsgeschwindigkeit der Zellen nimmt ab und dann sterben übrige Zellen von sich aus - Zählwerk der Zelle ist im Zellkern
35
D. Harman 5
Theorie der freien Radikale: - Jede Zelle benötigt für Stoffwechsel Sauerstoff - Bei Sauerstoffverbrennung entstehen freie Radikale die extrem reaktionsfreudig sind - mit alter häufen sich irreversible oxidative Schäden im Gewebe - Antioxidanten können über Nahrung aufgenommen werden
36
Paul Baltes - Berliner Weisheitskonzept 7
- Weisheit als Expertentum in grundlegenden Lebensfragen Weisheitskriterien: - Deklaratives Wissen über Lebensverlauf und Lebenslagen - Prozedurales Wissen über das Umgehen mit Lebensproblemen - Wisse um die Kontexte des Lebens und des gesellschaftlichen Wandels - Wissen um die Relativität von Werten und Lebenszielen - Wissen um die Ungewissheit des Lebens