Lecture 10 Flashcards

(15 cards)

1
Q

Welche Generatormatrix besitzt der (8, 4)-Wiederholungs-Code und was leistet er?

A

G=( I4 I4 ) erzeugt das Codewort (𝑥1,…,𝑥4,𝑥1,…,𝑥4)
Der (8, 4)-Code erkennt jeden einzelnen Übertragungsfehler (1-fehlererkennend), kann ihn aber nicht korrigieren.

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2
Q

Wie sieht der (5, 4)-Parity-Check-Code aus und welche Fehler erkennt er?

A

Generatormatrix
𝐺=(𝐼4 | 1 1×4) erzeugt (𝑥1,…,𝑥4,𝑥1+𝑥2+𝑥3+𝑥4) Er erkennt 1 oder 3 Fehler; auch er ist 1-fehlererkennend.

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3
Q
A
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4
Q

Wie wird das Hamming-Gewicht 𝑤(𝑐) eines Vektors 𝑐∈𝐾𝑛 definiert?

A

Als Anzahl der Positionen mit 𝑐𝑖≠0:
𝑤(𝑐)=∣{ 𝑖∣𝑐𝑖≠0}∣.

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5
Q

Was ist der Hamming-Abstand 𝑑(𝑐,𝑐′) zweier Wörter?

A

d(c,c ′ )=w(c−c ′), also die Zahl der Stellen, an denen sich 𝑐 und 𝑐′ unterscheiden.

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6
Q

Wie bestimmt man den Abstand 𝑑(𝐶) eines Codes 𝐶⊆𝐾𝑛?

A

d(C)=min{d(c,c′ )∣c≠c′ ,c,c′ ∈C}; für lineare Codes gilt 𝑑(𝐶)=min⁡{𝑤(𝑐)∣𝑐∈𝐶∖{0}}.

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7
Q

Welche Abstände haben (8,4)Wdh, (5,4) PC, (12,4)Wdh

A

(8, 4)-Wiederholungs-Code:
𝑑=2.

(5, 4)-Parity-Check-Code:
𝑑=2.

(12, 4)-Wiederholungs-Code:
𝑑=3.

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8
Q

Wie verknüpft Satz 7.5 den Abstand 𝑑(𝐶) mit Fehler-Korrektur und -Erkennung?

A

Ist 𝑑(𝐶)=2𝑒+1 (ungerade), so ist 𝐶 𝑒-fehlerkorrigierend.

Ist 𝑑(𝐶)=2𝑒+2 (gerade), so ist 𝐶 𝑒-fehlerkorrigierend und (𝑒+1)-fehlererkennend.

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9
Q

Was versteht man unter einer systematischen Generatormatrix und wie gewinnt man daraus eine Parity-Check-Matrix?

A

Für 𝐺=(𝐼𝑘|𝐴) (Systematik)
setzt man𝑃=(−𝐴∣ 𝐼𝑛−𝑘). Dann gilt 𝑃⋅𝐺=0 und 𝑃 hat Rang 𝑛−𝑘.

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10
Q

Wann gehört ein Wort 𝑐 zum Code 𝐶 mit Parity-Check-Matrix 𝑃?

A

Genau dann, wenn 𝑃⋅𝑐=0. Diese Gleichung beschreibt
𝐶 als Lösungsraum eines homogenen LGS.

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11
Q

Gib die Parity-Check-Matrix des (5, 4)-Parity-Check-Codes an.

A

𝑃=(−1 −1 −1 −1 1)(über dem Körper 𝐾).

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12
Q

Was ist das Syndrom eines empfangenen Wortes 𝑐′ ?

A

Der Vektor 𝑠 = 𝑃⋅𝑐′ ∈ 𝐾^𝑛−𝑘; er misst die Abweichung von einem gültigen Codewort.

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13
Q

Skizziere den Syndrom-Dekodierungs-Algorithmus.

A

Empfange 𝑐′ und berechne 𝑠=𝑃⋅𝑐′.

Finde den Fehlervektor 𝑓 minimalen Gewichts mit 𝑃⋅𝑓=𝑠.

Setze 𝑐′′=𝑐′−𝑓; dann 𝑐′′∈𝐶.

Löse 𝐺𝑥=𝑐′′ und gib das Informationswort 𝑥 aus. Wird 𝑓 nicht eindeutig bestimmt, gebe Fehlermeldung.

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14
Q

Wie viele verschiedene Syndrome existieren und warum ist die Dekodierung damit effizient?

A

Es gibt ∣𝐾∣^ 𝑛−𝑘 Syndrome; deshalb kann man für jedes Syndrom das zugehörige 𝑓 in einer Tabelle speichern und extrem schnell nachschlagen

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15
Q

Was verbessert der (7, 4)-Hamming-Code gegenüber dem einfachen Wiederholungs-Code?

A

Mit nur 7 statt 8 Bits (höhere Informationsrate als 1/2) erreicht er bei geeigneter Parity-Check-Matrix ebenfalls 1-Fehler-Korrektur, also bessere Effizienz.

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