Flashcards: Weinbau - Breitengrade

(70 cards)

1
Q

Was ist der typische Breitengradbereich für Weinbau auf der Nordhalbkugel?

A

30–50°N

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Q

Was ist der typische Breitengradbereich für Weinbau auf der Südhalbkugel?

A

30–45°S

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3
Q

Warum ist Weinbau in Salta (Argentinien) trotz 22–24°S möglich?

A

Aufgrund extremer Höhenlagen von 1.600–3.000 m, die für kühle Nächte sorgen.

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4
Q

Warum ist Champagne (49–50°N) ein Grenzgebiet des Weinbaus?

A

Weil es nahe der nördlichen Klimagrenze liegt; kühles Klima, ideal für Schaumweinproduktion.

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5
Q

Welche Funktion haben Seen im Weinbaugebiet Niagara (Kanada, 43°N)?

A

Sie puffern das Klima, verhindern Spätfrost und fördern Reifung in einem kühlen Klima.

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6
Q

Was ermöglicht Weinbau im Elqui-Tal (Chile, 30°S)?

A

Höhenlagen und kalter Humboldtstrom sorgen für kühle Nächte trotz niedrigen Breitengrads.

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7
Q

Warum ist Central Otago (45°S) klimatisch besonders?

A

Es ist die südlichste Premium-Weinregion der Welt und hat ein sehr kühles Klima.

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8
Q

Welche Regionen liegen am Breitengrad 45°N?

A

Bordeaux
Piemont
Willamette Valley – klassische gemäßigte Weinbauregionen.

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9
Q

Welche klimatischen Besonderheiten hat Oregon (Willamette Valley)?

A

Kühl-gemäßigt, vergleichbar mit Burgund (45°N), ideal für Pinot Noir.

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10
Q

Welche klimatische Wirkung hat der Cape Doctor in Südafrika (34°S)?

A

Er bringt kühle Luft vom Meer, was die Weinberge abkühlt und Krankheiten vorbeugt.

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11
Q

Warum kann in Mendoza (33°S) hochwertiger Wein entstehen?

A

Hohe Lagen (600–1.200 m), trockenes Klima, große Temperaturunterschiede Tag/Nacht.

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12
Q

Welche klimatische Rolle spielt der Pazifik in Kalifornien?

A

Er bringt kühlen Nebel ins Landesinnere, besonders in Napa und Sonoma (38°N).

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13
Q

Welche südliche Region Australiens liegt auf ca. 42°S?

A

Tasmanien – kühlstes Anbaugebiet Australiens, ideal für Schaumwein.

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14
Q

Welche klimatischen Merkmale hat Marlborough (Neuseeland)?

A

Kühles Klima mit viel Sonne, starke Tag/Nacht-Schwankung, ca. 42°S.

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15
Q

Was ist der nördlichste bedeutende Weinbauort Europas?

A

Mosel/Champagne – etwa bei 50°N, mit Südlagen für maximale Sonneneinstrahlung.

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16
Q

Was ist der südlichste bedeutende Anbauort der südlichen Hemisphäre?

A

Central Otago, Neuseeland – bei 45°S, sehr kühl und trocken.

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17
Q

Wie wirken sich hohe Breitengrade generell auf Wein aus?

A

Kühles Klima, lange Reifeperiode, hohe Säure, geeignet für Weißwein & Schaumwein.

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18
Q

Wie wirken sich niedrige Breitengrade generell aus (z. B. 30°)?

A

Hohes Sonnenlicht, potenziell heiß, aber Ausgleich durch Höhe oder Meeresnähe nötig.

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19
Q

Wie beeinflusst Höhe das Klima in tropischeren Zonen (z. B. Salta, Elqui)?

A

Höhe bringt kühlere Temperaturen, große Tag/Nacht-Schwankung, bessere Frische.

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20
Q

Warum ist 45°N/S ein wichtiger Bezugspunkt?

A

Es markiert die Mitte der klassischen Weinbauzone – viele Premiumregionen liegen hier.

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21
Q

Welche klimatischen Vorteile bringt die Lage Burgunds bei 46–47°N?

A

Gemäßigtes, kontinentales Klima mit langen Vegetationsperioden – ideal für Pinot Noir und Chardonnay.

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22
Q

Wie unterscheidet sich das Klima von Bordeaux zu Burgund trotz ähnlicher Breite?

A

Bordeaux ist maritim beeinflusst (feuchter, milder), Burgund ist kontinental (trockener, stärkere Jahreszeiten).

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23
Q

Warum sind Südlagen an der Mosel (49–50°N) entscheidend für den Weinbau?

A

Sie maximieren die Sonneneinstrahlung in einem sonst sehr kühlen Klima.

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24
Q

Welchen Effekt hat die Höhenlage in Ribera del Duero (41°N)?

A

Große Tag-Nacht-Unterschiede, erhalten Frische und Säure trotz hoher Sonnenintensität.

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25
Wie wirkt sich mediterranes Klima auf Reben bei 43°N (z. B. Toskana) aus?
Warme Sommer, milde Winter, gute Reifung, aber Risiko von Trockenstress.
26
Warum sind Meereswinde in Neuseeland (Marlborough) wichtig?
Sie kühlen die Reben, beugen Krankheiten vor und fördern Aromaentwicklung.
27
Was macht die Klimazone von Barossa (34°S) besonders heiß?
Inlandlage, geringe maritime Einflüsse, sehr sonnig und trocken.
28
Welche Rolle spielt das Gebirge in Salta (ARG, 22–24°S)?
Es ermöglicht Weinbau in großer Höhe, was das heiße Klima kompensiert.
29
Warum ist das Klima von Elqui (30°S) trotz Nähe zum Äquator kühl?
Durch Humboldtstrom + Höhenlagen, starke Nachtabkühlung.
30
Was begrenzt den Weinbau nördlich von 50°N?
Zu kurze Vegetationsperiode, Frostgefahr, unzureichende Reife.
31
Wie wirkt sich der Humboldtstrom auf das chilenische Weinbauklima aus?
Kühlt die Küstenregionen stark ab, fördert Nebelbildung.
32
Was bedeutet „diurnal range“ und warum ist sie wichtig?
Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperatur; fördert Aroma & Säureerhalt.
33
Wie schützt das Gebirge die Weinregion Wachau (47–48°N)?
Es bietet Wärmespeicherung, Schutz vor kalten Winden, fördert Mikroklima.
34
Was ist der Einfluss der Alpen auf das Südtiroler Weinbauklima?
Sie schützen vor Kaltlufteinbrüchen, fördern warme, trockene Täler.
35
Wie helfen Flüsse wie die Loire, Mosel oder Douro im Weinbau?
Reflektieren Licht & Wärme, moderieren Temperatur, verhindern Frost.
36
Welche Rolle spielt die Breite bei Sparkling Wine Regionen (z. B. Champagne, Tasmanien)?
Kühle Klimata bei 49°N oder 42°S erhalten hohe Säure für Schaumwein.
37
Warum ist Höhenlage in warmen Zonen ein Ausgleichsfaktor?
Sie senkt Durchschnittstemperaturen, verlängert Reifephase, erhält Frische.
38
Was ist das Problem bei zu niedriger Breite (z. B. <30°)?
Zu heiß für Qualitätswein, Zuckerreichtum ohne Aromatik, Krankheitsdruck.
39
Wie wirkt sich Meeresnähe auf das Klima bei 34°S (Südafrika) aus?
Mildert Temperaturen, bringt Wind & Nebel, verlängert Reifezeit.
40
Welche Rebsorten profitieren besonders von hoher diurnaler Range?
Sauvignon Blanc, Riesling, Malbec – hohe Säure, aromatische Entwicklung.
41
Warum ist Bordeaux bei 45°N klimatisch besonders anfällig?
Feuchtes, maritimes Klima → hohe Pilzkrankheitsgefahr, Regen bei Lese möglich.
42
Welche klimatische Funktion hat der Rhein an der Mittelhaardt (49°N)?
Wärmespeicher, Lichtreflexion, Schutz durch Haardtgebirge im Westen.
43
Wie wirken sich Westwinde auf das Loire-Tal aus?
Bringen Feuchtigkeit und milde Luft vom Atlantik, begünstigen Chenin Blanc.
44
Warum ist die Tag-Nacht-Amplitude in Mendoza entscheidend?
Kühle Nächte erhalten Säure und verhindern Überreife trotz Hitze tagsüber.
45
Wie erklärt sich der Weinbau in Tasmanien trotz südlicher Lage?
Kühles, aber sonnenreiches Klima, maritimer Einfluss, ideal für Schaumwein.
46
Warum ist der Ausbau von Weinbergen in Nordchina schwierig?
Trockene Winter, sehr tiefe Temperaturen – Vitis vinifera oft frostgefährdet.
47
Wie beeinflusst die Äquatornähe das Jahreszeitenklima?
Es gibt keine klassischen Jahreszeiten – nur Höhenlage schafft Temperaturunterschiede.
48
Wie wirken sich Breitengrade auf das Längenwachstum der Rebe aus?
Kürzere Vegetationsperioden in hohen Breiten → frühreifende Sorten nötig.
49
Warum sind Westseiten von Kontinenten oft bessere Anbauzonen?
Kühle Meeresströmungen, maritime Einflüsse, geringeres Hitzerisiko.
50
Wie kann Weinbau bei 30°S in Australien (z. B. Riverland) bestehen?
Irrigation notwendig, Sortenwahl entscheidend, häufig Massenweinproduktion.
51
Warum ist Norditalien klimatisch vielfältiger als Südspanien?
Gebirgseinflüsse, verschiedene Höhenlagen, Fluss- & Seennähe als Puffer.
52
Was macht das Languedoc-Roussillon (43–44°N) zu einem heißen Anbaugebiet?
Kaum Meeresbrise im Landesinneren, starke Sonneneinstrahlung, Mistral-Winde.
53
Wie kann Höhenlage Frostgefahr verstärken?
Kühle Nächte, kalte Fallwinde – besonders bei klaren Nächten in Frühling/Herbst.
54
Welche Temperaturgrenzen gelten für die Reifung von Vitis vinifera?
12–22 °C Durchschnitt in der Vegetationszeit, optimal 15–20 °C.
55
Wie erklärt sich die Trockenheit in Patagonien (ARG)?
Regenschatten der Anden, kontinentales Klima, starke Winde.
56
Warum ist Portugal klimatisch so heterogen?
Atlantikeinfluss im Westen, kontinental-heiß im Landesinneren, Höhenunterschiede.
57
Welche Rolle spielt die Höhe in Uco Valley (Mendoza)?
Über 1.000 m hoch, kühle Nächte, Balance zwischen Zucker & Säure möglich.
58
Was verhindert Reife in zu hohen Lagen (z. B. >2.000 m)?
Zu niedrige Durchschnittstemperatur, unzureichende Photosyntheseleistung.
59
Welche Klimazone ist typisch für Bordeaux?
Maritim gemäßigt – feucht, mild, lange Vegetationsperiode.
60
Welche Rebsorte eignet sich gut für hohe Breiten (z. B. Mosel)?
Riesling – spätreifend, hohe Säure, gute Frostresistenz.
61
Was ist der Vorteil von Nordhängen in sehr heißen Lagen?
Weniger direkte Sonneneinstrahlung, geringeres Risiko für Sonnenbrand.
62
Wie wirkt sich der Golfstrom auf Europa aus?
Erwärmt das Klima an der Nordsee-Atlantikküste, macht Weinbau bis 50°N möglich.
63
Warum entstehen Spitzenqualitäten oft an klimatischen Grenzen?
Stress durch Grenzlage fördert Aroma, Säureerhalt, Balance & Typizität.
64
Was ist die typische Sonnenscheindauer für Weinbauzonen?
1.200–1.500 h Minimum, optimal 1.500–2.000 h während Vegetationszeit.
65
Was macht das Klima von Napa (38°N) besonders?
Starker Temperaturunterschied durch Nebel, warm tagsüber, kühl nachts.
66
Wie beeinflusst Kontinentalität die Reifeperiode?
Kürzer, aber intensiver – Risiko für Frost und Wetterextreme steigt.
67
Welche Probleme gibt es bei Weinbau in tropischen Zonen?
Keine Reifeunterbrechung, Schädlingsdruck, geringe aromatische Komplexität.
68
Was begünstigt Eisweinproduktion in hohen Breiten (z. B. Kanada)?
Sichere Winterfröste, lange Hängedauer, hohe Säure trotz Edelfäule.
69
Welche Rolle spielt der Nebel in Sonoma (Russian River Valley)?
Kühlt die Reben, verzögert Reife, erhält Frische bei Pinot Noir.
70
Was sind typische Merkmale für Weinbau bei 30–35° (egal ob N/S)?
Hohe Sonneneinstrahlung, Gefahr von Überreife, Ausgleich durch Höhe oder Meer nötig.