Modul 32 Flashcards

Grundlegende Motivationskonzepte (5 cards)

1
Q

Motivationskonzepte

A

Unsere Motivationen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Natur (körperlicher Antrieb) und Erziehung (Anziehungskraft durch Erfahrungen, Gedanken und Kultur). Psychologen haben vier Perspektiven identifiziert, um motiviertes Verhalten zu verstehen:
* Instinkttheorie / evolutionäre Perspektive: Genetisch prädisponierte Verhaltensweisen
* Theorie der Triebreduzierung: Reaktion auf innere Antriebe und äussere Anreize
* Theorie der Erregung: Das richtige Mass an Stimulation finden
* Abraham Maslows Hierarchie der Bedürfnisse: Vorrang einiger Bedürfnisse vor anderen

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2
Q

Instinkte und Evolutionstheorie

A

Instinkte sind komplexe Verhaltensweisen, die innerhalb einer Art ein festes Muster aufweisen und nicht erlernt werden. Obwohl Instinkte die meisten menschlichen Motive nicht erklären können, bleibt die zugrunde liegende Annahme in der Evolutionspsychologie bestehen: Gene prädisponieren einige arttypische Verhaltensweisen.

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3
Q

Theorie der Triebreduzierung

A

Physiologische Bedürfnisse erzeugen einen motivierten Zustand, einen Trieb, der uns dazu antreibt, das Bedürfnis zu verringern. Die Triebreduktion ist eine Möglichkeit, wie unser Körper nach Homöostase strebt. Wir werden nicht nur durch unser Bedürfnis nach Triebreduktion (z. B. Hunger) angetrieben, sondern auch durch Anreize (z. B. den Geruch von Pizza), und je mehr diese Impulse befriedigt und verstärkt werden, desto stärker wird der Trieb.

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4
Q

Theorie der Erregung

A

Nachdem alle unsere biologischen Bedürfnisse befriedigt sind, fühlen wir uns getrieben, Stimulation zu erfahren. Mässige Erregung und sogar Angst können motivierend sein, doch zu viel Stimulation oder Stress veranlassen uns, die Erregung zu verringern.

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5
Q

Maslows Hierarchie der Bedürfnisse

A

Die Reihenfolge der Maslow’schen Hierarchie ist nicht universell festgelegt, wie man an Hungerstreiks oder Unterschieden im Selbstwertgefühl in individualistischen und kollektivistischen Kulturen sehen kann.
1. Physiologische Bedürfnisse: Bedürfnis, Hunger und Durst zu stillen
1. Sicherheitsbedürfnisse: Das Bedürfnis, sich sicher, geborgen und stabil zu fühlen, dass die Welt geordnet und vorhersehbar ist
1. Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Liebe: Das Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden, dazuzugehören und akzeptiert zu werden
1. Bedürfnisse nach Wertschätzung: Bedürfnis nach Selbstwertgefühl, Leistung, Kompetenz und Unabhängigkeit
1. Selbstverwirklichungsbedürfnisse: Das Bedürfnis, unser volles und einzigartiges Potenzial auszuschöpfen
1. Bedürfnisse nach Selbsttranszendenz: Das Bedürfnis, einen Sinn zu finden und sich über das eigene Ich hinaus zu identifizieren

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