Lektion 1.5 Flashcards

(8 cards)

1
Q

Was ist mit gesättigten Märkten und austauschbaren Produkten gemeint?

A

Gesättigte Märkte zeichnen sich durch stagnierendes Wachstum aus, bei dem kaum noch Nachfragezuwächse entstehen.
Austauschbare Produkte (Brand Parity) sind solche, die von Konsument:innen als funktional gleichwertig wahrgenommen werden.

Beispiel:

  • Benzin (84 %), Waschmittel (81 %), Molkereiprodukte (76 %) gelten laut Studie „Brand Parity 2009“ als besonders austauschbar.

Konsequenz:
Unternehmen flüchten in:

  • Nischenmärkte
  • Mass Customization (z. B. individuell konfigurierbare Smartphones)
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2
Q

Welche Herausforderungen und Reaktionen bringt die Globalisierung der Märkte mit sich?

A

Herausforderungen:

  • Wirtschaftliche Unsicherheiten (Inflation, Demografie, Klimakosten)
  • Geopolitische Spannungen (z. B. USA–China)

Reaktionen von Unternehmen:

  • Nike: Diversifizierung der Lieferketten, Nähe zu Absatzmärkten
  • Apple: Verlagerung der Produktion nach Indien und Vietnam
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3
Q

Welche Entwicklungen prägen die globale Werbung?

A
  • Zunehmende Werbeinvestitionen weltweit
  • Fokus auf digitale Medien: 2024 größter Anteil der Werbeausgaben
  • Effektive Plattformen: TikTok, YouTube, Google
  • Zentrale Formate:
  1. Suchanzeigen (Google)
  2. Videoanzeigen (YouTube)
  3. Social-Media-Werbung (hohe Reichweite & Interaktivität)
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4
Q

Welche Konsequenzen hat die Informationsüberlastung für die Markenkommunikation?

A

Da mehr als 98 % der Informationen ignoriert werden, müssen Marken:

  • Inhalte häufig wiederholen
  • Visuell und plakativ kommunizieren
  • Multikanalstrategien nutzen
  • Kommunikation strategisch planen, um dennoch Aufmerksamkeit zu erzeugen
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5
Q

Welche Chancen bietet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Marketing?

A
  • Personalisierte Inhalte und Empfehlungen (z. B. Sephora, Netflix)
  • Effizienzsteigerung in Kreation und Analyse (z. B. Canva, Hootsuite)
  • Optimierung von Kampagnen durch Datenauswertung (z. B. Coca-Cola analysiert Konsumtrends)
  • Einsatzgebiete: Texterstellung, Design, Social-Media-Automation, Datenanalyse
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6
Q

Was versteht man unter Involvement und welche Arten gibt es?

A

Involvement ist das innere Engagement mit einem Objekt oder Produkt.
Arten:

  • Hohes Involvement: intensive Auseinandersetzung, starke Erinnerungen
  • Niedriges Involvement: oberflächliche Wahrnehmung, bloße Wiedererkennung

Einflussfaktoren:

  1. Persönliches Involvement (z. B. Werte)
  2. Produktinvolvement (z. B. Preis, Risiko)
  3. Situationsinvolvement (z. B. Zeitdruck)
  4. Medien-/Werbeinvolvement (z. B. Format, Kanal)

Im digitalen Alltag:

  • Nutzung oft nebenbei (z. B. beim Fernsehen)
  • Trotzdem sind personalisierte Botschaften über Smartphones möglich
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7
Q

Was ist Consumer Confusion und wie lässt sie sich vermeiden?

A

Consumer Confusion entsteht durch Überinformation und komplexe Angebote.
Folgen:

  • Orientierungslosigkeit
  • Unsicherheit bei der Kaufentscheidung

Lösungen:

  • Übersichtliches Design
  • Einfache Bedienung
  • Fokussierte Kommunikation mit klarer Botschaft
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8
Q

Was bedeutet ein erlebnisorientierter Lebensstil für das Markenmanagement?

A

Trend:
Menschen orientieren sich zunehmend an postmaterialistischen Werten wie Freiheit, Genuss, Selbstverwirklichung.

Folge für Marken:

  • Müssen emotionale Zusatznutzen bieten
  • Erlebnistrends integrieren, ohne ihre Markenidentität zu verlieren

Beispiel: Apple

  • Verbindet Technik, Design und intuitive Nutzererfahrung mit emotionalem Lifestyle
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