KLR - Endriss Flashcards

(44 cards)

1
Q

Betriebsaabrechnung, kurzfrisitige Erfolgsrechnung mittels…

A

Betriebsergebnis nach GKV/UKV

GKV und UKV müssen zum gleichen Betriebsergebnis kommen

Mengenbezugsgröße GKV: Gesamtleistungsmenge

Mengenbezugsgröße UKV: Umsatzmenge

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Q

Betriebsergebnis nach GKV

A

Betriebsergebnis nach GKV

Umsatzleistung/-erlöse (Absatzmenge x St.Erlös)
+ Bestandserhöhung zu HK
./. Bestandsminderung zu HK
+ Eigenleistung zu HK
./. Gesamtkosten
= Betriebsergebnis

Bezugsgröße = Gesamtleistungsmenge

kurz:
Gesamtleistung
./. Gesamtkosten
= Betriebsergebnis

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3
Q

Betriebsergebnis nach UKV

A

Betriebsergebnis nach UKV

Umsatzleistung/-erlöse (Absatzmenge x Stückerlös)
./. HK Absatzmenge
./. VwVt Absatzmenge
= Betriebsergebnis

Bezugsgröße:
- Umsatzmenge (Absatz-/Verkaufsmenge)
- Eigenleistung, wenn von Lager werg verkauft wird
oder Eigenleisutng abgesetzt

kurz:
Umsatzleistung/-erlöse
./. Umsatzkosten
= Betriebsergebnis

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4
Q

Ermitteln Soll-Verkaufsmenge bei gegebener Umsatzrendite

Wie viel Stück müssen verkauft werden, um bei sonst unveränderten Kf
ein Umsatzrendite @% zu erreichen

A

Ermitteln Soll-Verkaufsmenge bei gegebener Umsatzrendite

Umsatz/St.
./. Umsatz/St. x @% Rendite
= Umsatzrendite/St.
./. kv
=Rest-db

Kf / Rest-db = Soll-Menge für Rendite

Bsp: Kf = 1.500.000, kv = 20 €/St., St.-Erlös = 30 €/St. , Zielrendite = 12 %

30 €/St.
./. 3,6 €/St. (30 € x 12%)
= 24,6 €/St.
./. 20 €/St.
= 4,6 €/St

1.500.000 € / 4,6 €/St. = 234.375 St.

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5
Q

BEM

A

BEM

xBEP= Kf : dp

dp = p - kv
(Stückpreis - Sückvaribale Kosten)

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6
Q

BEK

A

KBEP = KvBEP + Kf
KvBEP = xBEP * kv

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7
Q

Deckungsbeitragssatz

A

Deckungsbeitragssatz
(DB-Umsatzquote)

= db / p * 100

oder

DB / U * 100

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8
Q

BE-Beschäftigungsgrad

A

BE-Beschäftigungsgrad

BGBEP = xBEP : xmax * 100

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9
Q

Umsatzrentabilität/-Rendite

A

RentabilitätU = Periodenergebnis / Umsatz * 100

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10
Q

Vollkostenrechnung

A

Vollkostenrechnung

Erlös Gesamt p
./. Vollkostensatz ./. (kf +kv)
= Betriebsergebnis = Betriebsergebnis

Vollkostensatz = Gesamtkosten : Gesamtmenge
= (kf + kv)

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11
Q

Teilkostenrechnung

A

Teilkostenrechnung

Erlös/Stück
./. kv
= db

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12
Q

Unterschied Vollkosten-/Teilkostenrechnung

A

Unterschied Vollkosten-/Teilkostenrechnung

VKR = volle Kosten/Stück entscheidungsrelevant

TKR = nur Teile der Kosten entscheidungsrelevant

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13
Q

Deckungsbeitragsrechnung

A

Erlöse p
./. Kv ./. kv
= DB = db

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14
Q

Grund für unterschiedliche Ergebnisse nach VKR und TKR

A

VKR

  • alle Kosten berücksichtig
  • Bestandsabbau/-aufbau auch = Fixkosten werden aktiviert
  • dadurch: höheres Betriebsergebnis

TKR

  • keine Berücksichtigung der Fixkosten in Bestand
  • Fixkosten erhöhen sich (obwohl in UVK nicht vorgesehen)
  • theoretisches Ergebnis
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15
Q

Grundsätze und Prinzipien der Kostenerfassung

A

Grundsatz der Zweckorientiertheit

Wirtschaftlichkeits

Vollständigkeitsprinzip

Periodenprinzip

Stetigkeitsprinzip

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16
Q

Auszahlung

A

bnahme (./.) beim Bestand der liquiden Mittel

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17
Q

Ausgabe

A
  1. Abnahme (./.) beim Bestand der liquiden Mittel
  2. Abnahme (./.) beim Bestand der Forderungen
  3. Erhöhung (+) beim Bestand der Verbindlichkeiten
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18
Q

Aufwand

A

abzugsfähige Betriebsausgaben

mindern Betriebsvermögen/
Werteverzehr eines Unternehmens in einer bestimmten Periode
(GuV Ausweis – soweit gesetzlich zu erfassen)

19
Q

Kosten

A

bewerteter (€) Verbrauch (Input)
von Gütern und Dienstleistungen/ Produktionsfaktoren
in einer Periode zum Zwecke
der betrieblichen Leistungserstellung

20
Q

Bestimmungsfaktoren Kosten/Leistungen
liegen nur vor wenn kumulativ:

A
  1. Bewertung Kosten/Leistungen in (damit “rechenbar”)
  2. Verbrauch/Input (Kosten), bzw. Erstellung/Output
    (Leistungen) von Gütern und Dienstleistungen
  3. Periodenbezug, d.h. Kosten und Leistungen betrachteten/auszuwertenden (=relevanten) Periode zuzuordnen
  4. Betriebszweckbezug, d.h. Kosten und Leistungen stehen in
    Zusammenhang mit der betrieblichen (= betriebstypischen)
    Leistungserstellung.
21
Q

Begriffsdefintion Kosten

A

bewerteter Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen / von Pro-
duktionsfaktoren in einer Periode zum Zwecke der betrieblichen Leis-
tungserstellung

22
Q

Begriffsdefiniton Leistung

A

bewertete Erstellung von Gütern und Dienstleistungen in einer Peri-
ode, die aus dem betrieblichen Leistungsprozess resultieren (= Um-
kehrdefinition)

23
Q

BEU

A

UBEP = p * xBEP

24
Q

Grundlage Kalkulatorischer Kosten

A

Opportunitätsprinzip

“Kosten des entgangenen Nutzens/entgangener Gelegenheit”

Opportun wäre z.B. EK anderer Nutzung (bessere Rendite) zuzuführen

25
**Wagniskosten**
**_Wagniskosten_** **Ansatz von Erfahrungswerten** ``` nur Einzelwagnisse (Gewährleistung, Forderungsausfälle, ...) keine Allgemeinwagnisse! ``` **_Berechnung:_** * **Durchschnitt ermitteln (der Inanspruchnahme vorheriger Perioden)** * **Erstattungen jeglicher Art abziehen**
26
**Allgemeinwagnisse**
**Allgemeinwagnisse** dürfen nicht als kalk. Wagnisse einbezogen werden politische Wagnisse unternehmerische Wagnisse
27
**kalkulatorische Abschreibung - Kostenarten**
**_kalkulatorische Abschreibung - Kostenarten_** 1. **Zweckaufwand = Grundkosten bil. Abschr. = kalk. Abschreibung** 2. **Zusatzkosten keine bil. Abschr. aber kalk. Abschreibung** 3. **Anderskosten** bil. und kalk. Abschr. aber abweichender Wert
28
**kalkulatorische Zinsen**
**_Kalkulatorische Zinsen_** ## Footnote **Betriebsnotwendiges Anlagevermögen** - **nicht abnutzbar**, zu Anschaffungskosten oder ggf. WBK(= Zeit-/Marktwert) - **abnutzbar**, zu ermitteln nach a) Restwertmethode (jew. Jahresmittelwert) b) Durchschnittswertmethode (1/2 der Anschaffungskosten) **+ betriebsnotwendiges Umlaufvermögen** _(= UV, das durchschnittlich und permanent zum lfd. Erhalt der Betriebsbereitschaft notwendig)_ **= betriebsnotwendiges Vermögen** **./. Abzugskapital, d.h. zinslos zur Verfügung gestelltes Kapital** _(= Korrekturposten, soweit im obigen betriebsnotwendigen Vermögen erfasst)_ **= betriebsnotwendiges Kapital** _**x kalkulatorischer Zinssatz\*** - i.d.R. p.a._ **= kalkulatorische Zinsen** – i.d.R. p.a. (ggf. umzurechnen „unterjährig“)
29
kalk. Abschreibung - Berechnung
**_kalk. Abschreibung - Berechnung_** ## Footnote **(WBW + NK) / ND tatsächlich**
30
Unterteilung Betriebsnotwendiges AV für kalk. Zinsen in
nichtabnutzbares AV abnutzbares AV
31
Wertansatz nicht abnutzbares AV für kalk. Zinsen | (betriebsnotwendig)
Anschaffungskosten **AK** oder höheren Wiederbeschaffungskosten **WMK** (= Zeit-/Marktwert) wenn gegeben
32
Wertansatz nicht abnutzbares AV für kalk. Zinsen | (betriebsnotwendig)
Anschaffungskosten **AK** oder höheren Wiederbeschaffungskosten **WMK** (= Zeit-/Marktwert) wenn gegeben
33
Wertansatz abnutzbares AV für kalk. Zinsen | (betriebsnotwendig)
- abnutzbar, zu ermitteln nach der a) Restwertmethode (jew. Jahresmittelwert) oder b) Durchschnittswertmethode (1/2 der Anschaffungskosten)
34
Wertansatz abnutzbares AV für kalk. Zinsen | (betriebsnotwendig)
ermitteln nach a) **Restwert**methode (jew. Jahresmittelwert) oder b) **Durchschnittswert**methode (**1/2 AK**)
35
Schema Ermittlung kalk. Zinsen
betriebsnotwendiges AV _+ betriebsnotwendiges UV_ = betriebsnotwendiges **Vermögen** _./. Abzugskapital_ = betriebsnotwendiges **Kapital** _x kalk. Zinssatz_ = **kalk. Zinsen**
36
Wann Buchmäßige Kostenauflösung?
wenn **Kostenanteil fixe und variable Kosten je Kostenart gegeben** oder aufgrund eigener Sachkenntnis **fixe und variable Kosten/-anteile zuordnenbar** ► i.d.R. in **tabellarischer Form**
39
Synonyme Mathematische Kostenauflösung
Kostendifferenzmethode Hoch-/ Tiefpunktmethode Differenzen-Quotienten-Verfahren
40
Kostenauflösung - Variatormethode
**Variator** (**=V**) als **Kostenstrukturkennzahl** V = Anteil variablen Kosten an Gesamtkosten als **Kennzahl** von 0-1 ausgedrückt, **bezogen auf Basis** in der Praxis i.d.R. als Zahl von **0-10** (statt in % von 0-100 % gemäß Formelsammlung als 0-1)
41
Wann Mathematische Kostenauflösung?
noch unbekannten Anteilen Kf/Kv mindestens zwei verschiedene Beschäftigungssituationen bekannt mit jeweiligen Leistungseinheiten und anfallenden Gesamtkosten. Voraussetzung: proportionaler Kostenverlauf
42
Vorauss. Anwendung Mathemat. Kostenauflösung?
proportionaler Kostenverlauf | (Anteil kv immer gleich)
45
allgemeine Gesamtkostenfunktion
K gesamt = Kf + kv x Stückmenge
46
Begriff "Kostenremanenz"
Einmal aufgebaute Fixkosten lassen sich nicht in gleichem Maße abbauen, wie die Beschäftigung zurückgeht Fixkostenrückgang hinkt quasi hinter dem Beschäftigungsrückgang hinterher
47
Begriff "sprungfixe Kosten"
sich sprunghaft erhöhende fixe Kosten z. B. bei Kapazitätserweiterungen i. Z.m. Anschaffung neuer Maschinen, Neuanmietung zusätzlicher Räumlichkeiten u.a.
48
Verbrauchsmengenermittlung - Methoden
1. **Skontration**smethode Fortschreibungsmethode 2. **Inventur**methode Befundrechnung 3. **Retrograde** Methode Rückrechnungsmethod