Modul 38 Flashcards

Emotionen erfahren (11 cards)

1
Q

Emotionen erfahren

A

Emotionen werden entlang zweier Dimensionen kategorisiert: Valenz (positiv vs. negativ) und Erregung (niedrig vs. hoch).

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2
Q

Ursachen von Wut

A
  • Bei einer Bedrohung oder Herausforderung löst Angst die Flucht aus, während Wut den Kampf auslöst.
  • Wut wird meist durch Taten hervorgerufen, die wir als vorsätzlich, ungerechtfertigt und vermeidbar ansehen.
  • Auch kleinere Frustrationen und unverschuldete Ärgernisse können Wut auslösen.
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3
Q

Folgen der Wut

A
  • Chronische Wut ist mit Herzkrankheiten verbunden.
  • Emotionale Katharsis (Gefühlsausbruch) kann vorübergehend beruhigend wirken, baut aber den Ärger nicht langfristig ab.
  • Der Ausdruck von Wut kann uns noch wütender machen.
  • Das kontrollierte Ausleben von Gefühlen kann Konflikte lösen, und Vergebung kann uns von wütenden Gefühlen befreien.
  • Wut vermittelt Stärke und Kompetenz, motiviert zum Handeln und bringt Trauer zum Ausdruck, wenn sie klug eingesetzt wird.
  • In individualistischen Kulturen werden Menschen ermutigt, die Wut auszudrücken, während in kollektivistischen Kulturen dies eher unterdrückt werden soll.
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4
Q

Feel-Good, Do-Good Phänomen

A

Glückliche Menschen sind erfolgreicher und haben eine vielversprechendere Zukunft. Auch die Gesellschaft profitiert davon, denn glückliche Menschen sind hilfsbereiter und netter zu anderen. Dies hat auch einen Rückkopplungseffekt: Etwas Gutes zu tun, fördert wiederum das Glücklich Sein.

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5
Q

Positive Psychologie

A

Erforschung des menschlichen Wohlbefindens mit wissenschaftlichen Methoden und damit Abgrenzung vom traditionellen Interesse der Psychologie am Verständnis negativer Zustände. Ein Teilbereich umfasst Studien zum subjektiven Wohlbefinden. Die Bewegung der positiven Psychologie stützt sich auf drei Säulen:
* Positives Wohlbefinden: Zufriedenheit mit der Vergangenheit, Glück mit der Gegenwart und Optimismus für die Zukunft
* Positive Charaktereigenschaften: Erforschen und Verbessern der eigenen Fähigkeiten wie Kreativität, Mitgefühl, Führungsqualitäten, Weisheit und Spiritualität.
* Positive Gruppen, Gemeinschaften und Kulturen: Förderung einer positiven sozialen Welt

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6
Q
A
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7
Q

Wann sind wir am glücklichsten?

A
  • Freitag und Samstag sind die glücklichsten Tage in der Woche.
  • Positive Emotionen steigen in der Regel am Anfang und in der Mitte der meisten Tage an und nehmen später ab
  • Nach einem schlechten Tag sind wir am nächsten Tag überdurchschnittlich gut gelaunt - Traurigkeit hilft uns, das Glück zu schätzen.
  • Wir überschätzen die Dauer unserer Emotionen und unterschätzen unsere Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit.
  • Gefühle der Zufriedenheit und Unzufriedenheit beruhen zum Teil auf Erwartungen, die sich aus unseren jüngsten Erfahrungen ergeben (z. B. fühlen sich 15 Grad im Frühling wärmer und zufriedener an als im Herbst).
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8
Q

Was sagt das Glück voraus?

A
  • Alter: Ältere Menschen sind tendenziell glücklicher
  • Hohes Selbstwertgefühl in individualistischen Ländern
  • Persönliche Eigenschaften: Optimismus, Verträglichkeit und Humor
  • Enge, positive und dauerhafte Beziehungen
  • Aktiver religiöser Glaube
  • Schlaf und Bewegung
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9
Q

Wirtschaftliche Situation und Glück

A
  • Das persönliche Einkommen sagt das Glück voraus, aber je mehr wir haben, desto mehr braucht es, um das Glück zu steigern.
  • Das Wirtschaftswachstum in Ländern mit höherem Einkommen hat der Moral und dem sozialen Wohlbefinden der Menschen keinen offensichtlichen Auftrieb gegeben.
  • Extreme Ungleichheit ist ein soziales Gift: Je grösser die Ungleichheit in einem Land ist, desto mehr sagt das Geld das Glück der Bürger voraus.
  • Diejenigen, die nach Geld streben, um sich zu beweisen und Macht zu erlangen, neigen ironischerweise dazu, mit geringerem Wohlbefinden zu leben, während diejenigen, die nach Intimität und persönlichem Wachstum streben, eine höhere Lebensqualität erfahren.
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10
Q

Relative Deprivation

A

Der Vergleich mit Menschen, von denen wir glauben, dass sie mehr erreicht haben, mehr verdienen oder sozial besser vernetzt sind, löst bei uns negative Gefühle aus. Es wurde also festgestellt, dass das Glück weniger vom tatsächlichen Erfolg abhängt, sondern davon, wie dieser Erfolg mit dem Erfolg der Gleichaltrigen verglichen wird.

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11
Q

Resilienz und Glück

A

Der Mensch ist sehr widerstandsfähig, und selbst nach einem schweren Rückschlag und Trauma erreichen wir in der Regel nach einiger Zeit wieder unser normales Glücksniveau.

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